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10.11.2019 | (rsn) - Nachdem Yara Kastelijn bei der Cross-EM im italienischen Silvelle am frühen Nachmittag Gold bei den Frauen gewonnen hatte, zog Landsmann Mathieu van der Poel kurze Zeit später im Männerrennen nach und holte sich seinen dritten Europameistertitel in Folge.
Der Topfavorit aus den Niederlanden setzte sich am Sonntag bei den kontinentalen Titelkämpfen auf morastigem Parcours nach hartem Kampf mit drei Sekunden Vorsprung gegen den bis zur Schlussrunde mithaltenden Belgier Eli Iserbyt durch. Dessen Landsmann Laurens Sweeck gewann mit 20 Sekunden Rückstand Bronze, gefolgt von Michael Vanthourenhout (+0:24), einem weiteren Belgier, und van der Poels Landsmann Lars van der Haar (+0:25).
"Ich bin über das Trikot glücklich, aber nicht so ganz mit meinem Gefühl“, sagte der 24-jährige van der Poel, der erst vor einer Woche beim Superprestige in Ruddervoorde seinen Saisoneinstand im Gelände gegeben und dort standesgemäß einen Sieg eingefahren hatte. “Es war ein schwieriger Kurs, um einen Vorsprung herauszufahren. Ich bin glücklich darüber, dass es am Ende geklappt hat.“
Der Schweizer Marcel Wildhaber (+3:32) kam auf Rang 20, bester Deutscher war Manuel Müller (- zwei Runden) auf Platz 35. Der Deutsche Meister Marcel Meisen erreichte nicht das Ziel.
So lief das Rennen:
Von Anfang an zeigten die Belgier, die das zahlenmäßig stärkste Aufgebot stellten, dass sie nicht gewillt waren, Überflieger van der Poel das Terrain zu überlassen. Zwar attackierte bei Temperaturen von zehn Grad der Weltmeister auf dem mit vielen Kurven versehenen Parcours schon in der ersten von sieben Runden, konnte sich auf tiefem Morast aber nicht absetzen.
Stattdessen setzten Iserbyts Teamkollegen Toon Aerts und Quinten Hermans den haushohen Favoriten unter Druck, doch van der Poel zeigte keine Schwächen und konnte den Belgiern problemlos folgen. In der dritten Runde ging van der Poel wieder in die Offensive und hatte bei der Zieldurchfahrt zwei Sekunden Vorsprung auf Iserbyt und fünf auf Michael Vanthourenhout, wogegen der Rest der ursprünglichen Spitzengruppe mit 15 Sekunden Rückstand folgte.
Danach vergrößerte sich die Spitze aber wieder und auf der vorletzten Runde sah sich van der Poel sogar fünf Belgiern gegenüber: Iserbyt, Vanthourenhout, Hermans, Sweek und Aerts. Doch davon ließ sich der Vorjahressieger nicht beeindrucken. Er ing gegen Ende der Runde wieder in die Offensive, die nur Iserbyt zu parieren wusste. Der zweimalige U23-Weltmeister konnte erst in der Schlussrunde dem Tempo van der Poels nichtmehr folgen, der schließlich einen hart erkämpften Sieg feiern konnte - es war zugleich der vierte niederländische Erfolg bei der EM.
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