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23.01.2020 | (rsn) - Simon Geschke ist nicht zum ersten Mal in Australien. Doch nachdem der Freiburger seine Saison von 2014 bis 2017 jedes Jahr mit der Tour Down Under eröffnete, tat er das 2018 und 2019 in Europa. Nun aber ist Geschke mit seinem CCC-Team zurück in den Adelaide Hills, und es sieht danach aus, als könne er 2020 sein bislang bestes Ergebnis bei der sechstägigen Rundfahrt erzielen. Denn bei der Mini-Bergankunft von Paracombe an Renntag drei wurde Geschke starker Achter und platzierte sich so auch im Gesamtklassement im Favoritenkreis innerhalb der Top Ten.
Siebter ist Geschke da nun mit 15 Sekunden Rückstand auf Spitzenreiter und Tagessieger Richie Porte (Trek - Segafredo) sowie acht Sekunden Vorsprung auf den Zehntplatzierten Lucas Hamilton (Mitchelton - Scott). In der bis zu 20 und über die gesamten 1,2 Kilometer im Schnitt 9,3 Prozent steilen Schlussrampe hielt Geschke den Kontakt zu den Besten - abgesehen vom davonfliegenden Porte - und verschaffte sich so eine gute Ausgangsposition für die verbleibenden drei Tage.
"Ich bin wirklich glücklich, dass ich bei Jungs wie Rohan Dennis und den anderen Klassementfahrern bleiben konnte", so Geschke in einer Pressemitteilung seines Teams. "Ich habe nicht mal versucht, Richie zu folgen, weil er stärker als wir alle anderen war, und ich froh war, einfach an den Hinterrädern zu bleiben."
Das Ziel sind die Top 10 im Gesamtklassement
Sein Ziel, so der 33-Jährige, sei am Rundfahrtende eine Top-10-Platzierung. "Das war eine gute Etappe, um in die Top 10 vorzurücken. Wenn ich am Sonntag am Willunga Hill so finishen könnte, wäre das mehr als erwartet. Deshalb bin ich wirklich zufrieden", so der Tour de France-Etappensieger von 2015, der in Paracombe auch das zweitbeste Tour Down Under-Etappenergebnis seiner Karriere erzielte. Bei seinem allerersten Renneinsatz in Australien belegte er 2014 auf der 1. Etappe Rang sieben. Seitdem aber ging es nicht mehr bis in die Top 10 vor - auch weil er meist für andere Kapitäne wie Tom Dumoulin oder Wilco Kelderman fuhr.
Da alles noch sehr eng beisammen ist, dürfte die Ankunft auf dem berühmten Willunga Hill zwar über den Gesamtsieg und die Spitzenpositionen bei der Tour Down Under entscheiden, doch auch Zeitbonifikationen von Zwischensprints könnten eine Rolle spielen. Titelverteidiger Daryl Impey (Mitchelton - Scott) sammelt da seit Rundfahrtbeginn bereits fleißig. Auch Geschke ist kein ganz langsamer Fahrer, vor allem in Bergaufsprints, nicht im Flachen. Und er erklärte: "Die Bonussekunden kommen mir nicht entgegen, weil in den Top Ten viele schnelle Jungs liegen. Deshalb konzentriere ich mich eher darauf, keine Zeit zu verlieren, anstatt Zeit herausholen zu wollen."
Vorsicht vor dem Wind!
Hellwach muss er dazu gerade an den kommenden beiden Tagen bleiben. Denn auch wenn die Allgemeinheit hauptsächlich zum Willunga Hill schaut, so sollen laut Trainings-Beobachtungen von Fahrern auf der Strecke auch die Etappen 4 und 5 knifflig werden - gerade weil es sowohl auf dem Weg nach Murray Bridge, als auch nach Victor Harbor, im Flachen durch sehr offenes Terrain geht. Windkantengefahr!
"Das Team hat heute wirklich gut gearbeitet, so dass ich hoffe, dass wir in den nächsten zwei Tagen auf der richtigen Seite der Windstaffeln sein werden, wenn es zu welchen kommt", meinte Geschke.
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