--> -->
08.08.2020 | (rsn) - Mit seinem Gesamtsieg bei der Route d’Occitanie präsentierte sich Egan Bernal (Ineos) in der vergangenen Woche bereits in beeindruckender Form. Am Samstag fand der Tour-de-France-Gewinner auf der 2. Etappe der Tour de l’Ain in Primoz Roglic allerdings seinen Meister.
Der 30-jährige Slowene schlug nach 140,5 Kilometern von Lagnieu nach Lélex Monts-Jura am Ende des zwölf Kilometer langen, allerdings nicht sehr steilen Schlussanstiegs im Sprint einer kleinen Spitzengruppe den sieben Jahre jüngeren Bernal deutlich und führt vor der morgigen Schlussetappe zum Grand Colombier - die praktisch identisch ist mit dem 15. Teilstück der kommenden Frankreich-Rundfahrt - die Gesamtwertung mit nunmehr zehn Sekunden vor dem Kolumbianer an.
“Das war ein perfekter Tag. Das gesamte Team hat einen tollen Job abgeliefert und ich bin super glücklich, dass ich es habe vollenden können. Es war definitiv schön zu sehen, dass die anderen Jungs auch stark sind. Wir sind hier, um uns einzustimmen und darauf konzentrieren wir uns“, sagte Roglic im Siegerinterview und bezog sich bei seinem Lob auf die formidable Vorstellung seines Teams, das Bernals Helferriege deutlich in den Schatten stellte.
Dabei ragten vor allem George Bennett und Steven Kruijswijk heraus. Zunächst hatte der Neuseeländer im neun Kilometer langen und 6,3 Prozent steilen Col de Menthieres mit unermüdlicher Tempoarbeit die fünfköpfige Gruppe des Tages um Nils Politt (Israel Start-Up Nation) fast im Alleingang zurückgeholt und dazu noch das Feld in seine Bestandteile zerlegt, nachdem zuvor Robert Gesink und Tom Dumoulin schon ihre Aufgaben erfüllt hatten. Letztlich dünnte die neue Spitzengruppe auf nur noch sechs Fahrer aus: Mit dem Jumbo-Trio Roglic, Bennett und Kruijswijk konnten nur noch Bernal, Nairo Quintana (Arkéa - Samsic) und Bauke Mollema (Trek - Segafredo) mithalten.
Auf den letzten elf Kilometern zog dann Kruijswijk davon und brachte so die Konkurrenten in Zugzwang. Es war dann Bernal höchstpersönlich - der mit Jonathan Castroviejo nur zwischenzeitlich im Finale einen Helfer an seiner Seite hatte - der rund vier Kilometer später die Verfolger wieder an den Niederländer heranführte. Nachdem eine weitere Attacke von Kruijswijk verhindert worden war, bereitete der 33-Jährige seinem Kapitän Roglic dann sogar noch das Finale vor, das schließlich Mollema eröffnen wollte.
Doch der Gewinner von Il Lombardia rutschte bei seinem Antritt zweimal aus den Pedalen, wogegen Roglic genau im richtigen Moment antrat und sich mühelos seinen zweiten Saisonsieg sicherte. “Ich wollte bis zum Sprint warten, und es war schön, dass ich es heute besser machen konnte als gestern“, sagte der Vuelta-Sieger 2019, der sich zum Auftakt mit dem zweiten Platz hatte begnügen müssen.
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat am Grand Colombier auch die 144,5 Kilometer lange 3. Etappe der Tour de l´Ain gewonnen und sich damit überlegen den Gesamtsieg der dreitägigen Rundfahrt ge
(rsn) - Seit Monaten ist es das große Thema im Radsport: Jumbo - Visma will Ineos, das sieben der letzten acht Frankreich-Rundfahrten gewonnen hat, bei der Tour de France herausfordern und hat dafür
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour.Tour de
(rsn) - Bauke Mollema (Trek - Segafredo) ist eine der positiven Überraschungen nach der Corona-Pause. Der 33-Jährige, der die Saison 2019 mit Siegen bei Il Lombardia und dem Japan Cup bereits stark
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Nachdem er sich zum Auftakt der Tour de l’Ain (2.1) noch mit Rang zwei hatte begnügen müssen, schlug Primoz Roglic (Jumbo - Visma) auf der 2. Etappe der Kurzrundfahrt zu. Der Slowenische M
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. Tour d
(rsn) – Der Auftakt der Tour de l`Ain (2.1) hat bereits einen Vorgeschmack auf das erwartete Duell der Teams Ineos und Jumbo – Visma bei der kommenden Tour de France gegeben. Beide Mannsschaften s
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. Tour d
(rsn) - Die Tour de l´Ain ist eigentlich kein großes Rennen. Mit der UCI-Kategorie 2.1 ist das dreitägige Etappenrennen im französischen Jura lediglich drittklassig - auch wenn Lokalmatador Thibau
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f