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09.04.2021 | (rsn) - Jumbo – Visma war am Donnerstag der große Verlierer der 4. Etappe der Baskenland – Rundfahrt. Die Niederländer setzten im Finale auf Jonas Vingegaard, aber der Däne verpasste den Tagessieg. Damit nicht genug, musste sein Kapitän Primoz Roglic das Gelbe Trikot an Brandon McNulty (UAE Team Emirates) abgeben.
Der Slowene hatte vor der Etappe 20 Sekunden Vorsprung auf seinen zweiplatzierten Landsmann Tadej Pogacar (UAE Team Emirates). Nun muss Roglic auf Rang zwei der Gesamtwertung 23 Sekunden gegenüber McNulty gutmachen, und das, obwohl er auf dem mit extrem hohem Tempo absolvierten Teilstück keine Schwäche gezeigt hatte.
“Wenn wir jetzt bilanzieren, stehen wir auf der falschen Seite“, fasste er den für Jumbo - Visma frustrierenden Rennausgang zusammen. “Wir hofften am Ende die Etappe mit Jonas gewinnen zu können. Er fuhr heute sehr gut“, erklärte der zweimalige Vuelta-Sieger. Vingegaard hatte in der Tat gute Beine. Der Däne vereitelte im letzten, steilen Anstieg des Tages im Alleingang einen Angriff unter anderem mit McNulty, um sich in der Abfahrt mit fünf anderen Fahrern inklusive des US-Amerikaners abzusetzen. Mit dem Etappensieg klappte es aber nicht.
Jumbo – Visma sieht noch Chancen
“Wir haben in der Schlussphase ein bisschen gepokert. Jonas musste in der Gruppe nicht arbeiten, also hofften wir darauf, mit ihm zu gewinnen“, sagte Frans Maassen, der Sportliche Leiter von Jumbo – Visma, der die Entscheidung traf, seinen Kletterer Antwan Tolhoek in der Favoritengruppe nicht zur Verfolgung der Ausreißer einzusetzen. Trotz der doppelten Enttäuschung gab er sich zuversichtlich. “Es ist kein großes Drama, hier das Trikot zu verlieren. Wir werden jetzt alles dafür tun es an den letzten beiden Tagen zurückzuholen“, sagte Maassen. "Hier im Baskenland ist jeder Tag ein Tag fürs Klassement. Das wird die kommenden beiden Tage nicht anders sein. Wir haben noch Chancen“, pflichtete ihm Roglic bei.
Bei genauer Betrachtung der Situation hat Jumbo - Visma tatsächlich wenig verloren. Vor allem auf der Schlussetappe nach Eibar sind noch große Zeitunterschiede zu erwarten. Pogacar war bislang der einzige Fahrer, der seinem Landsmann das Wasser reichen konnte. Der Tour-de-France-Sieger, der von Rang zwei auf Position fünf zurückfiel, muss allerdings noch 20 Sekunden aufholen, um im Klassement an Roglic vorbeizuziehen. Attackieren wird er kaum, denn der neue Gesamtführende ist sein Teamkollege.
Vingegaard hat zwar den Etappensieg verpasst, sich dafür aber in der Gesamtwertung auf Rang drei verbessert. Statt die Favoritengruppe anführen zu müssen, kann er jetzt selbst angreifen. Die Verfolgungsarbeit wird nämlich nun in erster Linie auf den Schultern von UAE Team Emirates liegen.
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