--> -->
13.08.2019 | (rsn) - Seit dem 1. August ist der Transfermarkt im Radsport geöffnet und einige große Wechsel wurden bereits bekannt gegeben. Wir schauen uns besonders prominente Transfers näher an und bewerten diese aus Sicht des Fahrers sowie der beteiligten Teams. Wer sind die Gewinner, wer die Verlierer?
Teil 7: Davide Formolo (von Bora - hansgrohe zu UAE Emirates):
Bisher ist das UAE Team aus den Vereinigten Arabischen Emiraten auf dem Transfermarkt so aktiv wie kein anderes mit einer WorldTour-Lizenz. Am Montag bestätigte der Rennstall nun die Verpflichtung von Davide Formolo, es ist der bereits sechste Transfer seit dem 1. August, dem offiziell ersten Tag, an dem die Profimannschaften Fahrer für die kommende Saison verpflichten dürfen.
Der 26-Jährige verstärkt beim Lampre-Nachfolger nicht nur die Fraktion der Italiener, sondern wird UAE sowohl in den topografisch anspruchsvollen Klassikern als auch in einwöchigen Rundfahrten sowie den Grand Tours deutlich mehr Schlagkraft verleihen. Formolo zeigte in dieser Saison mit Rang zwei bei Lüttich-Bastogne-Lüttich und auch starken Auftritten in den Rundfahrten, dass mit ihm in den kommenden Jahren auf ganz unterschiedlichem Terrain zu rechnen sein wird.
Der Italienische Meister wird etwa in den Ardennenklassikern neben Daniel Martin die zweite erfolgversprechende Option sein und kann dem fast 33-jährige Iren in den dreiwöchigen Rundfahrten in Sachen Gesamtklassement sogar den Rang ablaufen. Mit Fabio Aru wird Formolo allerdings einen teaminternen Konkurrenten beim Giro d’Italia haben - vorausgesetzt der kleine Sarde kehrt nach seiner Operation in diesem Jahr wieder zu alter Stärke zurück. Auch in den einwöchigen Rundfahrten wird die Mannschaft aus den Emiraten mit der Verpflichtung von Formolo künftig noch schwerer auszurechnein sein. Schließlich verfügen etwa die beiden Slowenen Tadej Pogacar und Jan Polanc sowie der Italiener Diego Ulissi ebenfalls über viel Potenzial.
Bora - hansgrohe, das Formolo nach zwei erfolgreichen Jahren verlassen wird, hätte den zweimaligen Giro-Zehnten und Vuelta-Neunten von 2016 gerne behalten, wie Team-Manager Ralph Denk bereits am Rande der Tour de France mitgeteilt hatte. Doch neben sportlichen Erwägungen und der Aussicht, wieder in einem Team mit vielen Italienern fahren zu können, dürfte Formolo wohl vor allem das Geld gelockt haben - über das verfügt sein neuer Arbeitgeber nämlich reichlich.
Denk dürfte aber wegen des personellen Verlusts aber auch deshalb keine schlaflosen Nächste haben, da Bora - hansgrohe schon jetzt über personelle Alternativen verfügt. In den Ardennenklassikern und kleineren Rundfahrten etwa wird künftig Maximilian Schachmann die Karte sein, die der Rennstall aus Raubling spielt. Die GrandTours werden sich Emanuel Buchmann, Patrick Konrad und – sollte er im Team bleiben - Rafal Majka untereinander aufteilen.
Zudem muss auch Platz im Kader geschafft werden für Neuzugänge wie Lennard Kämna, der beim Raublinger Rennstall ganz oben auf dem Zettel steht. Sollte dieser Wechsel klappen, dann hätte Denk seinen Kader verjüngt und einen ebenso talentierten Kletterer wie starken Zeitfahrer hinzugewonnen, der zudem die deutsche Fraktion vergrößern würde. Andernfalls bräuchte Bora – hansgrohe dringend noch einen starken Kletterer mit Zeitfahrqualitäten, der Buchmann 2020 beim Ziel Tour-Podium unterstützen könnte. Denn während der Saison hörte schon der Brite Peter Kennaugh auf, die Zukunft der einstigen Klassementhoffnung Leopold König ist nach vielen Verletzungen ungewiss und mit Formolo wird nun ein weiterer Kletterer das Team verlassen.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Ineos Grenadiers hat schon zum Auftakt der 112. Tour de France einen bitteren Verlust zu beklagen. Nachdem er schon nach 50 Kilometern gestürzt war, musste Filippo Ganna knapp 70 Kilometer
(rsn) – Der chinesische Karbon-Hersteller XDS, seit dieser Saison Hauptsponsor des Astana-Teams, hat seine Partnerschaft mit dem kasachischen Rennstall um weitere drei Jahre verlängert. Das teilte
(rsn) – Voller Vorfreude und im Trikot des Deutschen Meisters trat Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) am Samstagmittag in Lille zum Grand Départ an. "Es fühlt sich sehr gut an und gefällt
(rsn) – Anton Schiffer (Bike Aid) hat auf der 3. Etappe der Sibiu Tour (2.1) seinen ersten Profisieg gefeiert. Einen Tag nach der Enttäuschung am Balea Lâc, als er um Platz vier sprintend stürzte
(rsn) – Nachdem er im vergangenen Jahr endlich sein Debüt bei der Tour de France geben durfte und mit starken Auftritten auch an windigen Tagen, sieben Top-10-Platzierungen und drei dritten Plätze
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) – Nur einem Tag nach dem Grand Départ der Tour de France der Männer starten die Frauen ihren Giro d’Italia. Ob bezüglich der medialen Aufmerksamkeit als “Konkurrenzprodukt“ zur Tour w
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Am 5. Juli beginnt in Lille die 112. Tour de France. Erhofft wird ein Duell um den Gesamtsieg zwischen dem dreimaligen Sieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und dem Gewinner von 20
(rsn) – Erstmals seit 2020, als Alexander Kristoff in Nizza den Grand Départ für sich entscheiden konnte, bietet sich zum Auftakt der Tour de France den Sprintern die große Chance auf das Gelbe T