--> -->
16.01.2021 | (rsn) - Wout Van Aert (Jumbo - Visma) ist in Mol seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat beim zu keiner der großen Serien zählenden Zilvermeercross die Konkurrenz spielend abgehängt.
Bei winterlichen Bedingungen setzte sich der 26-Jährige über zehn Runden in einer Fahrzeit von genau einer Stunde deutlich vor seinem Landsmann Laurens Sweeck (Pauwels Sauzen - Bingoal) sowie den beiden Niederländern Lars van der Haar (Baloise - Trek Lions) und David van der Poel (Alpecin - Fenix) durch. Dessen Bruder Mathieu, in zwei Wochen bei der WM in Ostende Van Aerts großer Konkurrent, stand in Mol nicht am Start.
"Sweeck ist sehr gut gefahren. Ich habe ihn im Sand unter Druck gesetzt, aber er blieb an meinem Hinterrad. An einem bestimmten Punkt hatte ich ein paar Meter Vorsprung und dann musste ich durchziehen“, sagte Van Aert nach seinem ersten Sieg im Belgischen Meistertrikot, das er vergangenes Wochenende in Meulebeke erobert hatte. “In der Trikolore zu gewinnen macht Spaß. Ich hoffe, dass ich später ein schönes Foto finde und werde es dann einrahmen."
So lief das Rennen:
Van Aert war zwar der Top-Favorit, doch es war van der Haar, der den dreimaligen Weltmeister in Zugzwang brachte, nachdem der Startschuss bereits fiel, als sich zahlreiche Fahrer noch ihre Jacken ablegten. Van Aert klemmte sich an Sweecks Hinterrad, der zu Beginn der zweiten Runde das Kommando übernahm. Danach kam es an der Spitze zu einem Duell zwischen dem letztjährigen Belgischen Meister und dessen Nachfolger, wobei Van Aert versuchte, seinen Konkurrenten vor allem in den Sandpassagen unter Druck zu setzen, womit er in der sechsten Runde auch Erfolg hatte.
Van Aert konnte sich von Sweeck lösen und bei einsetzendem Schneefall seinen Vorsprung gegenüber seinem Verfolger auf fast eine Minute ausbauen und den behauptete'er bis ins Ziel souverän. Spannender verlief der Kampf um Platz drei, in dem bis zur vorletzten Runde van der Haar und David van der Poel Kopf an Kopf lagen. Als van der Haar dann aber einen Gang zulegte, musste der ältere Bruder von Weltmeister Mathieu van der Poel allerdings passen und landete schließlich auf Rang vier.
Nach seiner gelungenen WM-Generalprobe wird Van Aert noch eine Trainingsperiode einlegen, ehe er am 31. Januar in Ostende mit dem Ziel antreten wird, sein viertes Regenbogentrikot zu erobern.
Endstand:
1. Wout Van Aert (Jumbo - Visma) 1:00:00
2. Laurens Sweeck (Pauwels Sauzen - Bingoal)
3. Lars van der Haar (Baloise - Trek Lions)
4. David van der Poel (Alpecin - Fenix)
5. Jens Adams (Hollebeekhoeve)
(rsn) – Fem van Empel wird bis auf weiteres keine Rennen mehr bestreiten. Das hat die 22-jährige Niederländerin am Donnerstagmorgen auf ihren Social-Media-Kanälen bekannt gemacht und damit wohl s
(rsn) – Der bayerische Fahrradhersteller Cube steigt zum Co-Namenssponsor des deutschen Cyclocross-Teams Heizomat - Herrmann auf, das künftig unter dem Namen Heizomat – Cube starten wird. Das kü
(rsn) – Der letzte Sieger der diesjährigen Cross-Saison heißt Joris Nieuwenhuis (Ridley Racing). Beim Sluitingsprijs Oostmalle (C1) in der Provinz Antwerpen setzte sich der 29-jährige Niederländ
(rsn) – Beim letzten Stelldichein der Querfeldein-Spezialistinnen in dieser Saison hat Lucinda Brand (Baloise Glowi Lions) den Sluitingsprijs von Oostmalle (C1) gewonnen. Die Niederländerin setzte
(rsn) - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Cibel Clementines) wird am 23. Februar nicht mehr zum Finale der Cyclocross-Saison 2024/25 beim Sluitingsprijs Oostamalle antreten. Nach Angaben seines Teams muss
(rsn) – Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Cibel) hat in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gewonnen und sich in der belgischen Hauptstadt nach zwei zweiten Plätzen in Folg
(rsn) – Sara Casasola (Crelan – Corendon) hat sich in einem packenden Duell mit ihrer Teamkollegin Marion Norbert Riberolle in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gesichert. Die 25
(rsn) – Er zählt zu den besten Fahrern des Cross-Winters, ist Gewinner der Superprestige-Gesamtwertung. Doch mit dem Siegen klappte es selten bei Niels Vandeputte. Doch zum Ende der Saison hat es f
(rsn) – Mit dem Cross-Winter 2024/2025 geht auch die große Karriere der Belgierin Sanne Cant (Crelan – Corendon) zu Ende. Die 34-Jährige wird ihr Rad am Saisonende an den Nagel hängen. Mit ihr
(rsn) - Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) hat beim Krawatencross in Lille seinen siebten Saisonsieg gefeiert. In einem spannenden Rennen nahm der Belgier die Schlussrunde gemeinsam mit acht Begleit
(rsn) – Es sah für Joris Nieuwenhuis (Ridley) nach Krankheiten und Verletzungen nach einer Saison zum Vergessen aus. Doch seit seinem Start in den Crosswinter am 12. Januar liefert der 28-Jährige
(rsn) - Beim Abschluss der Superprestige in Middelkerke hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) ihr erstes Wertungscross gewonnen. Die Niederländerin profitierte dabei von einem Sturz von Luci
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic