Analyse zum 79. Paris-Nizza

Schachmann war zur Stelle, als Roglic patzte

Foto zu dem Text "Schachmann war zur Stelle, als Roglic patzte"
Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) auf der Schlussetappe von Paris-Nizza | Foto: Cor Vos

15.03.2021  |  (rsn) - Bis rund 25 Kilometer vor dem Ziel der Schlussetappe von Paris-Nizza verlief der Saisoneinstieg für Primoz Roglic (Jumbo – Visma) perfekt: Der Slowene stand nach drei Etappensiegen und überragenden Vorstellungen, bei denen er die Konkurrenz nach Belieben düpierte, vor einem weiteren Triumph bei einem Etappenrennen.

Dann aber zerstörte sein zweiter Sturz an diesem Tag alle Träume. Statt das Gelbe Trikot mit nach Hause zu nehmen, muss der zweimalige Vuelta-Sieger nun erstmal seine Wunden lecken. Roglic zog sich nicht nur massive Schürfwunden zu, sondern kugelte sich auch die Schulter aus und erlebte eine ähnliche Enttäuschung wie bei der letztjährigen Tour de France, als ihm sein Landsmann Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) noch das sicher geglaubte Gelbe Trikot abnahm.

“Das war ein schlechter Tag für uns“, sagte Jumbo-Visma-Sportdirektor Grischa Niermann nach der Etappe, betonte aber auch positive Aspekte. “Natürlich ist das sehr schade, aber wir haben auch drei Etappen und das Grüne Trikot gewonnen. Primoz ist mental sehr stark und wird aus dieser Situation noch stärker herauskommen. Das hat er in der Vergangenheit schon bewiesen“, spielte Niermann auf den vergangenen Herbst an, als sein Kapitän nach der Tour-Pleite Lüttich-Bastogne-Lüttich gewann und schließlich bei der Vuelta seinen Titel verteidigte.

Auch Roglic selber blickte nach dem schwarzen Tag schon wieder voraus. “Ich nehme auch positive Dinge von meinem Saisonstart mit. Wir werden uns sicher an diese Momente erinnern. Wir müssen aus diesem Paris-Nizza lernen und Pläne für die nächsten Ziele machen“, sagte der 31-Jährige, der bis zu seinen beiden Stürzen der Konkurrenz haushoch überlegen war und teilweise mit seinen Gegnern zu spielen schien.

Schachmann nutzt mit individueller Klasse die sich ihm bietende Chance

So empfand es vielleicht auch Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe), dem erst Roglic‘ Sturz zur Titelverteidigung verhalf. Allerdings wäre der Berliner, der in Frankreich ebenfalls sein Saisondebüt gab, auch mit dem zweiten Gesamtrang zufrieden gewesen, zumal ihm diesmal im Gegensatz zum Vorjahr der Österreicher Felix Großschartner in den Bergen nicht wie gewünscht Unterstützung geben konnte.

So blieb Schachmann in den entscheidenden Phasen meist auf sich allein gestellt und bewies dabei aber seine individuelle Klasse. Im Finale der Königsetappe forderte er Roglic sogar heraus und konnte dann als einziger den Konter mitgehen - um 300 Meter vor dem Ziel dann doch passen zu müssen. Dafür zeigte sich der 27-Jährige auf der Schlussetappe hellwach und wusste - diesmal mit Hilfe seiner Mannschaft - die für ihn günstige Situation zu nutzen und auch alle Angriffe des Astana-Duos Aleksandr Vlasov und Ion Izagirre abzuwehren.

Mit der Titelverteidigung hatte Schachmann allerdings nicht mehr gerechnet, wie er nach der Etappe zugab. “Natürlich war es dieses Jahr unser Ziel, den Vorjahressieg zu wiederholen, und jetzt stehe ich hier am letzten Tag im Gelben Trikot. Das war doch etwas unerwartet und ich bin etwas sprachlos“, sagte der überraschte Gewinner des 79. Paris-Nizza.

“Unsere Strategie war heute, vorne zu fahren, um den zweiten Platz in der Gesamtwertung zu sichern, und das hat auch gut funktioniert“, ergänzte Sportdirektor Jens Zemke und bestätigte indirekt damit Schachmanns Worte. “Es ist nicht schön, eine Rundfahrt auf diese Weise zu gewinnen, aber an unserer Strategie hatte sich (durch Roglic‘ Sturz) nichts geändert. Wir wollten am letzten Anstieg heute nochmal auf (Etappen)-Sieg fahren und unsere Jungs haben das auch gut umgesetzt, so wie wir das vorher besprochen hatten.“

Astana biss sich an Schachmann die Zähne aus

 Am letztlich souveränen Schachmann biss sich Astana - Premier Tech die Zähne aus. “Wir haben versucht, zu attackieren, ich denke, ich allein habe dreimal angegriffen, und auch Ion versuchte es mehrmals. Aber der letzte Anstieg war nicht steil genug“, sagte Vlasov, der seinen Rückstand von 19 Sekunden auf Schachmann nicht mehr verringern konnte, aber im Schlussklassement, in dem Roglic auf den 15. Platz zurückfiel, noch auf Rang zwei vorrückte und zudem die Nachwuchswertung für sich entschied.

“Ich bin über meinen zweiten Platz und das Weiße Trikot wirklich glücklich“, zog der Russe ein positives Fazit. Allerdings wartet sein Team nach wie vor auf den ersten Saisonsieg und bestätigte damit die Eindrücke aus den ersten Wochen: Auch Astana - Premier Tech hat noch keine Antwort auf die Überflieger von Deceuninck - Quick-Step und Jumbo - Visma gefunden.

Dagegen konnte sich DSM, das zweite deutsche World-Team, über den ersten Sieg im Jahr 2021 freuen. Den fuhr Sprinter Cees Bol auf der 2. Etappe ein. Dazu wusste der Gesamtzweite Tiesj Benoot zu gefallen. Angesichts der im Vergleich zum Vorjahr stärkeren Konkurrenz ist der fünfte Gesamtrang, nur eine Sekunden hinter dem starken Lucas Hamilton (BikeExchange), aller Ehren wert. Sein Plan, noch am Australier vorbeizuziehen, ließ sich aber nicht in die Tat umsetzen. “Ich war beim ersten Zwischensprint eingebaut und ich hatte heute auch Probleme mit den Atemwegen“, sagte der Belgier und fügte auf der DSM-Homepage an: “Rang fünf war das bestmögliche Ergebnis.“

Die Franzosen müssen weiter auf einen Gesamtsieg warten

Dagegen lief bei den Gastgebern in Sachen Gesamtwertung nur wenig zusammen. Dabei standen mit David Gaudu (Groupama – FDJ), Guillaume Martin (Cofidis) und Pierre Latour (Total Direct Energie) gleich drei Hoffnungsträger am Start, doch im Kampf um das Podium waren sie chancenlos. Gaudu musste nach einem Sturz das Rennen noch am letzten Tag aufgeben. Latour setzte als Dritter der Schlussetappe zumindest ein kleines Ausrufezeichen. Zumindest solide war Martins Vorstellung, der, auch dank der Unterstützung eines starken Simon Geschke, die Fernfahrt auf Rang sechs beendete und damit wie schon bei der Tour 2020 bester Franzose war.

Auch in den Sprints gingen die heimischen Profis leer aus, wobei besonders Arnaud Demare (Groupama - FDJ) enttäuschte, auch wenn ein zweiter Platz zum Auftakt noch hoffen ließ. Dagegen bestätigte Sam Bennett (Deceuninck – Quick-Step) seinen Status als aktuell schnellster Mann im Peloton. Bei zwei Massensprints war der Ire nicht zu schlagen und verbesserte seine Saisonbilanz damit bereits auf vier Siege.

Davon kann Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe), der weiterhin ohne seine bewährten Anfahrer Andreas Schillinger und Rüdiger Selig auskommen muss, derzeit nur träumen. Immerhin: Mit einem dritten Rang auf der 5. Etappe deutete der Pfälzer an, dass demnächst wieder mit ihm zu rechnen sein wird. “Meine Form ist gut und wir können bei den nächsten Rennen darauf aufbauen“, meinte Ackermann nach seinem bisher besten Saisonergebnis optimistisch.

Bennett auch bei Paris-Nizza der beste Sprinter, Ackermann verbessert

Bei Paris-Nizza bewegten sich hinter Bennett gleich mehrere Sprinter auf Augenhöhe. Bol gewann eine Etappe, Mads Pedersen (Trek – Segafredo) fuhr einmal auf Rang zwei und einmal auf Platz drei, Demare (Groupama – FDJ) und seine Landsleute Nacer Bouhanni (Arkéa Samsic) und Christophe Laporte (Cofidis) wurden je einmal Zweiter. Michael Matthews (BikeExchange), der ein Tag das Gelbe Trikot trug, fuhr zwei Mal auf Platz drei, genauso wie eben auch Ackermann.

Mit großer Freude werden die Schweizer die Fernfahrt verfolgt haben. Stefan Bissegger (EF Education – Nippo) entschied das Einzelzeitfahren für sich und war danach einen Tag im Gelben Trikot unterwegs. Gino Mäder (Bahrain Victorious) fehlten auf der Königsetappe gegenüber Roglic nur wenige Meter zum ersten Profisieg.

Und auch am Sonntag ging der 24-jährige Kletterspezialist in die Offensive und verbesserte sich im Gesamtklassement noch auf den zehnten Platz. Ziemlich sicher dürfte sein, dass Mäder und der zwei Jahre jüngere Bissegger den Schweizern in den nächsten Jahren noch das eine oder andere Erfolgserlebnis bescheren werden.

Auch beim “Rennen zur Sonne“ imponieren die Jungen

An den acht Renntagen machten aber noch weitere junge Fahrer von sich reden. Bis zu seinem sturzbedingten Ausscheiden lag der 22-jährige US-Amerikaner Brandon McNulty (UAE Team Emirates) in der Gesamtwertung auf Podiumskurs. Sein noch um ein Jahr jüngerer Landsmann Matteo Jorgensen (Movistar) war bis zur 7. Etappe Gesamtfünfter, um auf der Königsetappe einige Plätze einzubüßen. Dennoch reichte es zum achten Platz, sein bisher bestes Ergebnis bei einem Mehretappenrennen.

Deutlich schlechter lief es dagegen bei seinem Teamkollegen Gregor Mühlberger (Movistar), der nicht in Erscheinung treten konnte und mit mehr als einer halben Stunde Rückstand in der Gesamtwertung abgeschlagen Rang 63 belegte. Der Österreicher scheint in seiner neuen Mannschaft noch nicht angekommen zu sein.

Aus deutscher Sicht hervorzuheben ist auch die Leistung von Jonas Rutsch. Der junge Hesse zeigte sich auf der 6. Etappe und auch am Schlusstag in der Offensive und erinnert mit seiner Fahrweise immer mehr an den Ausreißerkönig Jens Voigt. “Irgendwann wird es klappen“, zeigte sich Rutsch gegenüber radsport-news.com optimistisch, dass der erste Profisieg nur eine Frage der Zeit ist.

Mehr Informationen zu diesem Thema

16.03.2021Geschke arbeitete für Laporte, nicht für Schachmann

(rsn) - Als erfahrenen Tour-de-France-Helfer für Guillaume Martin hat die französische Cofidis-Equipe zur Saison 2021 Simon Geschke verpflichtet. Beim ersten gemeinsamen Einsatz mit dem Franzosen b

15.03.2021Schachmann: “Roglic hätte den Sieg genauso verdient wie ich“

(rsn) - Nur weil Spitzenreiter Primoz Roglic (Jumbo - Visma) auf der Schlussetappe stürzte, konnte Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) zum zweiten Mal in Folge Paris-Nizza gewinnen. Deshalb ware

14.03.2021Nach zwei Stürzen erlebt Roglic bitteres Déjà Vu

(rsn) - Es ist ihm wieder passiert! Vor gut einem halben Jahr wähnte sich Primoz Roglic (Jumbo – Visma) bereits als Sieger der Tour de France. Mit 57 Sekunden Vorsprung auf den zweitplatzierten Tad

14.03.2021Die Schlussetappe wirbelt Paris-Nizza durcheinander

(rsn) - Auf der Schlussetappe von Paris-Nizza überschlugen sich die Ereignisse: Der Gesamtführende Primoz Roglic (Jumbo-Visma) stürzte zweimal und verlor den Kontakt zum Feld. Plötzlich übernahm

14.03.2021Schachmann nimmt am letzten Tag Roglic Gelb noch ab

(rsn) - Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) hat auf der Schlussetappe des 79. Paris-Nizza das schier Unmögliche geschafft und Primoz Roglic (Jumbo - Visma) das Gelbe Trikot noch abgenommen. Der

14.03.2021Mäder trennten nur 20 Meter vom ganz großen Glück

(rsn) - Schon bei der vergangenen Vuelta a Espana imponierte Gino Mäder bei einer Bergankunft und musste sich am Ende der 17. Etappe am Alto de la Covatilla nur David Gaudu (Groupama - FDJ) geschlage

14.03.2021Die Renneinsätze der Fahrer aus deutschsprachigen Ländern

(rsn) - Die Radsportsaison 2021 nimmt trotz der Corona-Pandemie an Fahrt auf, auch die deutschsprachigen Fahrer sind bereits wieder im Einsatz. Wir liefern Ihnen einen wöchentlichen Überblick über

14.03.2021Vorschau auf die Rennen des Tages / 14. März

(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti

13.03.2021Geschlagener Schachmann bestätigt seinen Vorjahressieg

(rsn) - Zwar muss Bora - hansgrohe weiter auf den ersten Sieg in dieser Saison warten, doch nach der Königsetappe von Paris-Nizza herrschte beim deutschen WorldTour-Rennstall allgemeine Freude. Mit e

13.03.2021Unerbittlicher Roglic zerstört Mäders und Schachmanns Träume

(rsn) - Auch in La Colmiane kannte Primoz Roglic (Jumbo - Visma) keine Gnade und sichert sich seinen dritten Etappensieg beim 79. Paris-Nizza. Auf den letzten Metern der 119 Kilometer langen Königset

13.03.2021Roglic fängt auf Königsetappe Mäder noch ab,Schachmann Dritter

(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat bei Paris-Nizza seinen dritten Tagessieg geholt und seinen Vorsprung im Gesamtklassement weiter ausgebaut. Der 31-jährige Slowene entschied die auf 119,5 Kil

13.03.2021Rutsch imponiert und unterhält mit Angriff im Finale

(rsn) - Jonas Rutsch (EF Education – Nippo) war einer der Hauptdarsteller im Finale der 6. Etappe bei Paris-Nizza und hat mit einer starken Attacke gezeigt, dass seine Form für die Frühjahrsklassi

Weitere Radsportnachrichten

04.11.2025Visma holt MTB-Talent Sadnik auf die Straße und Riedmann geht

(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr

04.11.2025Van Aert zieht erneut Klassiker-Vorbereitung dem Cross vor

(rsn) – Wenn man in zwei Bereichen besonders talentiert ist, hat man oft die Qual die Wahl. Offenbar hat Wout van Aert (Visma – Lease a Bike), dreifacher Cross-Weltmeister (2016, 2017 und 2018) u

04.11.2025Van der Poel begleitet Van Avermaet beim Triathlon-Training

(rsn) – Die Eigentümer von Alpecin – Deceuninck, Philip und Christoph Roodhooft wird’s freuen: Nachdem ihr Starfahrer Mathieu van der Poel mit dem Training für seine kommende Cross-Kampagne b

04.11.2025Matthews: “Fühle mich noch immer wie 25“

(rsn) – Bis Anfang November hat es gedauert, dass die Vertragsverlängerung von Michael Matthews beim australischen Team Jayco – AlUla bekanntgegeben wurde. Dabei sollen die Verhandlungen und Gesp

04.11.2025Iserbyt-Teamchef: “Wir denken nicht mehr an eine schnelle Rückkehr“

(rsn) – Obwohl der Cross-Winter bereits in vollem Gange ist, fehlt immer noch einer der Protagonisten der vergangenen Jahre auf den Start- und Ergebnislisten. Während Teamkollege Michael Vanthoure

04.11.2025Wellens erzählt von Pogacars Knieproblemen bei der Tour

(rsn) – Tim Wellens hat in einem Interview mit der französischen Sporttageszeitung L´Equipe konkreter über die Schwierigkeiten von Teamkollege Tadej Pogacar in der Schlusswoche der Tour de France

04.11.2025Rückkehrer, Gravel-Erfolg, ein Belgier und U23-Fahrer auf dem Sprung

(rsn) – 139 Fahrer haben sich mit unserem neuen Punktesystem für die Radsport-News-Jahresrangliste 2025 qualifiziert. Nicht alle können wir in den letzten zwei Monaten des Jahres auch mit komple

04.11.2025Reif für den Zirkus? Leknessund glänzt auf der Bühne

(rsn) - Andreas Leknessund hat auch im kommenden Jahr noch einen Vertrag beim norwegischen Team Uno-X Mobility. Doch auch wenn dieser Kontrakt ausläuft und nicht verlängert werden sollte - wovon bei

04.11.2025Aus Meijering wird künftig Meijer

(rsn) - Die Niederländerin Mareille Meijering wird künftig unter dem Namen Mareille Meijer unterwegs sein. Die 30-jährige Teamkollegin von Liane Lippert und Marlen Reusser beim spanischen Movistar-

04.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025

(rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Urvater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt

03.11.2025Roglic über Lipowitz: “Natürlich kann er mithalten“

(rsn) – Für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) ging die Saison endgültig mit dem Tour-Kriterium in Singapur zu Ende. Der 35-Jährige feierte 2025 – aus seiner Sicht - "nur“ drei

03.11.2025Van der Poel testet noch unveröffentlichtes Canyon-Rad

(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck) wurde bei einer Trainingsausfahrt auf einem noch unveröffentlichten Canyon-Rad gesichtet. Der Niederländer, der auch in Spanien einen Wohnsitz hat

RADRENNEN HEUTE
  • Keine Termine