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21.06.2019 | (rsn) – Auch wenn Jonas Rutsch (Lotto – Kern Haus) am vergangenen Wochenende bei den Deutschen U23-Meisterschaften und der Berg-DM die ganz großen Ziele nicht erreichte, dürfte der 21-Jährige mit einem breiten Grinsen durchs Leben geben. Schließlich hat der Odenwälder den Sprung in die WorldTour geschafft. Beim Team EF Education First hat Rutsch einen Zweijahresvertrag unterschrieben, wie der US-Rennstall am Mittwoch meldete.
“Es macht mich ziemlich stolz und entlohnt auch meine harte Arbeit der letzten Jahre“, sagte Rutsch zu radsport-news.com. EF Education First hatte nach Rutschs starken Leistungen in Belgien, wo er die U23-Ausgabe von Gent-Wevelgem gewann und bei der Flandern-Rundfahrt Fünfter wurde, Kontakt zu Rutschs Manager Ken Sommer aufgenommen und schnell Nägel mit Köpfen gemacht.
“Ich finde das Team cool und sehe dort auch Möglichkeiten, mich zu entwickeln“, so Rutsch, der sich vor der Vertragsunterschrift noch Rat von Bekannten einholte, “auf deren Meinung ich Wert lege“, aber auch auf "mein Bauchgefühl" hörte.
Für EF sprach auch, dass der Rennstall besonderen Wert auf die Kopfsteinpflasterklassiker legt, auf die sich auch der 1,97 Meter große Rutsch in Zukunft konzentrieren will. Mit Alberto Bettiol hat das Team zudem den Sieger der diesjährigen Flandern-Rundfahrt in seinen Reihen. “Bettiol hat sich in dem Team auch sehr gut entwickelt. Das ist für mich ein Zeichen, dass dort gut gearbeitet wird", meinte sein künftiger Teamkollege.
Tour de l`Avenir, Deutschland-Tour und WM als Ziele für 2019
Gespannt ist Rutsch auch schon auf das erste Zusammentreffen mit dem extrovertierten Teamchef Jonathan Vaughters. Der US-Amerikaner bezeichnete den Neuzugang in der Teampressemitteilung als “Maschine“ und verglich ihn mit dem von Arnold Schwarzenegger gespielten 'Terminator'. Im sportlichen Rahmen sieht Vaughters in Rutsch einen künftigen Paris-Roubaix-Sieger. “Die Statements in der Pressemitteilung zeigen ganz gut, warum Leute Vaughters als positiv Verrückten beschreiben. Es wird bestimmt eine lustige aber auch zielführende Zusammenarbeit“, freute sich der.
Rutsch war auch froh darüber, dass die Teamfrage für 2020 bereits so früh in der Saison geklärt ist. “Das ist entlastend, sonst hat man das ständig im Hinterkopf, dass man noch um einen Vertrag kämpfen muss“, erklärte der Kapitän von Lotto – Kern Haus, der seinem Team mit guten Leistungen und Ergebnissen noch etwas “zurückgeben will. Ich werde noch einmal alles aus mir rausholen und hoffe, dass es von Erfolg gekrönt sein wird“, so Rutsch mit Blick auf die UCI-Rennen, die er für sein Team fahren wird und die U23-Wettbewerbe, die er im Trikot des Bundes Deutscher Radfahrer fährt. “Die großen Ziele sind natürlich die Tour de l`Avenir, die Deutschland Tour und die WM in Yorkshire“, kündigte er an.
Nach den Welttitelkämpfen im September wird Rutsch den Fokus endgültig auf die WorldTour richten. “Mein erstes Ziel habe ich erreicht. Nun will ich auch die großen Rennen mit den großen Fahrern bestreiten, will mich dort etablieren und irgendwann auch dort vorne mitfahren“, fügte er an.
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