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15.03.2021 | (rsn) - Nach der Königsetappe von Tirreno-Adriatico kündigte Matteo Fabbro an, seinen neunten Gesamtrang an den letzten drei Tagen verteidigen zu wollen. Nach dem spektakulären fünften Teilstück findet sich der Profi von Bora hansgrohe sogar auf dem fünften Platz wieder und hat gute Chancen, die Fernfahrt auch unter den Top 5 zu beenden.
Der 25-jährige Fabbro zeigte auf den 205 Kilometern von Castellato nach Castelfidardo inklusive vier schwerer Zielrunden über insgesamt 16 schwere Rampen eine beherzte Vorstellung und kam beim denkwürdigen Sieg von Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) als Zehnter ins Ziel.
“Wir haben einen harten Tag erwartet, aber es war brutal. Hohes Tempo vom Start, Wind, Regen und am Ende fünf Mal der Zielanstieg“, berichtete der Italiener, der sich aber wieder in bestechender Form präsentierte und sich auch, als Teamkollege Patrick Konrad in einem Kreisverkehr stürzte, nicht aus dem Konzept bringen ließ.
“Als in der letzten Runde alles auseinandergeflogen ist, habe ich wirklich alles gegeben, denn ich wusste, was im Gesamtklassement möglich ist. Es war am Ende einfach nur brutal, aber ich bin mit dem Resultat wirklich superhappy“, freute sich der Kletterspezialist über das Ergebnis, mit dem er auch die Erwartungen der Teamleitung erfüllte.
Denn die hatte auf die veränderte Situation reagiert, als der nominelle Kapitän Konrad auf der Königsetappe nicht mithalten konnte und im Gesamtklassement vom zehnten auf den 22. Platz zurückfiel. Nunmehr genießt Fabbro die volle Unterstützung des Teams, wie auch der Sportliche Leiter Jan Valach bestätigte.
“Wir haben versucht, Matteo vor den Schlussrunden in eine gute Position zu bringen, da haben alle einen super Job gemacht. Am Ende war er in der Gruppe der Favoriten dabei und hatte noch gute Beine“, sagte der Tscheche nach der gestrigen Etappe und fügte mit Blick auf das Klassement an: “Der fünfte Platz in der Gesamtwertung ist nun natürlich hervorragend.“
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