--> -->
03.12.2019 | (rsn) - Nachdem vor knapp einem Monat Bora - hansgrohe Sam Bennett Grünes Licht gegeben hatte, das Team zu verlassen, steht nun auch offiziell fest, dass der Irische Meister künftig seine Sprintkünste in den Dienst von Deceuninck - Quick-Step stellen wird. Wie der belgische Rennstall am Dienstag offiziell bestätigte, habe man sich mit Bennett auf einen Zweijahresvertrag geeinigt. Ebenfalls von Bora - hansgrohe für zunächst zwei Jahre verpflichtet wurde dessen bewährter Anfahrer Shane Archbold.
“Ich freue mich sehr, bei Deceuninck - Quick-Step unterschreiben zu dürfen, dem Team, von dem ich als Kind ein Poster an der Wand hatte“, sagte der im belgischen Wervik geborene Bennett in einer Pressemitteilung seiner neuen Mannschaft. “Ich hätte nie gedacht, dass ich gut genug für einen Vertrag bei ihnen wäre. Jetzt ist ein Traum wahr geworden und ich kann es kaum erwarten, mit den Jungs zu arbeiten und mit ihnen Rennen zu bestreiten. Es ist eine gewaltige Aufgabe, für dieses Team zu fahren, aber es ist motivierend und eine Herausforderung.“
Bei Deceuninck - Quick-Step soll der 29-jährige Bennett, dem bisher 42 Profisiege gelangen, die Lücke füllen, die der Abgang von Europameister Elia Viviani zu Cofidis hinterlassen hat. "Ich freue mich, Sam an Bord zu haben. Allein seine Palmares sprechen Bände über sein Talent und seine Entschlossenheit, aber er ist auch ein großartiger Charakter und ein weiterer Leader, den man im Team haben sollte. Wir alle können es kaum erwarten, mit ihm zusammenzuarbeiten“, sagte Team-Manager Patrick Lefevere.
Dem Wechsel waren monatelangen Differenzen zwischen Bennett und Bora - hansgrohe vorausgegangen. Der Sprinter hatte zunächst einer Vertragsverlängerung schriftlich zugestimmt, auch wenn die eigentlichen Papiere noch nicht unterschrieben waren. Trotzdem nahmen er und sein Manager Andrew McQuaid, Sohn des ehemaligen UCI-Präsidenten Patrick McQuaid, im Sommer Kontakt zu Lefevere auf. Es kam offenbar zu einer grundsätzlichen Einigung, die aber mit der Vorvereinbarung mit Bora - hansgrohe kollidierte.
Zwar erklärte ein UCI-Schiedsgericht im Sommer den Vorvertrag für rechtlich bindend, dann aber kam Bora - hansgrohe im Herbst doch dem Wunsch Bennetts nach, das Team wechseln zu dürfen. "Die UCI hat uns immer bestätigt, dass wir ein verbindliches Agreement haben. Aber im Endeffekt: Wenn er gehen will, soll er gehen", sagte Teamchef Ralph Denk Anfang November zu radsport-news.com.
Bei Deceuninck - Quick-Step sind Bennett und Archbold, der seinem Kapitän bereits 2015 mit einjähriger Verzögerung vom Kontinental-Team An Post zu Bora gefolgt war, die Neuzugänge Nummer zehn und elf und komplettieren damit das aus 28 Fahrern bestehende Aufgebot für die kommende Saison.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch