--> -->
16.01.2021 | (rsn) - Simon Yates (BikeExchange) wird 2021 aller Voraussicht nach sowohl den Giro d'Italia als auch die Tour de France bestreiten und danach auch noch bei den Olympischen Spielen in Tokio starten. Wie sein Sportdirektor Matthew White gegenüber cyclingnews.com, steht aber noch nicht fest, bei welcher der beiden Rundfahrten Yates auf Gesamtwertung fahren wird, da die Strecke der Italien-Rundfahrt noch nicht präsentiert wurde.
“Sobald wir den Giro-Kurs kennen, treffen wir eine Entscheidung“, sagte White, der aber bereits ankündigte, dass der Vuelta-Sieger von 2018 seine Saison im Februar in Spanien bei der Valencia-Rundfahrt beginnen und im März in Italien bei Tirreno-Adriatico zur Titelverteidigung antreten wird. Simon Yates ist nach Vincenzo Nibali, Bauke Mollema und Mikel Landa der vierte der namhaften Rundfahrtspezialisten, die sich wohl für das Giro-Tour-Double entscheiden. “Ich denke, wie Simon werden sich all diese Jungs auf eine der beiden Rundfahrten konzentrieren, sobald die Details des Giro bekannt sind“, fügte White an.
Nach dem Wechsel seines Zwillingsbruders Adam zu Ineos Grenadiers und von Jack Haig zu Bahrain - Victorious) wird Yates in den Rundfahrten noch mehr Freiheiten erhalten, aber auch zusätzliche Verantwortung übernehmen müssen, da der Kolumbianer Esteban Chaves in den vergangenen Jahren nicht mehr an seine Leistungen aus den Jahren 2015 und 2016 anknüpfen konnte. “In guter Form ist er ein Weltklasse-Kletterer. Wenn er wieder zur Sieg-Form zurückfindet ist dies (Etappensiege) das Ziel, aber das mit dem Grand-Tour-Klassement hat in den vergangenen Jahren schon nicht hingehauen“, so White, der sich dagegen viel von Lukas Hamilton verspricht.
Der 24-jährige Australier, der auf der 4. Etappe von Tirreno-Adriatico 2020 sein erstes Rennen auf WorldTour-Niveau gewann. “Er wird im Frühjahr viele Freiheiten haben und sicherlich Kapitän in einer Grand Tour sein. Er hat die gleiche Klasse wie zum Beispiel Pavel Sivakov und Jai Hindley. Alle drei standen ein Jahr vor ihrer Profikarriere auf dem Podium des Baby Giro“, sagte White und meinte damit das Jahr 2017, als Sivakov sich die Gesamtwertung der Nachwuchs-Rundfahrt durch Italien vor Hamilton und Hindley sicherte. “Lucas ist bereit für den nächsten Schritt“, fügte er an.
White: "Matthews kann sich noch verbessern"
White erwartet zudem, dass sich auch Rückkehrer Michael Matthews trotz seiner bereits 30 Jahre verbessern wird - allerdings nicht im Sprint, sondern in den Anstiegen. "In den nächsten Jahren wird es vielleicht schwieriger für ihn, den Highspeed zu erreichen, den er vor ein paar Jahren hatte, aber seine Kletterfähigkeiten werden sich verbessern. Wenn man sich dann die Tour (de France 2021) ansieht, so sind die ersten Tage mit den beiden Bergauf-Finals perfekt für ihn“, sagte White über den ehemaligen U23-Weltmeister, der sich zuvor aber auf die Frühjahrsklassiker fokussieren wird.
Matthews Ziele werden dabei Mailand-Sanremo, einige Kopfsteinpflasterklassiker sowie im April das Amstel Gold Race und Lüttich-Bastogne-Lüttich sein. Allerdings ist sein Vorhaben, eines der fünf Monumente des Radsports zu gewinnen, nicht gerader realistischer geworden, wie White zugab: "In der Vergangenheit ging es gegen Sagan und jetzt geht es unglücklicherweise gegen van der Poel und Van Aert. Aber Michael ist der ultimative Profi und ich denke nach wie vor, dass er besser werden kann", fügte er zuversichtlich an.
Matthews hatte sich ein Jahr vor Ende seines Vertrags bei Sunweb - ab 2021 DSM - auf eine Vertragsauflösung und mit BikeExchange auf eine Rückkehr geeinigt. Beim australischen Rennstall stand er bereits von 2013 bis Ende 2016 unter Vertrag. In dieser Zeit feierte er rund die Hälfte seiner bisher 37 Profisiege, darunter Etappenerfolge bei allen dreiwöchigen Rundfahrten.
(rsn) - Zu einer Geldstrafe von 1200 Euro wurde die Zuschauerin verurteilt, die mit dem Schild "Allez Opi – Omi" bei der vergangenen Tour de France einen Massensturz verursacht hatte. Ein Gericht in
(rsn) – Während am Donnerstag in Paris die Strecke der Tour de France 2022 vorgestellt wird, beginnt in Brest der Strafprozess gegen die junge Frau, die auf der 1. Etappe der diesjährigen Frankrei
(rsn) - Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty - Gobert) ist seine erste Tour de France mit einem Kahnbeinbruch zu Ende gefahren, den er sich bereits bei einem Sturz auf der 1. Etappe zugezogen hatte.
(rsn) - Nach seinem Sturz zum Auftakt der Tour de France, bei dem er sich Frakturen in beiden Ellbogen zuzog, erholt sich Marc Soler nur langsam von den Folgen. “Ich trainiere schon seiteiniger Zeit
(rsn) - Vom Grand Départ am 26. Juni in Brest bis zum großen Finale am 18. Juli auf den Champs Élysées: Das Highlight-Video zur 108. Tour de France liefert einen Rückblick auf die 21 Etappen des
(rsn) - Tadej Pogacar und sein UAE Team Emirates sind die Großverdiener der 108. Tour de France. Nach seinen Galavorstellungen vor allem in der letzten der drei Wochen kommt der Titelverteidiger auf
(rsn) – Wie das kolumbianische Portal Mundo Ciclístico berichtet, hat sich Daniel Martinez mit dem Coronavirus infiziert und wird deshalb nicht wie vorgesehen am Olympischen Straßenrennen am 24.
(rsn) – Dave Brailsford, Gründer und Team-Manager von Ineos Grenadiers, hat in einem Interview mit der Tageszeitung The Guardian erklärt, dass ihn massive gesundheitliche Probleme zum Rücktritt
(rsn) – Zum dritten Mal stand Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) am Start der Tour de France. Mit seinem grandios herausgefahrenen Sieg auf der 16. Etappe von El Pas de la Casa nach Saint-Gaudens s
(rsn) - Obwohl sein Team Deceuninck - Quick-Step nochmals alles gab, konnte Mark Cavendish eine bis dahin für ihn perfekt verlaufene Tour de France nicht mit dem fünften Etappensieg krönen. Nachdem
(rsn) - Nach der 108. Tour de France ziehen wir Bilanz von den Vorstellungen der insgesamt zwölf deutschen Starter, von denen nach drei schweren Wochen acht in Paris das Ziel auf den Champs Élysée
(rsn) - In den Jahren 2015 und 2016 holte sich André Greipel zum Abschluss der Tour de France auf den Champs Élysées den jeweils letzten Etappensieg, 2017 musste er sich nur Dylan Groenewegen gesch
(rsn) – Alles beim Alten, oder zumindest wie vor zwei Jahren. Damals gewann Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) den Auftakt von Paris-Nizza in La Verrière. Dieses Mal gelang es dem Europameister au
(rsn) – Sieger Tadej Pogacar war bei der 19. Strade Bianche (1.UWT) nicht der einzige Fahrer, der Bodenkontakt aufgenommen hatte. Wie so oft bei Rennen über unbefestigte Straßen kam es auch in der
(rsn) – Beim 60. Tirreno-Adriatico (2. UWT) wird der Nachfolger von Jonas Vingegaard gesucht (Visma – Lease a Bike). Der Däne gewann im vergangenen Jahr nach O Gran Camino auch die seine zweite R
(rsn) – In vier Folgen wurde in diesem Winter die zehnte Zwift-Academy ausgetragen. Neben dem Titel des Siegers stand erneut ein Vertrag bei einem der großen Development Teams auf dem Spiel. Vier M
(rsn) – Als 2016 Fabian Cancellara zum dritten Mal in seiner Karriere Strade Bianche gewann, war Felix Großschartner (UAE - Emirates – XRG) schon mit dabei. Seitdem ist der Österreicher das Renn
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Für das deutsche Team Canyon – SRAM – zondacrypto ist der toskanische Schotterklassiker Strade Bianche (1.WWT) am Samstag zur großen Enttäuschung geworden. Anstatt mit Tour-de-France-
(rsn) – Der Vorjahresdritte Maxim van Gils war bei Red Bull – Bora – hansgrohe als Kapitän für die 19. Strade Bianche vorgesehen. Doch der Belgier musste wegen Krankheit passen. Für ihn in
(rsn) – Als Tadej Pogacar 18,5 Kilometer vor dem Ziel der Strade Bianche im vorletzten Gravelsektor Colle Pinzuto den Turbo zündete, gab Tom Pidcock noch einmal alles. Der neue Star des Schweizer Q
(rsn) - Die 19. Strade Bianche wurde zu einem Duell zwischen Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Tom Pidcock (Q36.5), das der Weltmeister, obwohl er zuvor schwer gestürzt war, zu seinen Guns
(rsn) – Mit Beulen und Rissen im Regenbogentrikot sowie großen Wunden ist Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) bei der Strade Bianche zu seinem dritten Sieg gefahren. Grund dafür war ein schwe