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16.11.2020 | (rsn) - Trotz der Corona-Pandemie und ihrer Folgen brachte es Tom Wirtgen (Bingoal - Wallonie Bruxelles) im Jahr 2020 auf 34 Renntage, darunter waren auch Highlights wie sein Debüt bei der Flandern-Rundfahrt. "Alles in allem war die Saison ganz okay", resümierte der Luxemburger gegenüber radsport-news.com
Dabei begann das Jahr sportlich alles andere als gut. Bei der Saudi-Tour (2.1) stürzte Wirtgen gleich auf der 1. Etappe schwer und musste sein erstes Saisonrennen früh aufgeben. "Das hat mich schon zurückgeworfen", kommentierte er den misslungenen Start. Nach Teilnahmen an der Tour du Haut Var, Kuurne-Brüssel-Kuurne, Le Samyn und dem GP Lillers sorgte das Coronavirus für die abrupte Unterbrechung der Saison - bis dahin war Wirtgen ohne Ergebnis geblieben.
Das sollte sich nach dem Re-Start im August ändern. Sein bestes Resultat war dabei Platz zehn bei Paris - Camembert (1.1), aber auch mit Rang 23 bei der Straßen-EM in Plouay zeigte sich der 24-Jährige zufrieden.
Das Highlight folgte schließlich zum Saisonende, als Wirtgen erstmals in seiner Karriere die Flandern-Rundfahrt in Angriff nahm und das belgische Monument in Oudenaarde auf Rang 90 beendete.
Nicht zufrieden war er dagegen mit seinem Abschneiden bei den Luxemburgischen Straßenmeisterschaften, wo als Vierter den anvisierten Platz auf dem Podium um acht Sekunden verpasste. "Das war eine Enttäuschung", gab der Allrounder zu.
Auch 2021 wird Wirtgen für den belgischen Zweitdivisionär Bingoal - Wallonie Bruxelles starten. "Mein Ziel dabei ist es, ein Rennen der Kategorie 1.2 oder 1.1 zu gewinnen. Bei den anderen Rennen möchte ich meine Teamkollegen bestmöglich unterstützen", kündigte er an.
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