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10.03.2021 | (rsn) - Der erste Härtetest bei Paris-Nizza verlief für Bora – hansgrohe ein wenig ernüchternd! Maximilian Schachmann, Felix Großschartner und Nils Politt waren nach dem 14.4 Kilometer langen Zeitfahren der 3. Etappe in Gien nicht wirklich zufrieden.
"Ich habe auf ein gutes Ergebnis beim heutigen Zeitfahren gehofft, und obwohl der 13. Platz nicht so schlecht ist, ist es auch nicht ein super starkes Resultat“, teilte Schachmann in der Pressmitteilung seiner Mannschaft mit. Trotzdem sieht der Titelverteidiger, der 22 Sekunden auf Tagessieger Stefan Bissegger (EF Education First) verlor und in der Gesamtwertung nun Platz 13 belegt, optimistisch gestimmt auf die folgenden Etappen. "Ich weiß, dass ich gut in Form bin, und es noch mehrere Etappen für die Klassementfahrer geben wird, wo ich mehr Zeit gutmachen kann. Wir konzentrieren uns also jetzt darauf“, so Schachmann mit Blick auf die heute beginnende entscheidende Phase der Fernfahrt.
Auch Felix Großschartner, Boras zweiter Klassementfahrer, war nach einer wichtigen Etappe schon euphorischer gestimmt. Mit 27 Sekunden Abstand zu Bissegger belegte er den 22. Rang. "Es war ja vom Kurs her nicht ganz mein Zeitfahren. Was ich gut kann, ist leicht bergauf. Das ging auch gut und ich hatte eine schnelle Zwischenzeit. Danach habe ich ein bisschen verloren. Aber das Gefühl war gut. Das ist mir das Wichtigste. Ob da jetzt 10. steht oder 25. Platz ist mit Momentan egal. Ich freue mich auf die nächsten Tage. Max ist auch stark, deshalb freue ich mich auf die nächsten Tage“, sagte der Österreicher, den radsport-news.com nach der 3. Etappe während der dreistündigen Fahrt zum Hotel im Bus erreichte.
Nun schauen bei Bora alle nach vorn
Wie seine beiden Teamkollegen hatte sich auch Nils Politt mehr ausgerechnet, nachdem er beim Etoile de Besseges schon mit Platz neun ein überzeugendes Zeitfahren abgeliefert hatte. Diesmal wurde er nur 37. (+0:31). "Das heute war nicht wie von mir gewünscht. Es war ein ziemlich unrhythmischer Kurs. Ich bin nicht in meinen Takt gekommen und hatte schon sehr viel Zeit in der in der ersten Hälfte verloren. Als ich die Zwischenzeit gesehen habe, war das für den Kopf auch nicht förderlich. Trotzdem konnte ich eine gute zweite Hälfte fahren. Aber gut! Ein Tag zum Abhaken. Das kann jedem mal passieren. Bisher lief die Saison sehr erfolgreich für mich, das muss ich nicht den Kopf in den Sand stecken, weil das heute nicht das war, was man sich erhofft hatte“, meinte der Hürther gegenüber radsport-news.com enttäuscht.
Angesichts des für ihn unbefriedigenden Ergebnisses schaute Politt nach vorne. "Max hat ein starkes Zeitfahren abgeliefert. Ich denke, dass er nun eine gute Ausgangsposition für die Gesamtwertung hat. Für mich heißt es jetzt, voll in die Helferrolle schlüpfen und die nächsten Tage Vollgas ackern!", kündigte er an.
"Obwohl wir von Max ergebnisweise etwas mehr erwarten hätten, sind wir mit der gezeigten Leistung doch zufrieden. Er ist ein solides Zeitfahren gefahren. Er hat vor allem am ersten etwas steilen Anstieg im Rennen nicht sein absolutes Maximum gegeben, dafür im zweiten Abschnitt aber eine der besten Zeiten herausgeholt. Wir können nun davon ausgehen, dass ihm dies bei der morgigen Bergetappe (die 4. Etappe) zugute kommen wird“, fügte Boras Sportlicher Leiter Christian Pömer an.
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