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03.10.2019 | (rsn) - Das Jahr 2019 war das Jahr der Youngster: Mit Mads Pedersen (Trek - Segafredo) wurde am Sonntag in Yorkshire ein 23-Jähriger Weltmeister, zuvor kletterte mit Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) ein 20-jähriger Neo-Profi aufs Podium der Vuelta a Espana, Anfang August gewann der 19-jährige Remco Evenepoel (Deceuninck - Quick-Step) die Clasica San Sebastian und eine Woche davor wurde Egan Bernal (Ineos) mit 22 Jahren zum drittjüngsten Tour-de-France-Sieger der Geschichte, dem jüngsten seit 110 Jahren.
In jungen Jahren in die WorldTour aufzusteigen und die U23-Klasse komplett oder zumindest beinahe komplett zu überspringen, das scheint derzeit im Trend zu liegen. Auch 2020 werden wieder einige sehr junge Fahrer direkt in der höchsten Klasse des Radsports ihre Profikarriere beginnen: Zum Beispiel unterschrieb der frisch gebackene Junioren-Weltmeister Quinn Simmons aus den USA nun schon mit 18 bei Trek - Segafredo und auch der Junioren-Zeitfahrweltmeister Antonio Tiberi ist bei den US-Amerikanern bereits unter Vertrag - wenn auch erst ab 2021.
Der neue U23-Weltmeister Samuele Battistella aus Italien ist 20 und fährt nächstes Jahr bereits für Dimension Data-Nachfolger NTT in der WorldTour, genau wie Silber-Medaillengewinner Stefan Bissegger (21) aus der Schweiz. Der zunächst siegreiche und dann disqualifizierte Nils Eekhoff wird 2020 mit 21 WorldTour-Profi bei Sunweb.
Da scheint es fast überraschend, dass ausgerechnet Großbritanniens größte Zukunftshoffnung der Verlockung bislang widersteht: Tom Pidcock, 20 Jahre, Junioren-Doppelweltmeister von Bergen 2017, aber im Gegensatz zu seinen Nachfolgern Evenepoel, Tiberi und Simmons noch ohne WorldTour-Vertrag.
"Ich könnte, aber ich will nicht"
Der aus Leeds stammende Bronze-Medaillengewinner des U23-Straßenrennens von Yorkshire will mit dem Schritt in die höchste Klasse des Straßen-Radsports noch mindestens ein Jahr warten. Das hat er am Rande der Weltmeisterschaften erklärt. "Ich will mich entwickeln und das braucht Zeit", erklärte er, warum er noch nicht auf die ganz große Bühne will. "Ich könnte, aber ich will es erstmal genießen, jung zu sein", so Pidcock weiter. "Wenn man in die WorldTour geht, wird es ernst, oder nicht? Ich habe noch Spaß daran, mich auszuprobieren und Rennen zu gewinnen."
Pidcocks Entscheidung ist auch deshalb bemerkenswert, weil er erstens Angebote von WorldTour-Teams hat und zweitens sein bisheriger Rennstall Wiggins Le Col am Ende des Jahres dicht macht. Wo er 2020 fährt, ist noch nicht bekannt. Seine Ziele und Saisonhöhepunkte seien aber, ganz bescheiden, die Tour de Yorkshire und die Tour of Britain - neben einigen Mountainbikerennen und natürlich nach einem weiteren Winter im Cross, wo er bereits U23-Weltmeister wurde.
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