--> -->
11.12.2020 | (rsn) – Die Saison 2020 wird Marcel Meisen (Alpecin – Fenix) für immer in ganz besonderer Erinnerung bleiben. Schließlich holte der Stolberger gleich zwei nationale Titel, einen dritten verpasste er nur knapp.
Das Jahr begann für Meisen fast schon traditionell mit der Titelverteidigung bei der Cross-DM. Im Gelände konnte er im letzten Winter gleich sechs Rennen gewinnen, dennoch zeigte er sich nicht ganz zu zufrieden mit seinen Vorstellungen: “Die Crosssaison lief vom Grundniveau her nicht so wie gewünscht“. Enttäuschend endete vor allem die WM im schweizerischen Dübendorf, als er morgens mit Fieber aufwachte und “eigentlich nicht fahren konnte“, so Meisen, der sich zwar aufs Rad quälte, um dann nach nur einer Runde aufgeben zu müssen.
Danach gönnte sich Meisen eine kleine Pause, um für die Straßensaison fit zu sein. Wegen der Corona-Pandemie verschob sich sein erster Renneinsatz aber auf August, so dass er mit nur vier Renntagen im Gepäck – Meisen bestritt in Polen die Bitwa-Tour (2.2), die er auf Rang elf abschloss – zum Sachsenring reiste, wo wie bereits 2019 die Deutschen Straßenmeisterschaften ausgetragen wurden.
Dort gelang Meisen der große Coup, als er nach einem schweren Rennen im Sprint den favorisierten Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) auf Rang zwei verwies und den mit Abstand größten Erfolg seiner Karriere feierte. “Der DM-Sieg war natürlich das Highlight. Mit dem Erfolg war ich super zufrieden“, erklärte Meisen, der im weiteren Saisonverlauf noch einen sechsten Etappenrang bei der Slowakei-Rundfahrt (2.1) herausfahren konnte, ehe er sich wieder der Vorbereitung auf die Crosssaison widmete.Dabei wagte der 31-Jährige auch einen Abstecher zum Mountainbike und belegte bei den nationalen Titelkämpfen “aus dem Kalten heraus“ den zweiten Platz. "Die drei Meisterschaften liefen insgesamt sehr gut“, kommentierte Meisen seine beeindruckende Medaillensammlung aus zweimal Gold und einmal Silber.
Derzeit bestreitet der Deutsche Doppelmeister wieder Crossrennen, auch wenn es im Gelände zuletzt eher holprig lief. Sein großes Ziel ist auch in dieser Saison wieder die Cross-WM, wo er die Enttäuschung von Dübendorf vergessen machen will. Ob er seinen Deutschen Meistertitel wird verteidigen können, bleibt offen, da die Titelkämpfe wegen Corona in den Oktober verlegt werden mussten.
Nach der Cross-WM steht im Frühjahr wieder der Wechsel auf die Straße an. “Ich möchte ein gutes Niveau erreichen und auch ein gutes Ergebnis oder gar einen Sieg im Meistertrikot einzufahren, um diesem auch gerecht zu werden“, sagte Meisen, der wohl auch 2021 in Diensten von Alpecin - Fenix stehen wird.
(rsn) - Vor einem Weihnachtsbaum in Berlin überreichte unser Mitarbeiter Tom Mustroph ganz corona-gerecht Maximilian Schachmann die Trophäe des besten deutschsprachigen Radfahrers. Der Profi des Tea
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Rangliste 2020 finden Sie die Platzierungen aller Deutschen, Österreicher,
(rsn) - Maximilian Schachmann ist ebenso folgerichtig wie verdient der Gewinner unserer Jahresrangliste 2020. Dem Profi von Bora - hansgrohe gelang zunächst ein überragender Saisonauftakt mit dem Ge
(rsn) - Schon als Neoprofi zeigte Marc Hirschi (Sunweb) beeindruckende Auftritte. Doch in der Saison 2020 imponierte der Schweizer mit Vorstellungen, die wohl kaum jemand vorhergesehen hatte. Mit sein
(rsn) - Nachdem er zweimal hintereinander die Jahresrangliste von radsport-news.com für sich hatte entscheiden können, reichte es für Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) diesmal "nur" zu Rang drei
(rsn) – So viel sei verraten: Stefan Küng (Groupama – FDJ) hat in der Jahresrangliste seinen Status als bester Schweizer eingebüßt. Dafür allerdings erzielte er mit Rang vier sein bis dato bes
(rsn) - Mit seinem siebten Platz beim Flèche Wallonne sowie seinem achten Gesamtrang beim Giro d’Italia unterstrich Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) auch 2020, dass er zur Weltelite des Radsport
(rsn) – Schon bei der Tour de France 2019 konnte Lennard Kämna, damals noch im Sunweb-Trikot, mit einem vierten und sechsten Etappenrang aufzeigen. Nach seinem Wechsel zu Bora – hansgrohe setzte
(rsn) - Seit seinem Coup bei der Tour de France 2015, als er in Pra-Loup sensationell die 17. Etappe gewann, jagt Simon Geschke (CCC) einem Sieg hinterher. Doch seine starke Saison 2020 dürfte den Fr
(rsn) – Der Wechsel von Trek – Segafredo zu Lotto Soudal scheint John Degenkolb trotz der Corona-Pandemie gut getan zu haben. Der 31-Jährige feierte bei der Luxemburg-Rundfahrt einen Saisonsieg
(rsn) – Für Gregor Mühlberger war 2020 ein einziges Auf und Ab. Neben dem Erfolg bei der Sibiu-Rundfahrt prägten zahlreiche Stürze sein fünftes und auch letztes Jahr bei Bora – hansgrohe. Den
(rsn) - 2020 war für Felix Großschartner (Bora - hansgrohe) das Jahr des endgültigen Durchbruchs. Erstmals durfte der Österreicher bei einer Grand Tour auf Gesamtklassement fahren und überzeugte
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis
(rsn) – Visma - Lease a Bike dominierte mit zahlreichen Attacken das Finale der 1. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1). Doch nach 141, 2 Kilometer rund um Bardejov jubelte im Sprint der ansteige