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01.12.2020 | (rsn) - An seinen 37 Renntagen der Corona-Saison deutete Gino Mäder (NTT) an, über welch großes Potenzial er verfügt. Nachdem der Schweizer im Frühjahr nur zwei Eintagesrennen bestritt, lief es nach dem Re-Start im August deutlich besser. Vor allem bei der Vuelta a Espana wusste Mäder zu beeindrucken.
Bei der auf 18 Etappen verkürzten letzten Grand Tour der Saison belegte der 23-Jährige einen ansprechenden 20. Gesamtrang. Den ganz großen Coup verpasste Mäder am vorletzten Tag, als er sich bei der Bergankunft am Alto de la Covatilla nur dem Franzosen David Gaudu (Groupama - FDJ) geschlagen geben musste.
"Mein bisher bestes Ergebnis bei den Profis", kommentierte er gegenüber der Berner Zeitung seinen zweiten Etappenrang und fügte als Vuelta-Bilanz an: "Mich freut vor allem, dass ich die drei Wochen ohne einen einzigen schlechten Tag überstanden habe. Damit habe ich nicht rechnen können. Dass es mir derart gut gegangen ist, macht mich mega zufrieden und erfüllt mich mit größter Zuversicht.“
Nach seinem starken Grand-Tour-Debüt dürfte auch Mäders Zukunft in der WorldTour gesichert sein. Schon vor der Vuelta sei er sich mit einer anderen Equipe prinzipiell einig geworden. "Aber weil noch ein paar Details zu klären sind, ist noch nichts offiziell", erklärte der Berner nach der Spanien-Rundfahrt. Eine Entscheidung soll in den kommenden Tagen fallen.
Künftig will Mäder die Gesamtwertungen der großen Rundfahrten vorne landen. Sein großer Traum sei es, wie er jüngst dem Schweizer Boulevardblatt Blick verriet, "den Giro d`Italia zu gewinnen. Der Giro ist vom Profil her noch schwieriger (als die Tour de France, d. Red.). Dazu im Frühling, wenn das Wetter launisch ist. Wenn ich mir einen Erfolg wünschen dürfte, wäre es diesen", sagte Mäder.
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