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20.01.2020 | (rsn) - Anna van der Breggen (Boels - Dolmans) hat in der Saison 2020 ein großes Ziel: die Olympischen Spiele in Tokio. Dort startet sie als Titvelverteidigerin ins Straßenrennen, würde aber auch im Einzelzeitfahren gerne um eine Medaille kämpfen. Das hat die Niederländerin auf ihrer Website bekanntgegeben.
"Es wird ein sehr spezielles Jahr mit den Olympischen Spielen in Tokio und ich freue mich drauf", so van der Breggen. "Ich werde versuchen, mich mit einigen Veränderungen in Training und Ernährung noch stärker zu machen. Und ich hoffe, dass ich auch mein Zeitfahren verbessern kann. Hoffentlich kommt das in Tokio dann alles zusammen."
Natürlich bedeutet die Konzentration auf Olympia nicht, dass van der Breggen sich für den Rest der Saison nichts vorgenommen hat. Doch die 29-Jährige, die mit Sierk-Jan de Haan, dem Sportlichen Leiter von Jumbo - Visma, verheiratet ist, benennt zunächst bis auf die Weltmeisterschaften von Martigny Ende September keine weiteren konkreten Ziele. Eine Konsequenz aus einem Jahr im Regenbogentrikot.
"Der Titel und das Regenbogentrikot bringen bestimmte Erwartungen mit sich. Man wird in jedem Rennen als Mitfavoritin genannt, selbst wenn man nur als Helferin da ist oder sich im Formaufbau befindet. Ich habe daher gelernt, nur auf meine eigenen Erwartungen zu hören. Ich muss nicht alles gewinnen", so van der Breggen, die zu den Highlights im Jahr 2019 neben ihrem fünften Sieg beim Fléche Wallonne zum Beispiel auch die Erfolge ihrer langjährigen Teamkolleginnen und Helferinnen Christine Majerus bei der Boels Ladies Tour und Amy Pieters bei den Europameisterschaften zählte.
"Ich glaube nicht, dass ich das Regenbogentrikot vermissen werde", erklärte van der Breggen außerdem. "Denn anstatt es nur verlieren zu können, kann ich es jetzt wieder zu meinem Ziel machen."
Kein Mountainbiking im Olympia-Jahr
Es ist davon auszugehen, dass van der Breggen trotz der defensiveren Formulierung ihrer Zielsetzungen auch 2020 wieder in der Ardennen-Woche ihren ersten Formhöhepunkt sucht. Ob sie aber einen Monat vor den Olympischen Spielen den Giro d'Italia bestreitet, ist noch nicht bekannt. Sicher hingegen ist, dass sie 2020 nicht am Cape Epic oder anderen größeren Mountainbike-Events teilnehmen wird.
"Mountainbiking macht mir wirklich Spaß und das Cape Epic war eine der tollsten Erfahrungen 2019", so van der Breggen. "Aber ich werde es in diesem Jahr weniger tun. Ich stürze damit einfach schneller und das Fahrtechniktraining bedeutet immer auch Risiken einzugehen. Deshalb fokussiere ich mich dieses Jahr hauptsächlich auf die Straße."
Eine Verletzung im Olympiajahr will niemand riskieren.
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