RSN-Rangliste, Platz 44: Kilian Frankiny

Beim Giro als Démare-Helfer und im Hochgebirge geglänzt

Von Christoph Adamietz

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Kilian Frankiny (Groupama – FDJ) | Foto: Cor Vos

28.11.2020  |  (rsn) – Auch in seiner zweiten Saison bei der französischen Equipe Groupama – FDJ zeigte sich Kilian Frankiny als zuverlässiger Helfer und konnte auch immer wieder seine Stärken am Berg ausspielen. Anteil hatte der Kletterspezialist aber auch an den vier Sprintsiegen von Arnaud Démare beim Giro d`Italia.

“Schlussendlich bin ich mit dem Jahr ganz zufrieden“, bilanzierte Frankiny gegenüber radsport-news.com. Die Saison hatte mit der Tour Down Under und einem 20. Gesamtrang ordentlich begonnen. “Ich war dann motiviert, mich auch bei den Rennen in Europa zu zeigen, doch dann kam Corona dazwischen“, meinte der 26-Jährige, bei dem es im August beim Re-Start nicht rund lief. “Da war ich im Übertraining und konnte nicht zeigen, was ich kann“, erklärte er..

Davon erholte Frankiny sich aber schnell und zeigte zunächst bei Tirreno – Adriatico eine gute Leistung. Noch stärker war er schließlich beim Giro d`Italia, wo Frankiny in der Sprintvorbereitung für Démare wichtige Helferdienste leistete und so zu den vier Erfolgen seines Kapitäns beitrug. Zudem konnte Frankiny auf zwei topographisch anspruchsvollen Bergtappen als Ausreißer mit den Plätzen vier und fünf überzeugen. “In Italien lief es sehr gut. Auf den Etappen, auf denen ich Freiheiten bekam, konnte ich zeigen, was ich kann“, blickte er zurück.

Trotz guter Leistungen geht es für Frankiny bei der Equipe von Marc Madiot aber nicht mehr weiter. Immerhin fand er ein neues Team: Der Walliser wechselt zum NTT-Nachfolger Qhubeka Assos. “Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung. Ich will zeigen was ich kann und probiere, meinen ersten Profisieg einzufahren. Wichtig ist mir aber vor allem, gemeinsam mit dem Team die gesteckten Ziele zu erreichen“, kündigte Frankiny an.

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