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11.01.2021 | (rsn) - Peter Sagan wird erstmals seit 2017 wieder das Eröffnungswochenende zur flämischen Klassikersaison bestreiten. Das kündigte der Star von Bora - hansgrohe in einem von seinem Team veranstalteten digitalen Medientreffen an. Dabei unterstrich Sagan auch, dass seine Rennplanung über das Frühjahr hinaus noch nicht feststehe. Hinter seinen weiteren Zielen Giro d’Italia, Tour de France und Olympische Spiele stehen deshalb noch Fragezeichen.
In den vergangenen drei Jahren begann der Slowake in Australien bei der Tour Down Under (2018, 2019) und in Argentinien bei der Vuelta a San Juan (2020) seine Saison und verzichtete jeweils auf den Omloop Het Nieuwsblad und Kuurne-Brüssel-Kuurne, die in diesem Jahr am 27. und 28. Februar in seinem Programm stehen
Nach den beiden Klassikern in Belgien folgen weitere große Eintagesrennen wie Mailand-Sanremo, die E3 Saxo Bank Classic, Gent-Wevelgem, die Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix. “Danach müssen wir schauen, was ich machen werde“, sagte Sagan, der sich derzeit mit seinen Teamkollegen am Gardasee auf die Saison vorbereitet, in deren Frühphase noch weitere Trainingslager auf Gran Canaria und in der Sierra Nevada anstehen. “Meine große Motivation 2021 ist dabei Mailand-Sanremo, weil ich es noch nie gewonnen habe“, fügte er an.
Nachdem er im vergangenen Jahr noch auf die in den Oktober verschobenen Kopfsteinpflasterklassiker verzichten musste, weil er beim parallel stattfindenden Giro d’Italia sein Debüt gab, richtet der dreimalige Weltmeister 2021 wieder seinen Fokus auf die großen Eintagesrennen. Aber auch ein mögliches achtes Grünes Trikot der Tour de France besitzt hohe Wertigkeit. "Wenn ich jetzt zwischen der Tour und Olympia entscheiden müsste, würde ich gerne wieder ums Grüne Trikot kämpfen. Aber wir werden sehen, was passiert“, sagte Sagan mit Blick auf den Terminkalender, der nur eine Woche nach dem Finale der Frankreich-Rundfahrt (18. Juli) das Olympische Straßenrennen von Tokio (24. Juli) vorsieht.
Spätestens in der zweiten Saisonhälfte, in der mit der Straßen-WM in Flandern ein weiteres Highlight ansteht, bei dem er sich große Chancen ausrechnen kann, muss sich Sagan entscheiden, ob er nach fünf Jahren bei Bora - hansgrohe sein Engagement verlängern oder zu einem anderen Team wechseln will. "Ich bin hier sehr glücklich und bleibe noch ein weiteres Jahr, und dann werden wir sehen, was kommt“, entließ er sich aber keine Information darüber entlocken, wie es über 2021 hinaus mit ihm weitergehen wird.
Sagans Rolle in einem von Team-Manager Ralph Denk auch 2021 weiter verstärkten Aufgebot wird eine der spannenden Fragen der Saison sein. Der Raublinger hat die starke deutsche Fraktion um Emanuel Buchmann, Pascal Ackermann, Maximilian Schachmann und Lennard Kämna um Klassikerspezialist Nils Politt vergrößert, der 2019 bereits mit Rang fünf bei der Flandern-Rundfahrt und Platz zwei bei Paris-Roubaix sein Potenzial unterstrich. "Das ist gut. Je stärker die Jungs sind, umso besser wird das Team“, sagte Sagan zur Personalpolitik - und antwortete lächelnd auf die Frage, ob sich seine Rolle im Team über die Jahre verändert habe, mit den Worten: "Nein, ich bin immer noch hier.“
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