--> -->
07.08.2019 | (rsn) – Dass Teamchef Cedric Vasseur seine Cofidis-Equipe 2020 in der WorldTour sehen will, daraus machte der Franzose keinen Hehl. Seinen Kader für die kommende Saison macht der Ex-Profi jedenfalls schon tauglich für die Belletage des Radsports.
Im Sprintbereich gab man das Enfant Terrible Nacer Bouhanni sowie den konstant, aber nur kaum Siege einfahrenden Hugo Hofstetter ab. Dafür holte man den Italiener Elia Viviani von Deceuninck – Quick-Step und verpflichtete auch gleich dessen Anfahrer Fabio Sabatini.
Mit dem Engagement des Italienischen Meisters von 2018 erhofft sich Vasseur künftig bei den ganz großen Rennen – wie etwa der Tour de France – um Etappensiege mitfahren zu können. Dass Viviani dazu in der Lage ist, zeigte der 29-Jährige in diesem Jahr nicht zuletzt bei der Tour de France, wo er seinen ersten Tour-Etappensieg einfahren konnte. “Ein Siegsprinter hat uns gefehlt, und den haben wir jetzt“, sagte Vasseur zu cyclingnews.com.
“Ich freue mich, die neuen Farben bald tragen zu können. Die Gespräche mit Cedric Vasseur und Sportdirektor Roberto Damiani und deren ehrgeizige Ziele haben mich begeistert. Im nächsten Jahr möchte ich bei der Tour mehr Siege holen als dieses Jahr. Und bei den Klassikern träume ich von Mailand – Sanremo und Gent – Wevelgem. Das werden meine großen Ziele sein“, erklärte Viviani.
Allerdings weiß der Italiener auch, dass er sich im neuen Umfeld erst zurechtfinden, sein neuformierter Zug sich erst finden muss. Denn neben Sabatini war vor allem der Däne Michael Morkov bei Deceuninck – Quick-Step ein wichtiges Puzzleteil im Aufstieg von Viviani. Der Däne wird bei den Sprints künftig nicht mehr für, sondern gegen Viviani fahren. “Elia und ich haben sehr gut zusammengearbeitet, haben uns blind verstanden. Ich finde es schade, dass er unser Team verlässt“, erklärte Morkov gegenüber dem dänischen TV Sender TV2.
Vasseur: "Werden Guillaume Martin zum großen Durchbruch verhelfen"
Aber nicht nur in den Sprints sieht sich Cofidis künftig besser aufgestellt. Auch für die großen Landesrundfahrten hat man erstmals seit dem Abgang von Dani Navarro wieder einen Klassementfahrer in den eigenen Reihen. Nämlich Guillaume Martin, der nach fünf Jahren bei Wanty – Gobert in seine französische Heimat zurückkehrt. "Für mich ist das auch ein Neuanfang und ich freue mich schon sehr. Ich möchte einen weiteren Schritt in meiner Entwicklung machen“, erklärte Martin.
Der 26-Jährige zeigte in diesem Jahr mit Rang zwölf bei der Tour de France sein Potential und soll dieses noch besser abrufen, geht es nach Vasseur. “Ich bin mir sicher, dass wir ihm zum großen Durchbruch verhelfen werden“, erklärte der Teamchef.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Verlässt der französische Energiekonzern TotalEnergies am Saisonende das gleichnamige ProTeam und wird ab 2026 neuer Co-Sponsor bei Ineos Grenadiers? Laut einer Meldung des Radsportportals
(rsn) - Das erstmals 1974 ausgetragene italienische Eintagesrennen Trofeo Alfredo Binda - Comune di Cittiglio (1.WWT) zählt zu den prestigeträchtigsten Rennen im Rennkalender der Frauen. Das hügel
(rsn) – Das 28,4 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren von der Motorsport-Rennstrecke Magny-Cours in die nahegelegene Stadt Nevers wird das Gesamtklassement beim 83. Paris-Nizza (2.UWT) zweifelsfrei
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) war beim Auftaktzeitfahren von Tirreno-Adriatico (2.UWT) in seiner eigenen Liga unterwegs. Er schlug die Konkurrenz um 23 Sekunden. Der Abstand zwischen ihm
(rsn) – Mit 30 Sekunden Vorsprung fuhr Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) als Solist auf die Zielgerade. In der Regel reicht das für den Tagessieg. Nicht aber auf der 2. Etappe von Paris-Nizza (2.UW
(rsn) – Filippo Ganna hat sich für seine letztjährige "Niederlage“ beim Auftaktzeitfahren von Tirreno-Adriatico (2. UWT) gegen Juan Ayuso revanchiert und seinen ersten Saisonsieg eingefahren. W
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) ist in Abwesenheit der "Big Four" der größte Name in der Startliste von Tirreno-Adriatico (2.UWT). Der Niederländer gibt beim "Rennen zwisch
(rsn) - Das 60. Tirreno-Adriatico beginnt am Montagmittag mit einem 11,5 Kilometer langen, topfebenen Wendepunkt-Einzelzeitfahren in Lido di Camaiore direkt an der Mittelmeerküste. Bis auf die 180-
(rsn) – Vor der 1. Etappe von Paris-Nizza (2.UWT) sagte Mads Pedersen (Lidl – Trek) im Interview, dass er diesen Auftakt beim ´Rennen zur Sonne´ gerne gewinnen und erster Gesamtführender werde
(rsn) – Beim 60. Tirreno-Adriatico (2. UWT) wird der Nachfolger von Jonas Vingegaard gesucht (Visma – Lease a Bike). Der Däne gewann im vergangenen Jahr nach O Gran Camino auch die seine zweite R
(rsn) – Als Vorjahreszweiter geht Juan Ayuso (UAE Emirates – XRG) in Abwesenheit von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und seinem Kapitän Tadej Pogacar als Topfavorit in Lido di Camaiore