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22.09.2020 | (rsn) - Überraschung auf dem Transfermarkt und bei Bora - hansgrohe: Gregor Mühlberger, im vergangenen Jahr noch Emanuel Buchmanns wichtigster Helfer bei der Tour de France, wird 2021 nicht mehr für die Raublinger unterwegs sein. Der 26-Jährige hat einen Dreijahresvertrag bei Movistar unterschrieben. Das gab der spanische Rennstall via Pressemitteilung bekannt. Mühlberger verlässt damit zum Jahreswechsel die Mannschaft, bei der er 2016 Profi wurde und für die er fünf Jahre lang unterwegs war.
"Ich habe eine neue Herausforderung gesucht, wollte neue Erfahrungen sammeln", erklärte der Niederösterreicher seinen Wechsel gegenüber radsport-news.com. "Bora war ein tolles Team für meine Entwicklung. Ich hatte mehrere Optionen, Movistar hat mich am meisten gereizt."
Bei den Spaniern trifft er auf den ehemaligen Bora-Sportdirektor Patxi Vila. Und auch die Sprachbarriere fürchtet Mühlberger nicht. "Ich kann noch viel lernen und verstehe mich gut mit den Spaniern in den Rennen. Das Team wird auch immer internationaler", meinte er. Neben Mühlberger stehen bei Movistar für die kommende Saison mit dem Deutschen Juri Hollmann und dem Schweizer Johan Jacobs zwei weitere deutschsprachige Fahrer unter Vertrag.
Mühlberger will sich bei Movistar als Fahrer für schwere Eintagesrennen und kurze Rundfahrten weiterentwickeln, aber auch weiterhin bei den Grand Tours als Helfer wirken, heißt es in der Pressemitteilung des Teams zur Verpflichtung des Österreichers.
Für Bora - hansgrohe noch zur Vuelta
"Er hat bereits einen großen Erfahrungsschatz in der WorldTour. obwohl er noch sehr jung ist. Er ist ein vielseitiger Fahrer, was im modernen Radsport immer wichtiger wird", lobte Teamchef Eusebio Unzue den Neuzugang. "Außerdem hat er sich als großartiger Teamplayer erwiesen, was auch einen großen Mehrwert darstellt."
Mühlberger, der bislang sechs Profisiege gefeiert hat - zuletzt den Gesamtsieg bei der rumänischen Sibiu Tour im Juli - gehörte beim Critérium du Dauphiné zu jenen Bora-Profis, die sich auf der 4. Etappe auf dem Weg nach Megève verletzt hatten. Er startete trotz Handgelenksfraktur zwei Wochen später bei der Tour de France, wo er in der ersten Woche sehr litt und sich dann in den Pyrenäen für Kapitän Buchmann derart verausgabte, dass er am ersten Ruhetag krank wurde und schließlich auf der 11. Etappe das Rennen unter Schüttelfrost völlig entkkräftet aufgeben musste.
Trotzdem hat er für den Rest der Saison und seine letzten Monate bei Bora - hansgrohe noch einiges vor. "Ich kämpfe seit der Tour noch mit dem Schnupfen und bin noch nicht ganz fit. Ich will aber noch die Vuelta fahren und bin supermotiviert", erklärte er. "Natürlich warten nur mehr drei Wochen an Vorbereitung, aber ich will noch zeigen, was ich kann." Immerhin habe er nach den vorzeitigen Ausstiegen bei der Vuelta 2019 und der Tour 2020 noch eine Rechnung mit den großen Rundfahrten offen.
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