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12.10.2020 | (rsn) - Ceylin del Carmen Alvarado (Alpecin – Fenix) und Toon Aerts (Telenet - Baloise) haben unter Ausschluss der Öffentlichkeit die ersten Superprestige-Rennen der Saison für sich entschieden. Im niederländischen Gieten siegten die Niederländerin und der Belgier auf durch tagelangen Regen aufgeweichtem Untergrund nach langen Solofahrten.
Nur einen Tag nach ihrer Bronzemedaille in der U23-Kategorie der Mountainbike-Weltmeisterschaft im österreichischen Leongang war Alvarado beim ersten Superprestige-Rennen der Saison wie im Vorjahr nicht zu schlagen. “Ich habe seit drei Wochen nicht mehr auf dem Crossrad gesessen”, erzählte die Weltmeisterin im Flash-Interview. “Ich wusste nicht, wie schnell es gehen würde und habe auch ein paar technische Fehler gemacht, darum habe ich in den ersten Runden ein bisschen gewartet“, beschrieb die Niederländerin die Anfangsphase. Zur Mitte des Rennens aber platzierte Alvarado die entscheidende Attacke. “Ich dachte ich probiere es einfach und habe es dann auch bis zum Ende durchgehalten“, so die 22-Jährige, die das Rennen mit 24 Sekunden vor ihren Landsfrauen Annemarie Worst (777) und Lucinda Brand (Telenet – Baloise) gewann und somit die Führung in der Superprestige-Wertung übernahm.
Bei den Männern schlug Aerts Vorjahressieger Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen – Bingoal), der seinem Landsmann durch einen Sturz in der zweiten Runde den Weg zum Sieg ebnete. Aerts selbst ging im Verlauf seines Solos sogar zwei Mal zu Boden. “Bei den Stürzen habe ich mich zu viel aufs Treten konzentriert und dabei nicht darauf geachtet, wie die Spuren verlaufen“, sagte Aerts. Letztendlich konnte er Isberbyt mit 24 Sekunden Vorsprung auf Platz 2 verweisen. “Ich habe am Anfang einen großen Fehler gemacht“, erzählte der Zweitplatzierte. “Ich habe nicht aufgepasst und lag dann auf dem Boden. Aber Toon ist auch zwei Mal gestürzt. Wenn man sieht, dass dann am Ende eine halbe Minute zwischen uns liegt, ist klar, der Beste hat gewonnen.“
Marcel Meisen (Alpecin – Fenix) gab in den Niederlanden seinen Saisoneinstand. Der Deutsche Meister im Cross und auf der Straße verpatzte die Startphase, kämpfte sich im Laufe des Rennens aber von Platz 26 bis auf Platz elf, vier Sekunden hinter dem Zehntplatzierten, zurück nach vorn.
Von den fünf besten Crossern des Vorjahres fehlten mit Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix), Wout van Aert (Jumbo – Visma) und Tom Pidcock (Trinity) in Gieten noch drei. Van der Poel und Van Aert traten am Sonntag bei Gent – Wevelgem gegeneinander an, Pidcock wurde am Samstag U23-Weltmeister auf dem Mountainbike. Das Trio wird seine Crosssaison erst zu späteren Terminen beginnen.
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