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01.01.2020 | (rsn) - Mathieu van der Poel, dessen Team seit heute mit neuen Sponsoren unter dem Namen Alpecin - Fenix startet, hat am Neujahrstag da weitergemacht, wo er 2019 aufgehört hatte. Der Cross-Weltmeister ließ auch beim GP Sven Nys im belgischen Baal der Konkurrenz keine Chance und feierte im sechsten von insgesamt acht Läufen der DVV Trofee 2019/20 seinen vierten Sieg.
Dabei ließ der 24-jährige Niederländer wie bereits vor fünf Tagen beim Azencross in Loenhout den Belgier Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen – Bingoal) hinter sich, diesmal um 23 Sekunden. Dritter wurde mit 40 Sekunden Rückstand der Britische Meister Thomas Pidcock (Trinity Racing, gefolgt von van der Poels Landsmann Corne van Kessel (Tormans CX / + 0:47) und Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Bingoal / + 0:49), der auf Rang fünf zweitbester heimischer Fahrer war.
Mit seinem dritten zweiten Rang in Folge behauptete Iserbyt aber souverän seine Führung im Gesamtklassement, in dem die Fahrer nach ihren jeweils absolvierten Zeiten gewertet werden. Van der Poel konnte seinen Rückstand nur unwesentlich auf 4:12 Minuten verkürzen, Vanthourenhout ist 5:10 Minuten hinter seinem Landsmann Dritter.
So lief das Rennen:
Im ersten Einsatz unter neuem Team-Namen ließ van der Poel vom Start weg keine Zweifel daran aufkommen, wer auch diesmal Chef im Ring sein würde. Auf teilweise matschigem Terrain ging der Top-Favorit sofort in die Offensive, und wie so oft in dieser Saison konnte ihm nur Iserbyt streckenweise folgen - diesmal bis zur dritten von acht zu fahrenden Runden, in der van der Poel Ernst machte und auf und davon zog.
Iserbyt fiel in die Verfolgergruppe zu Vanthourenhout, Quinten Hermans (Tormans CX) und van Kessel zurück, zu der später auch noch Pidcock stieß. Zwar konnten sich danach Iserbyt und Vanthourenhout nochmals aus der Gruppe lösen, aber nicht mehr zu van der Poel vorfahren, der erneut deutlich überlegen war. Dagegen schaffte Pidcock ein weiteres Mal den Anschluss an Iserbyt, während Vanthourenhout dem Tempo nicht mehr folgen konnte und auch noch van Kessel vorbeiziehen lassen musste.
Van der Poel kam schließlich nach 1:01:40 Stunden ins Ziel und sicherte sich in Baal seinen dritten Sieg in Folge 23 Sekunden vor Iserbyt, der auf der Schlussrunde Pidcock nochmals abschütteln konnte, um ein weiteres Mal hinter dem Träger des Regenbogentrikots “best of the rest“ zu werden.
Tagesergebnis:
1. Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) 1:01:40
2. Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen – Bingoal) + 0:23
3. Thomas Pidcock (Trinity Racing) +0:40
4. Corne van Kessel (Tormans CX) + 0:47
5. Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Bingoal) + 0:49
6. Quinten Hermans (Tormans CX) +1:12
7. Laurens Sweeck (Pauwels Sauzen – Bingoal) +2:13
8. Jens Adams (Pauwels Sauzen – Bingoal) +2:24
9. Tim Merlier (Alpecin - Fenix) + 2:38
10. Gianni Vermeersch (Creafin – Fristads) +2:44
Gesamtwertung nach sechs von acht Rennen:
1. Eli Iserbyt (Marlux – Bingoal) 6:08:51
2. Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) + 4:12
3. Michael Vanthourenhout (Marlux – Bingoal) + 5:10
4. Corne van Kessel (Tormans CX) + 7:28
5. Tim Merlier (Alpecin - Fenix) + 8:37
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