--> -->
20.12.2020 | (rsn) - Seit Anfang Oktober läuft die aktuelle Querfeldein-Saison bereits - wenn auch noch ohne ihre bekanntesten Akteure Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) und Wout van Aert (Jumbo – Visma), die sich nach ihrer langen Straßensaison noch auf ihre ersten Crossrennen vorbereiten. Corona-bedingt gab es in den letzten Wochen viele Rennabsagen und einige Terminänderungen im Rennkalender. Deshalb verschafft radsport-news.com Ihnen jetzt einen Überblick über das, was Herbst und Winter uns noch bringen!
Weltcup
Die wichtigste Rennserie im Cross-Sport wurde – gegen den Willen der Teams, Fahrer und Rennorganisatoren - vom Eventbüro Flanders Classics komplett neugestaltet. Das Ziel war es, jeden Sonntag der Hochsaison, abgesehen von den Meisterschaftswochenenden, ein Weltcup-Rennen auszutragen.
Die Rennveranstalter der einzelnen Rennen mussten tief in die Tasche greifen, um Teil des Weltcups werden zu können. Diese Gebühr wurde den meisten Organisatoren inzwischen allerdings zum Verhängnis, denn durch die Pandemie sind Zuschauer, die durch Eintrittsgelder und Konsum für einen Großteil der Einnahmen sorgen, fast nirgendwo erlaubt. Koksijde, Waterloo, Dublin, Besancon, Diegem, Villars, Hoogerheide und Zonhoven strichen die Segel. Im Weltcup-Kalender verbleiben somit momentan lediglich fünf Rennen.
29.11.2020: Tabor (Tschechien)
20.12.2020: Namur (Belgien)
27.12.2020: Dendermonde (Belgien)
03.01.2021: Hulst (Niederlande)
24.01.2021: Overijse (Belgien)
Superprestige
In der Superprestige-Serie hat sich im Vergleich zum Vorjahr wenig verändert. Zonhoven ist in den Weltcup gewechselt und tauschte somit den Platz mit Heusden-Zolder. Wie im Weltcup werden auch in der Superprestige-Wertung Punkte (15, 14, 13... 1 für die Top 15) vergeben. Die Rennen der belgisch-niederländischen Rennserie blieben bislang von Streichungen verschont und konnten sogar von den Weltcup-Absagen profitieren. Merksplas, Boom und Gavere bekamen Ende Oktober einen neuen Termin an einem ursprünglich für den Weltcup blockierten Sonntag.
11.10.2020: Gieten (Niederlande)
24.10.2020: Ruddervoorde (Belgien)
11.11.2020: Niel (Belgien)
22.11.2020: Merksplas (Belgien)
06.12.2020: Boom (Belgien)
13.12.2020: Gavere (Belgien)
26.12.2020: Heusden-Zolder (Belgien)
06.02.2021: Middelkerke (Belgien)
X2O Badkamers Trofee
In den letzten Jahren noch unter dem Namen DVV Verzekeringen Trofee und vorher als Bpost bank trofee bekannt, bekommt die ehemalige Gazet van Antwerpen-Trofee heuer schon wieder einen neuen Namenssponsor. Im Gegensatz zu den anderen beiden großen Klassements geht es bei der komplett belgischen X2O Badkamers Trofee seit 2012 um die schnellste Gesamtzeit. Die Zielzeiten aller Rennen werden wie bei einer Rundfahrt auf der Straße addiert und der nach allen acht Läufen Schnellste gewinnt die Serie. Der maximale Rückstand pro Wettkampf beträgt fünf Minuten, auch für Nichtstarter und Fahrer, die das Ziel nicht erreicht haben. Außerdem gibt es je Rennen einen mit Bonussekunden dotierten Zwischensprint.
Das ursprünglich geplante Event in Loenhout fiel Ende Oktober der Pandemie zum Opfer. Es konnte allerdings direkt durch ein neues Rennen in Herentals ersetzt werden, das Ende Dezember stattfinden wird. Loenhout soll nächste Saison wieder zur X2O Badkamers Trofee gehören.
31.10.2020: Koppenbergcross (Belgien)
28.11.2020: Kortrijk (Belgien)
12.12.2020: Antwerpen (Belgien)
23.12.2020: Herentals (Belgien)
01.01.2021: Baal (Belgien)
23.01.2021: Hamme (Belgien)
07.02.2021: Lille (Belgien)
14.02.2021: Brüssel (Belgien)
EKZ Tour
In den letzten Jahren hat sich die Schweizer Rennserie EKZ Tour mit attraktiven Kursen, einem guten Medienauftritt und starken, internationalen Startern zu einer bemerkenswerten Alternative zu den belgischen Klassements entwickelt. Trotz Covid-19 organisieren die Eidgenossen auch dieses Jahr wieder fünf Wettkämpfe. Das erste Rennen fand bereits im September statt und bildete somit den verfrühten Einstieg in die europäische Querfeldeinsaison.
13.09.2020: Baden (Schweiz)
18.10.2020: Bern (Schweiz)
02.01.2021: Meilen (Schweiz)
10.02.2021: Hittnau (Schweiz)
28.03.2021: Urban CX Zürich (Schweiz)
Meisterschaften
Sowohl die Nationalen- als auch die Kontinentalen- und die Weltmeisterschaften sollen nach momentanem Stand der Dinge stattfinden. Die Europameisterschaft musste allerdings eine Woche vor ihrer Austragung die beiden Rennen der Junioren streichen - wie auch viele Events der Rennserien, weil gemäß der Corona-Restriktionen nur noch Profi-Sport erlaubt ist.
07. / 08.11.2020: Europameisterschaften in Rosmalen (Niederlande)
09. / 10.01.2021: Deutsche Meisterschaften in Kehl (Termin wird verschoben)
10.01.2021: Österreichische Meisterschaften in Kammern
10.01.2021: Schweizer Meisterschaften in Hittnau
30. / 31.01.2021: Weltmeisterschaften in Oostende (Belgien)
(rsn) – Fem van Empel wird bis auf weiteres keine Rennen mehr bestreiten. Das hat die 22-jährige Niederländerin am Donnerstagmorgen auf ihren Social-Media-Kanälen bekannt gemacht und damit wohl s
(rsn) – Der bayerische Fahrradhersteller Cube steigt zum Co-Namenssponsor des deutschen Cyclocross-Teams Heizomat - Herrmann auf, das künftig unter dem Namen Heizomat – Cube starten wird. Das kü
(rsn) – Der letzte Sieger der diesjährigen Cross-Saison heißt Joris Nieuwenhuis (Ridley Racing). Beim Sluitingsprijs Oostmalle (C1) in der Provinz Antwerpen setzte sich der 29-jährige Niederländ
(rsn) – Beim letzten Stelldichein der Querfeldein-Spezialistinnen in dieser Saison hat Lucinda Brand (Baloise Glowi Lions) den Sluitingsprijs von Oostmalle (C1) gewonnen. Die Niederländerin setzte
(rsn) - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Cibel Clementines) wird am 23. Februar nicht mehr zum Finale der Cyclocross-Saison 2024/25 beim Sluitingsprijs Oostamalle antreten. Nach Angaben seines Teams muss
(rsn) – Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Cibel) hat in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gewonnen und sich in der belgischen Hauptstadt nach zwei zweiten Plätzen in Folg
(rsn) – Sara Casasola (Crelan – Corendon) hat sich in einem packenden Duell mit ihrer Teamkollegin Marion Norbert Riberolle in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gesichert. Die 25
(rsn) – Er zählt zu den besten Fahrern des Cross-Winters, ist Gewinner der Superprestige-Gesamtwertung. Doch mit dem Siegen klappte es selten bei Niels Vandeputte. Doch zum Ende der Saison hat es f
(rsn) – Mit dem Cross-Winter 2024/2025 geht auch die große Karriere der Belgierin Sanne Cant (Crelan – Corendon) zu Ende. Die 34-Jährige wird ihr Rad am Saisonende an den Nagel hängen. Mit ihr
(rsn) - Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) hat beim Krawatencross in Lille seinen siebten Saisonsieg gefeiert. In einem spannenden Rennen nahm der Belgier die Schlussrunde gemeinsam mit acht Begleit
(rsn) – Es sah für Joris Nieuwenhuis (Ridley) nach Krankheiten und Verletzungen nach einer Saison zum Vergessen aus. Doch seit seinem Start in den Crosswinter am 12. Januar liefert der 28-Jährige
(rsn) - Beim Abschluss der Superprestige in Middelkerke hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) ihr erstes Wertungscross gewonnen. Die Niederländerin profitierte dabei von einem Sturz von Luci
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch