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10.08.2020 | (rsn) - So wie sich in den vergangenen Wochen der Wechsel von Greg Van Avermaet zu AG2R angedeutet hatte, so verdichteten sich auch die Zeichen, die auf einen Abschied von Romain Bardet vom französischen Rennstall hindeuteten. Nun ist es offiziell: Der 29-jährige Franzose wird seine Equipe, in deren Trikot er seine gesamte bisherige Profikarriere absolvierte, zum Saisonende verlassen und sich dem Team von Manager Iwan Spekenbrink anschließen. Wie Sunweb am Montag mitteilte, habe man sich mit Bardet auf einen Zweijahresvertrag bis Ende 2022 geeinigt.
“Beim Team Sunweb bekomme ich die Möglichkeit, ohne spezielle Erwartungen und ohne ein spezielles Rennen als Ziel zu starten. Stattdessen werden wir uns zunächst auf die Grundlagen konzentrieren, hart und mit Hingabe daran arbeiten, mich in verschiedenen Bereichen als Athlet zu verbessern“, wurde der ehemalige Tour-Zweite in einer Pressemitteilung zitiert.
Und auch der Kommentar von Spekenbrink deutet darauf hin, dass der Kletterspezialist nach zuletzt stagnierenden Leistungen einen Neustart ohne den Druck der Kapitänsrolle in Angriff wird nehmen können. “Wir freuen uns sehr, dass Romain sich dem Team anschließen wird. Er ist ein großartiger Fahrer, der viele Möglichkeiten, vielseitige Qualitäten und ein sehr gutes Palmarès vorzuweisen hat. Er wird in einer Vielzahl von Rennen eine großartige Ergänzung für unser Team sein“, sagte der Niederländer und fügte an, dass Bardets Rennplan im Saisonverlauf erstellt werden wird: “Der erste Teil der Saison wird aus harter Arbeit und einigen Klassikern bestehen. Diesen werden wir auswerten und den nächsten Block planen, inklusive der Entscheidung, welche Grand Tour er fahren wird und mit welchen Zielen.”
Bardet wurde 2012 Profi bei AG2R und entwickelte sich dort schnell zu einer großen Hoffnung auf den Tour-de-France-Sieg, was er mit den Gesamträngen zwei (2016) und drei (2017) eindrucksvoll bestätigte. Dazu kamen drei Etappensiege in den Jahren 2015 bis 2017. Danach jedoch konnte der Kletterspezialist auch wegen seiner notorischen Zeitfahrschwäche den hohen Erwartungen nicht mehr gerecht werden: 2018 reichte es noch zu Rang sechs, im vergangenen Jahr kam Bardet nicht über Platz 15 hinaus, worüber auch kaum das Gepunktete Bergtrikot trösten konnte.
Der letzte seiner insgesamt nur sieben Profisiege - allesamt übrigens in Frankreich eingefahren - liegt bereits zweieinhalb Jahre zurück. Nun hofft Bardet, dass in neuer Umgebung einige mehr dazu kommen werden.
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