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27.08.2019 | (rsn) - Das Team Movistar steht in diesem Winter vor einem großen Umbruch. Die Leistungsträger Mikel Landa (zu Bahrain - Merida), Nairo Quintana (wohl zu Arkéa Samsic) und Richard Carapaz (wohl zu Ineos) werden den Rennstall von Manager Eusebio Unzue verlassen, zudem wechseln Jasha Sütterlin (zu Sunweb), Winner Anacona, Carlos Betancur und Eduardo Sepulveda. Ersetzt werden sollen die Fahrer vornehmlich durch aufstrebende Talente wie der neuen spanischen Klassementhoffnung Enric Mas, der von Deceuninck - Quick-Step kommt.
Stellvertretend für den Neubeginn stehen auch die kolumbianischen Kletterer Einer Rubio (21) und Juan Diego Alba (21), der Schweizer Johan Jacobs (22) sowie der Baske Inigo Elosegi (21) und der britische Sprinter Gabriel Cullaigh (23). Erfahrung mit ins Team bringen die ebenfalls neu verpflichteten Davide Villella und Dario Cataldo.
Auffällig ist: Keiner der Neuzugänge steht beim italienischen Fahreragenten Giuseppe Acquadro unter Vertrag, der das Team Movistar in den vergangenen Jahren regelmäßig "versorgt" hatte. Wie die spanische Zeitung El Pais berichtete, hätten sich Unzue und Acquadro über die Causa Carapaz heillos zerstritten.
Der Ecuadorianer wird wie Toursieger Egan Bernal, Ivan Sosa (beide Ineos), Quintana und Rigeborto Uran (EF Education First),vom Italiener vertreten. Während des Giro d`Italia, den Carapaz überraschend gewann, soll Acquadro Unzu mitgeteilt haben, dass sein Klient künftig nicht mehr für Movistar fahren werde. Dies soll beim Teamchef alles andere als gut angekommen sein.
Laut Acquadro hätte Unzue ihm gedroht, dass er künftig keine Fahrer mehr von ihm unter Vertrag nehmen wolle. "Unzue wird leiden", sagte der Italiener den Pressevertretern bei der Tour de France und kündigte an: "Ich nehme einige der besten jungen Spanier unter Vertrag und sie werden woanders fahren. Dazu zählen Oscar Rodriguez, Carlos Rodriguez, Alex Aranburu und Sergio Samitier."
Weiteres Öl ins Feuer goss Carapaz mit seinem Start bei einem Nach-Tourkriterium in den Niederlanden - eine Woche vor dem Vuelta-Start. Dort stürzte der 25-Jährige und musste seine Teilnahme an der Spanien-Rundfahrt absagen. Pikant: Teamchef Unzue, der bei der letzten GrandTour des Jahres nochmals auf Carapaz setzen wollte, war über die Teilnahme am Kriterium nicht informiert. "Natürich habe ich Unzue nichts gesagt. Warum sollte ihm etwas erzählen, wenn er alles verbietet?", kommentierte Acquadro die Angelegenheit.
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