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06.02.2020 | (rsn) - Nach seinem gelungen Saisonstart mit zwei Podiumsplatzierzungen bei den Kolumbianischen Meisterschaften, wo er Dritter im Zeitfahren und Zweiter im Straßenrennen wurde, wird Tour-de-France-Sieger Egan Bernal (Ineos) bei der kommende Woche beginnenden Tour Colombia (11. - 16. Feb. / 2.1) seinen ersten Rundfahrteinsatz in diesem Jahr haben. Nachdem er 2018 die Premiere gewonnen hatte, beendete der 23-jährige Kolumbianer 2019 sein Heimrennen auf dem vierten Platz.
Bei der 3. Auflage der Rundfahrt startet Bernal aber nicht mit nur großer sportlicher Motivation. "In Kolumbien haben wir viele soziale Probleme und mein Toursieg hat für eine Unterbrechung gesorgt und viele Menschen inspiriert. Der Sport verbindet uns und bietet vielen unserer Landsleute Chancen. Mich motiviert das, gut für Kolumbien zu fahren“, sagte der Ineos-Kapitän der spanischen Sportzeitung AS.
Zuversichtlich stimmt Bernal nach eigenen Worten auch die im Vergleich zur Saison 2019 bessere Vorbereitung. Damals litt er noch unter den Folgen seines schweren Sturzes bei der Clasica San Sebastian, diesmal dagegen lief alles nach Wunsch. "Es war alles viel ruhiger. Vergangenes Jahr litt ich wegen des Sturzes zum Saisonende viel mehr. Ich habe viel Zeit mit Arztbesuchen verbracht, weil ich mehrere Zähne verloren hatte“, berichtete er. “Diese Vorbereitung jetzt lief viel besser und ist komplett auf die Tour de France fokussiert“, sagte Bernal und betonte: “Das wird mein erstes und einziges echtes Ziel. Alle anderen Rennen werden auf dieses Ziel ausgerichtet sein.“
Auch das nur eine Woche nach dem Ende der Tour anstehende Straßenrennen der Olympischen Spiele besitzt demnach weniger Wichtigkeit, wie er anmerkte: “Es ist vom Zeitpunkt her nicht optimal und ich bin in Eintagesrennen nicht so gut. Auch wenn die Strecke mir entgegenkommt, so werde ich meine Ziele für die Tour nicht für ein Rennen in Gefahr bringen, in dem ich kein Spezialist bin“, so Bernal, der 2020 bei der Frankreich-Rundfahrt gemeinsam mit Chris Froome und Geraint Thomas bei Ineos eine Dreierspitze bilden soll.
"Die beiden vergangenen Jahre gab es immer zwei Leader; dieses Mal werden es drei. Aber es hat immer der Stärkste gewonnen“, kommentierte er die Entscheidung der Teamleitung gelassen. “2018 war Froome die erste Option und Thomas hat gewonnen und letztes Jahr war es Thomas und ich habe gewonnen.“
Mit welcher Hierarchie Ineos die kommende Tour de France in Angriff nehmen wird, wollte oder konnte Bernal aber nicht sagen. "Wichtig wird sein, dass das Team uns auf den Flachetappen unterstützt und dann wird das Rennen entscheiden. Ich persönlich mache mir im Moment keine allzu großen Sorgen. Ich kann mich nur auf mein eigenes Ding konzentrieren und das ist, zu 100 Prozent in Form zu kommen“, so Bernal.
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