--> -->
13.07.2019 | (rsn) - Die Niederländerin Anna van der Breggen (Boels Dolmans), vor dem Giro Rosa als Hauptkonkurrentin für Annemiek van Vleuten (Mitchelton-Scott) gehandelt, konnte auf der ersten Bergetappe diesen Erwartungen jedoch nicht gerecht werden und verlor fast drei Minuten auf die Titelverteidigerin. Auf dem vorletzten Abschnitt mit Bergankunft in Malga Montasio holte van der Breggen sich dann doch noch einen Tagessieg und ließ Van Vleuten deutlich hinter sich.
Dabei hatte die Trägerin des Rosa Trikots die Weltmeisterin vier Kilometer vor dem Ziel stehen lassen, aber van der Breggen kämpfte sich auf dem letzten Kilometer zurück, zog an ihrer Landsfrau vorbei und revanchierte sich damit für La Course 2018, als van Vleuten sie auf den letzten Metern noch abfangen konnte.
“Wir kamen hierher, um den Giro zu gewinnen“, sagte van der Breggen nach der Etappe, die sie 17 Sekunden vor van Vleuten beendete. “Es wurde aber schnell klar, dass das nichts werden würde, Annemiek war diese Woche sehr stark. Ich fühlte mich von Tag zu Tag besser und wollte versuchen, eine Etappe zu gewinnen. Daher bin ich jetzt froh, dass das geklappt hat.“
Ashleigh Moolman-Pasio (CCC - Liv) und Amanda Spratt (Mitchelton - Scott) kamen 1:38 Minuten nach van der Breggen ins Ziel, damit rückte Spratt auf den dritten Gesamtrang vor. Eine Etappe vor Schluss und mit einem Vorsprung von 3:50 Minuten auf van der Breggen ist van Vleuten der Gesamtsieg beim Giro Rosa 2019 kaum noch zu nehmen.
“Ich wollte Amanda helfen, aufs Podium zu kommen“, sagte die 36-Jährige. “Daher bin ich schon elf Kilometer vor dem Ziel angetreten, um das Rennen hart zu machen. Aber vielleicht war das auch ein bisschen viel, so früh schon alles zu geben, am Ende hatte ich einfach keine Reserven mehr. Es war ein toller Kampf um den Etappensieg an diesem harten Anstieg.“
So lief das Rennen:
Die Etappe begann mit einer flachen Schleife südlich des Startortes Gemona del Friuli, bevor es in die Karnischen Alpen zur Bergankunft in Malga Montasio auf 1546 Metern ging. Die Strecke begann etwa ab der 20-km-Marke anzusteigen, die letzten elf davon ging es dann mit einer Durchschnittsteigung von acht Prozent hinauf zum Ziel. Auf den letzten vier Kilometern gab es ein Steilstück mit bis zu 20 Prozent.
Eine siebenköpfige Ausreißergruppe kam nach 20 Kilometern weg und hatte zwischenzeitlich einen Vorsprung von über zwei Minuten. Mitchelton - Scott kontrollierte den Abstand, dann übernahm CCC - Liv die Nachführarbeit und holte die Gruppe 14 Kilometer vor dem Ziel zurück. Team Sunweb fuhr an der Spitze des Feldes in den Anstieg hinein, dann erhöhte van Vleuten selbst das Tempo und riss die Gruppe auseinander.
Bald waren nur noch van Vleuten, ihre Teamkameradin Spratt, Lucinda Brand (Team Sunweb), Moolman-Pasio und van der Breggen vorne. Auf den letzten acht Kilometern musste erst Brand, dann Moolman-Pasio abreißen lassen, einen Kilometer später war es auch um Spratt geschehen.
Van Vleuten griff kurz vor dem steilsten Stück des Anstiegs erneut an und ließ van der Breggen hinter sich. Doch während sie sich in einem hohen Gang den Berg hochquälte, fuhr van der Breggen dahinter in kleineren Gängen ihr eigenes Tempo und konnte den Abstand konstant bei rund 15 Sekunden halten.
Anderthalb Kilometer vor dem Ziel war van Vleuten noch zehn Sekunden voraus, dann legte van der Breggen noch einmal zu und fuhr 400 Meter vor dem Ziel an der erschöpften van Vleuten vorbei zum Etappensieg.
(rsn) - Annemiek van Vleuten (Mitchelton - Scott) ist beim 30. Giro Rosa die souveräne Titelverteidigung gelungen. Auf der Schlussetappe geriet ihr Rosa Trikot am Sonntag nicht mehr in Gefahr. Die 36
(rsn) - Marianne Vos (CCC - Liv) hat auf der 10. Etappe des Giro Rosa wieder einmal unter Beweis gestellt, dass sie bei schweren Sprintankünften kaum zu schlagen ist. Auf den letzten 250 Metern des 1
(rsn) - Die Niederländerin Anna van der Breggen (Boels - Dolmans) hat auf der 9. Etappe des Giro Rosa ihren ersten Tagessieg bei der diesjährigen Ausgabe gefeiert. Dabei hatte Annemiek van Vleuten
(rsn) - Im Alter von immerhin schon 28 Jahren hat sich Elizabeth Banks (Bigla) beim Giro Rosa den ersten Profisieg ihrer Karriere geholt. Im Finale der 8. und längsten Etappe der Rundfahrt griff die
(rsn) - Elizabeth Banks (Bigla) hat auf der 8. Etappe des Giro Rosa den ersten Sieg ihrer Profikarriere gefeiert. Die 28-jährige Britin gehörte zu einer zehnköpfigen Ausreißergruppe, die sich am z
(rsn) - Marianne Vos (CCC - Liv) war auf der hügeligen 7. Etappe des Giro Rosa die stärkste Fahrerin und holte ihren bereits dritten Tagessieg bei der aktuellen Ausgabe und den insgesamt 24. ihrer K
(rsn) - Marianne Vos (CCC - Liv) hat auf der 7. Etappe des Giro Rosa ihren dritten Sieg dieser Austragung geholt. Insgesamt hat die Niederländerin jetzt 24 Etappen der Italien-Rundfahrt der Frauen ge
(rsn) - Einen Tag, nachdem sie mit einem Solosieg das Rosa Trikot übernommen hatte, hat Annemiek van Vleuten (Mitchelton - Scott) auch die 6. Etappe des Giro Rosa deutlich für sich entschieden. Im B
(rsn) - Annemiek van Vleuten (Mitchelton - Scott) ist auch im Bergzeitfahren des Giro Rosa ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Einen Tag nach ihrem überlegenen Solosieg, der sie ins Rosa Trikot be
(rsn) - Annemiek van Vleuten (Mitchelton - Scott) scheint auch beim 30. Giro Rosa unschlagbar zu sein. Auf der Königsetappe griff die letztjährige Gesamtsiegerin am Fuß des Schlussanstiegs zum Lago
(rsn) - Die Vorjahressiegerin Annemiek van Vleuten (Mitchelton - Scott) scheint auch dieses Jahr beim Giro Rosa wieder das Maß aller Dinge zu sein. Auf der Königsetappe mit Ziel am Lago di Cancano i
(rsn) - Letizia Borghesi (Aromitalia - Basso Bikes - Vaiano) hat die 4. Etappe des Giro Rosa gewonnen. Im hart umkämpften Sprint einer dreiköpfigen Ausreißergruppe setzte die 20-jährige Italieneri
(rsn) - Mit einem 17 Kilometer langen Solo hat Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck) die 20. Etappe der Tour de France gewonnen. Über 182 Kilometer zwischen Nantua und Portalier, die weitestgehend im R
(rsn) – Ob Remco Evenepoel diesen Winter von Soudal – Quick-Step zu Red Bull - Bora – hansgrohe wechseln wird, beschäftigt seit Wochen die Gemüter. Verschiedene Journalisten melden verschieden
(rsn) – Die 4. Tour de France Femmes steht in den Startlöchern. Sobald die Männer ihre 20. Etappe hinter sich gebracht haben, machen sich die Frauen auf den Weg zu ihrer ersten Etappe. Der Ausgang
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Oscar Onley (Picnic – PostNL) hatte vor dem Start der 19. Etappe der Tour de France hinauf in die Skistation La Plagne einen großen Kampf angekündigt, um Florian Lipowitz (Red Bull – Bor
(rsn) – Für seinen kurzen Moment der in der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, den die französische Polizei im Ziel der 17. Etappe der Tour de France mit einem gut getimten Bodycheck schnell wied
(rsn) - Als Primoz Roglic zu Beginn der 19. Etappe der Tour de France plötzlich attackierte, sah es nach einer guten Taktik aus, um Florian Lipowitz im Kampf um das Podium und dem Weißen Trikot zu u
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle