--> -->
14.10.2019 | (rsn) - Nach den beiden erfolgreichsten Jahren seiner Karriere wird Elia Viviani das Deceuninck-Quick-Step-Team verlassen und ab 2020 die französische Cofidis-Equipe verstärken. In seiner Zeit beim Rennstall von Manager Patrick Lefevere gelangen dem 30 Jahre alten Italiener nicht weniger als 29 Siege, darunter waren Etappenerfolge bei allen drei großen Landesrundfahrten sowie im August der Europameistertitel.
Auch wenn längst feststand, dass er Deceuninck - Quick-Step verlassen wird, zeigte sich Viviani bis zum letzten Rennen als vorbildlicher Profi und verpasste am Samstag in den Niederlanden seinen 30. Deceuninck-Sieg nur knapp. Bei der Tacx Pro Classic musste er sich im Sprint nur Dylan Groenewegen (Jumbo -Visma) geschlagen geben und wurde danach von Lefevere mit Lob überschüttet.
“Es war für beide Seiten ein echtes Vergnügen, dass Elia in den beiden vergangenen Jahren im Team war, da bin ich mir sicher“, sagte der Belgier. “Wir haben ein sehr schönes Team um ihn herum aufgebaut und er hat es uns mit vielen schönen Siege bei vielen Rennen zurückgezahlt, vom Giro bis zur Tour und von Nationalen Meisterschaften bis zu den WorldTour-Eintagesrennen. Genauso wichtig war aber, dass er bis zum Ende der Saison professionell auftrat, und das bedeutet uns sehr viel, er ist ein großartiger Fahrer und ein großartiger Mensch.“
Tatsächlich präsentierte sich Viviani von Saisonbeginn an in Top-Form. Gleich im ersten Rennen sicherte er sich den Auftakt der Tour Down Under und steckte im Frühjahr auch einen enttäuschenden Giro d’Italia weg, den er ohne Tagessieg nach der 11. Etappe verließ. Nach zwei Tageserfolgen bei der Tour de Suisse machte er mit seinem Sieg auf der 4. Etappe der Frankreich-Rundfahrt sein GrandTour-Triple perfekt - Viviani gehört seitdem zum erlauchten Kreis jener Fahrer, die bei Giro, Tour und Vuelta Etappen gewannen.
Und auch in der zweiten Saisonhälfte wusste er mit seiner Beständigkeit zu überzeugen. Nach der Tour gewann er die WorldTour-Eintagesrennen in London und Hamburg, dazwischen lag der Sieg im EM-Straßenrennen von Alkmaar. Seinen 82. und letzten Renntag der Saison schloss Viviani schließlich auf dem zweiten Platz ab. Vielleicht wäre der Sieg drin gewesen, wenn Florian Senechal seinen Kapitän nicht 300 Meter vor dem Ziel verloren hätte. Viviani trat kurz darauf an, musste aber Groenewegen noch an sich vorbeiziehen lassen. Doch mit der knappen Niederlage hielt er sich nicht lange auf.
“Es fühlt sich ein bisschen komisch an, weil es mein letztes Rennen mit dem Team war“, sagte Viviani und fügte rückblickend an. “Die vergangenen beiden Jahre waren wirklich unglaublich, ich habe einige große Schritte nach vorn gemacht und als Fahrer eine andere Dimension erreicht. Es war eine Ehre, für dieses Team zu fahren und gemeinsam mit einer solch außerordentlichen Gruppe von Mannschaftskollegen anzutreten.“
Zumindest von einem aus dieser Gruppe muss er sich nicht verabschieden, denn Landsmann Fabio Sabatini wird Viviani nach Frankreich begleiten und ihm künftig im Cofidis-Trikot die Sprints anziehen.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
17.03.2022Medien: Jumbo - Visma und EF an Nils Van der Poel interessiert(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
14.02.2022Diese WorldTour-Profis sind für 2022 noch ohne Vertrag(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
03.02.2022Qhubeka macht als Kontinental-Team weiter(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
30.01.2022Rebellin: Nach 30 Profijahren ist am Saisonende Schluss(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
16.01.2022Bike Aid will Mulubrhan zum WorldTour-Vertrag verhelfen(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
31.12.2021Bike Aid holt türkischen U23-Meister Dogan, Pfingsten hört auf(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
30.12.2021Richeze noch ohne Team und vor dem Karriereende(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
30.12.2021Meisen 2022 im Trikot des Stevens Racing Team(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
24.12.2021Vaughters: “Ein Dopingsünder erkennt einen anderen“(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
22.12.2021Jumbo - Visma baut vier weitere Jahre auf Roglic als Säule(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
22.12.2021Hamilton: “Hier sind alle glücklich“(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) - Es war ein durchaus ungewöhnlicher Zeitpunkt, als Romain Bardet im Sommer, kurz vor der Tour de France, sein Karriereende ankündigte. Mindestens genauso ungewöhnlich ist das Rennen, das sei
14.11.2024Quintana beendet Spekulationen, Bonnamour gibt Kampf gegen Dopingsperre auf(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
14.11.2024Rhodos-Prolog-Experte mit Sturzpech im stärksten Rennen(rsn) – Seine elfte Saison auf KT-Niveau ragt zwar nicht als seine beste heraus, dennoch zeigte Lukas Meiler (Team Vorarlberg) auch 2024, was er drauf hat. Seine beste Platzierung gelang ihm dabei
14.11.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
14.11.2024Schädlich übernimmt die deutschen Ausdauer-Spezialisten(rsn) – Der Bund Deutscher Radfahrer hat einen neuen Nationaltrainer auf der Bahn für den Bereich Ausdauer. Lucas Schädlich, der seit 2019 die deutschen Juniorinnen unter seinen Fittichen hatte, Ã
14.11.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
14.11.2024Schär wird Schweizer Nationaltrainer(rsn) – Marc Hirschi, Stefan Küng und Co. haben einen neuen Nationaltrainer. Michael Schär wird mit Jahresbeginn 2025 die Verantwortung für die Schweizer Männer in den Bereichen Elite und U23 ü
14.11.2024Lotto Kern - Haus wird Development-Team von Ineos Grenadiers(rsn) – In den vergangenen beiden Jahren war das deutsche Kontinental-Team Lotto Kern - Haus PSD Bank sogenannter Development-Partner von Red Bull – Bora – hansgrohe. Ab der kommenden Saison wi
14.11.2024Meisen kündigt baldiges Karriereende an(rsn) – “Spätestens im Januar ist Schluss“, kündigte Marcel Meisen (Stevens) gegenüber RSN an. Der 35-Jährige ist in seine letzte Cross-Saison gestartet und will diese nicht mehr ganz zu End
14.11.2024Traumszenario mit kurzem Anfangsschock(rsn) – Unverhofft kommt oft – dieser Spruch traf in dieser Saison auch auf Meo Amann zu. Mit dem Elite-Team Embrace The World in die Saison gestartet, bewarb er sich im Sommer auf einen Platz bei
13.11.2024Auch ein kurioser erster UCI-Sieg reichte nicht zum Profivertrag(rsn) – Auch wenn er in dieser Saison seinen ersten UCI-Sieg einfahren konnte, so gelang Roman Duckert (Storck – Metropol) am Ende seiner U23-Zeit nicht der Sprung in ein Profiteam. Deshalb wird e
13.11.2024Ein Jahr geprägt von Stürzen und viel Unglück(rsn) – Eigentlich wollte Mikà Heming (Tudor Pro Cycling) 2024 so richtig durchstarten. Die Klassikerkampagne in Belgien hatte er sich als erstes Saisonhighlight gesetzt, doch diese endete für den