van der Poel siegt erst selbst und hilft dann Philipsen

Mailand - Sanremo im Rückblick: Die letzten zehn Jahre

Von Christoph Adamietz

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Das Podium von Mailand-Sanremo 2023, v.l.: Filippo Ganna (Ineos Grenadiers), Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck), Wout van Aert (Jumbo - Visma) | Foto: Cor Vos

16.03.2024  |  (rsn) – Die Primavera, das erste große Rennen des Jahres. Die Fahrt in den Frühling! Das ist Mailand-Sanremo! Das mit fast 300 Kilometern längste Profirennen zählt zu den fünf Monumenten. Radsport-news.com blickt kurz und kompakt auf die letzten zehn Austragungen zurück, bei denen es zehn unterschiedliche Sieger gab.

106. Mailand – Sanremo 2015: John Degenkolb 

Wie im Vorjahr erreichten 25 Fahrer gemeinsam das Ziel in Sanremo, das diesmal wieder auf der Via Roma lag. Dabei hatte John Degenkolb (Giant – Alpecin) das beste Ende für sich. Der Frankfurter setzte sich im Sprint vor Titelverteidiger Alexander Kristoff (Katusha) und Michael Matthews (Orica-GreenEdge) durch und feierte seinen ersten Sieg bei einem Monument. Pech hatte Gerald Ciolek (MTN – Qhubeka), der in der Abfahrt vom Poggio in einen Sturz verwickelt war. Im Anstieg selbst waren mit Daniel Oss (BMC) und Geraint Thomas (Sky) die letzten beiden Ausreißer gestellt, aus dem Feld konnte auch keine Attacke mehr gesetzt werden. So nahm eine sehr große Gruppe die Abfahrt hinunter nach Sanremo in Angriff, auf der es zu einigen Stürzen kam, die für die entscheidende Selektion sorgten. Den Sprint eröffnete Kristoff etwas zu früh, so dass Degenkolb noch am Norweger vorbeiziehen konnte. 

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107. Mailand – Sanremo 2016: Arnaud Demare 
Wieder hatten die Sprinter das Sagen beim ersten Monument des Jahres. Der Franzose Arnaud Demare (FDJ) setzte sich dabei bei der Ankunft einer 31 Fahrer starken Gruppe vor dem Briten Ben Swift (Sky) und dem Belgier Jurgen Roelands (Lotto Soudal) durch. Für den damals 24-jährigen Demare war es der größte Erfolg der Karriere. Dieser hatte allerdings einen etwas faden Beigeschmack. Denn Demare, der für den ersten französischen Sieg seit 1995 sorgte, sei nach einem Sturz angeblich von seinem Begleitfahrzeug die Cipressa hochgezogen worden – letztlich blieben Beweise aber aus, so dass Demare seinen Sieg behalten konnte. Pech hatte Topfavorit Fernando Gaviria (Etixx – Quick-Step), der in der letzten Kurve aussichtsreich in Position liegend, stürzte, Titelverteidiger John Degenkolb (Giant – Alpecin) fehlte wegen seines schweren Trainingsunfalls. Lange Zeit geprägt wurde das Rennen von einer Ausreißergruppe um Roger Kluge (IAM), die wie das Feld aufgrund eines Erdrutsches eine kurzfristige Streckenänderung einplanen musste. Am Poggio waren alle Ausreißer wieder eingefangen, im letzten Anstieg setzte schließlich Michal Kwiatkowski (Sky) eine Attacke, die erst auf der Abfahrt neutralisiert wurde. So kam es wie so oft zum Sprint einer großen Gruppe. 

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Ein enger Zieleinlauf. Peter Sagan (Bora - hansgrohe) verhakt sich fast in Sieger Michal Kwiatkowski. Julian Alaphilippe belegte Platz 3. | Foto: Cor Vos

108. Mailand – Sanremo 2017: Michal Kwiatkowski 
Im Vorjahr war die Attacke im Finale noch ohne Erfolg geblieben. 12 Monate später aber konnte Michal Kwiatkowski (Sky) beim ersten großen Klassiker das Jahres auf der Via Roma jubeln. Der Pole setzte sich aus einer drei Fahrer starken Spitzengruppe vor Peter Sagan (Bora – hansgrohe) und Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors) durch. John Degenkolb (Trek – Segafredo) kam in der ersten Verfolgergruppe mit fünf Sekunden Rückstand ins Ziel und wurde Siebter. Sagan, der stärkste Fahrer des Tages, hatte am Poggio attackiert und nur Kwiatkowski und Alaphilippe konnten folgen. Im Finale spielte der Pole schließlich „den sterbenden Schwan“, wie er nach dem Rennen zugab, um dann auf der Zielgeraden voll da zu sein und sich nach dem WM-Titel von 2014 seinen zweiten großen Sieg zu sichern. 

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109. Mailand – Sanremo 2018: Vincenzo Nibali 
Viele Anläufe hat es gebraucht, doch schließlich gewann Vincenzo Nibali (Bahrain – Merida) doch noch den ersten großen Klassiker in seiner Heimat. Der Italiener setzte sich vor den Sprintern Caleb Ewan (Mitchelton – Scott) und Arnaud Demare (Groupama – FDJ) durch. Nibali hatte den Grundstein zum Sieg mit einer Attacke am Poggio gelegt, der niemand folgen konnte. Auf der regennassen Abfahrt hinunter nach Sanremo konnte der Routinier schließlich seine Abfahrtskünste voll ausspielen und rettete sich schließlich hauchdünn vor den heranstürmenden Sprintern ins Ziel. 

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110. Mailand – Sanremo 2019: Julian Alaphilippe
2019 war Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step) der Mann des Tages. Der Franzose setzte sich im Sprint einer elf Fahrer starken Spitzengruppe vor dem Belgier Oliver Naesen (AG2R) und dem Polen Michal Kwiatkowski (Sky) durch. Der als Topfavorit ins Rennen gegangene Quick-Step-Kapitän hatte schon am Poggio seine Muskeln spielen lassen und mit seinem Antritt die elfköpfige Spitzengruppe formiert, die den Sieg unter sich ausmachte. Nicht zur Spitzengruppe zählte John Degenkolb (Trek – Segafredo), der letztlich um alle Chancen auf ein Top-Ergebnis gebracht wurde, weil ihm in der Abfahrt vom Poggio die Kette heruntergesprungen war.

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Wout van Aert feiert seinen Erfolg mit einem tiefen Schluck aus der Flasche. Auch 2022 gehört er wieder zu den Top-Favoriten. | Foto: Cor Vos

111. Mailand-Sanremo 2020: Wout Van Aert
Wegen der Corona-Pandemie fan die 111. Austragung im Hochsommer und nicht im Frühjahr statt. Den Sieg sicherte sich nach der Mammutdistanz von 305 Kilometern Wout Van Aert (Jumbo - Visma) Im Zweiersprint gegen Titelverteidiger Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) durch. Den Sprint der Verfolger entschied der Australier Michael Matthews (Sunweb) zu seinen Gunsten. Van Aert und Alaphilippe hatten sich gemeinsam am Poggio abgesetzt und sich einen kleinen Vorsprung ins Ziel gerettet.

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112. Mailand-Sanremo 2021: Jasper Stuyven
Mit einer Attacken drei Kilometer vor dem Ziel sicherte sich Jasper Stuyven (Trek - Segafredo) den größten Erfolg seiner Karriere. Der Belgier rettete nach 299 Kilometern einen kleinen Vorsprung gegenüber den Verfolgern ins Ziel, die von Caleb Ewan (Lotto Soudal) und Wout Van Aert (Jumbo Visma) ins Ziel geführt wurden. Am Poggio waren zuvor alle Attacken gescheitert und auch auf der Abfahrt blieb ein Vorstoß von Thomas Pidcock (Ineos Grenadiers) ohne Erfolg. Erst der überraschende Antritt von Stuyven brachte den Sieg.

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Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) gewann die letzte Ausgabe von Mailand-Sanremo. | Foto: Cor Vos

113. Mailand-Sanremo 2022: Matej Mohoric
Mit einer rasanten Abfahrt hinunter vom Poggio sicherte sich Matej Mohoric (Bahrain Victorious) das erste Monument seiner Karriere. Der Slowene setzte sich nach 293 Kilometern auf der Via Roma mit zwei Sekunden Vorsprung auf die ersten Verfolger um den Überraschungszweiten Anthony Turgis (TotalEnergies) und Mathieu van der Poel (Alpecin-Fenix) durch. Dabei nutzte Mohoric eine versenkbare Sattelstütze, um sich in der Abfahrt den möglicherweise entscheidenden Vorsprung zu verschaffen.

Im Anstieg zum Poggio hatte Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) attackiert, konnte aber keine entscheidende Lücke herausfahren. Aus einer kleinen Spitzengruppe heraus, die sich auf den letzten Metern des Anstiegs gebildet hatte, setzte Abfahrtskünstler Mohoric dann bergab seine entscheidene Attacke.

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114. Mailand - Sanremo 2023: Mathieu van der Poel
Im vergangenen Jahr war Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck) nicht zu schlagen. Der Niederländer setzte sich nach 294 Kilometern als Solist mit 15 Sekunden Vorsprung auf ein Verfolgertrio durch, das von Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) angeführt wurde. Hinter dem Italiener komplettierte van der Poels großer Rivale Wout Van Aert (Jumbo - Visma) als Dritter das Podium. Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) musste mit dem undankbaren vierten Platz Vorlieb nehmen.

Den Grundstein zum Sieg legte van der Poel mit einer unwiderstehlichen Attacke kurz vor der Kuppe des Poggio. 62 Jahre nach dem Triumph seines Großevaters Raymond Poulidor, der damals ebenfalls als Solist gejubelt hatte, sicherte sich nun auch van der Poel das erste Monument der Saison.

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115. Mailand - Sanremo 2024: Jasper Philipsen
Ein Jahr nach Mathieu van der Poel sicherte sich dessen Teamkollege Jasper Philipsen (Alpecin - Deceuninck) den Sieg beim ersten Monument der Saison. Nach 288 Kilometern zwischen Pavia und Sanremo setzte sich der Belgier im Sprint einer zwölfköpfigen Spitzengruppe vor dem Australier Michael Matthews (Jayco - AlUla) und dem Slowenen Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) durch.

Beim schnellsten Sanremo aller Zeiten spielte auch Titelverteidiger van der Poel eine wichtige Rolle, denn er vereitelte im Finale zwei Attacke von Pogacar und kontrollierte anschließend die Spitzengruppe.

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