--> -->
30.10.2019 | (rsn) - Trockene Tinte unter einem Vertrag gibt es noch nicht, aber Patrick Lefevere hält die Öffentlichkeit weiterhin auf dem Laufenden, was die Causa Sam Bennett angeht - zumindest, was seine eigene Seite der Geschichte angeht. Wie der belgische Teamchef von Deceuninck - Quick-Step nun gegenüber Het Laatste Nieuws erklärt hat, sei der Wechsel von Sam Bennett und seinem Kumpel und Anfahrer Shane Archbold von Bora - hansgrohe zu Deceuninck - Quick-Step nun doch so gut wie abgeschlossen.
"Es bewegt sich. Im positiven Sinne", so Lefevere. "Natürlich können Sie sich nur dann sicher sein, wenn Sie einen unterschriebenen Vertrag in der Hand haben. Aber... Ja, wir stehen vor dem Abschluss. Und das ist auch gut so, weil sich der Fall so lange hinzieht. Ich vermute, dass sie bei Bora - hansgrohe so lange wie möglich warten wollten, um Bennett nervös zu machen, damit er bezahlt. Aber am Ende sehen sie ein, dass man mit einem Fahrer wenig anfangen kann, den man gegen seinen Willen halten will. Also bin ich in freudiger Erwartung."
Bennett hatte sich schon im Frühsommer mit Lefevere darüber geeinigt, dass er 2020 für ihn fahren werde. Doch Bora-Teamchef Ralph Denk machte den Iren auf eine Zusage gegenüber dem deutschen WorldTour-Rennstall aufmerksam. Bora - hansgrohe wollte Bennett, dessen ursprünglicher Vertrag Ende 2019 ausläuft, weiterhin halten und bekam von der UCI im Sommer auch Recht in der Sache, dass jene Zusage des Iren bindend sei.
Lefevere spricht schon von "ausgezeichneten Nachrichten"
In der vergangenen Woche hatte Lefevere bereits öffentlich erklärt, Denk habe ihm einen Tausch angeboten, so dass Alvaro Hodeg für Bennett von Deceuninck - Quick-Step zu Bora - hansgrohe kommen sollte. Doch der Belgier sagte, darauf gehe er nicht ein. "Ich bin nicht an Viehhandel interessiert", so Lefevere da gegenüber cyclingnews.com.
Nun freute sich Lefevere gegenüber Het Laatste Nieuws über "ausgezeichnete Nachrichten" und darüber, im kommenden Jahr mit Fabio Jakobsen, Hodeg und nun angeblich auch Bennett wohl gleich drei Top-Sprinter an Bord zu haben. "Mit 285 Wettkampftagen im Jahr ist das kein übertriebener Luxus", so Lefevere, bei dem Bennett den zu Cofidis abgewanderten Italiener Elia Viviani ersetzen soll.
Weiterhin kein Kommentar von Bora - hansgrohe
Bei Bora - hansgrohe will man die Entwicklung in der Causa Bennett weiterhin nicht öffentlich besprechen. "Wir kommentieren keine Spekulationen oder Gerüchte bezüglich Sam Bennett", erklärte Team-Pressesprecher Ralph Scherzer schon in der vergangenen Woche gegenüber radsport-news.com und wiederholte das auch am Mittwoch wieder.
Von einem Abschluss kann also weiterhin nicht die Rede sein. Das Thema wird uns auch in den kommenden Tagen noch beschäftigen - und mit uns die ganze Radsport-Welt, da an diesem Transfer auch weitere mögliche oder eben dann nicht mehr mögliche Verpflichtungen von Deceuninck - Quick-Step hängen dürften.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu