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27.11.2020 | (rsn) - Auch wenn es sich nicht immer in Ergebnissen niederschlug, so war 2020 ein starkes Jahr für Tobias Bayer. Der Österreicher empfahl sich im Trikot des Teams Tirol KTM Cycling für höhere Aufgaben und wurde dann auch mit einem Zweijahresvertrag bei Alpecin – Fenix belohnt.
"Die Freude über meine neue Mannschaft ist riesig. Vor allem, weil 2020 alles andere als leicht war. Es war ein spezielles Jahr, mit nur wenigen Möglichkeiten, um sich zu empfehlen und mit extrem vielen Fahrern am Transfermarkt. Nun einen Profivertrag zu unterzeichnen, das war sicher nicht alltäglich", sagte Bayer zu radsport-news.com.
Der Oberösterreicher überzeugte in den letzten Jahren mit Ausnahme des Hochgebirges auf jeder Art von Streckenprofil. Der Allrounder aus dem Salzkammergut gehörte zu den besseren U23-Sprintern und fuhr auch im hügeligen oder schwierigen Terrain immer wieder in die Top Ten. Vor allem die klassiker-orientierte Ausrichtung der Mannschaft um Superstar Mathieu van der Poel gefiel ihm sichtlich. "Ich denke das Team passt gut zu meinen Fähigkeiten und es ist auch das stärkste auf der ProTour", erklärte Bayer, der sich zudem Chancen ausrechnen darf, mit dem Team aus Belgien in der Zukunft noch eine Ebene höher in der WorldTour zu fahren.
In der abgelaufenen Saison gewann die Mannschaft um Flandern-Sieger van der Poel die Teamwertung der UCI Europe Tour und hat somit eine Wildcard für jedes große Radrennen 2021 sicher. Somit winkt Alpecin - Fenix erstmals auch der Start bei der Tour de France. Die großen Rundfahrten werden allerdings im ersten Jahr aber noch nicht in Bayers Programm stehen. Der 21-Jährige freut sich dennoch auf einen neuen Karriereabschnitt.
"Mit dem Sprung zu den Profis kann ich nun meine nächsten wichtigen Schritte in meiner Entwicklung machen. Natürlich wird 2021 ein Lernjahr werden, ich bin mir aber sicher, dass mich mein neues Team dabei gut unterstützen kann", blickte er voraus: "Vor allem die Klassikerrennen sind etwas Besonderes und ich hoffe, dass ich bei einigen der belgischen Rennen mit von der Partie sein darf. Denn genau dort kann ich viel von meinen erfahrenen Teamkollegen lernen und ihnen meine bestmögliche Unterstützung bieten."
In eineinhalb Wochen wartet das erste Trainingscamp auf Bayer. "Ich bin schon wirklich sehr gespannt wie das wird ein Teil einer Mannschaft zu sein, zu der man als Nachwuchsfahrer immer aufgeblickt hat. Außerdem freue ich mich schon über die professionelle Arbeit im Team und mit den Trainern", sagte der Alpecin-Fenix-Neuling.
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