--> -->
12.06.2019 | (rsn) - "Wenn sich ein fünfter Platz wie ein Sieg anfühlt", twitterte Dan Lorang, der luxemburgische Trainer von Emanuel Buchmann nach dem 26,1 Kilometer langen Zeitfahren auf der vierten Etappe des Critérium du Dauphiné. Mit dieser Aussage fasste er die Leistung seines deutschen Schützlings passend zusammen, denn Buchmann durfte sich als einer der Gewinner des Tagesabschnitts fühlen. Es war ein weiterer Beweis für die stetige Entwicklung des Ravensburgers.
Denn eigentlich gilt das Zeitfahren überhaupt nicht als seine bevorzugte Disziplin. In den Bergen, da fühlt er sich wohl, im Einzelkampf gegen die Uhr ging es bislang für Buchmann stets um Schadensbegrenzung. Umso bemerkenswerter ist nun sein fünfter Platz in Roanne mit 51 Sekunden Rückstand auf den überraschenden Tagessieger Wout Van Aert (Jumbo – Visma) zu werten. "Bis dato sicher sein bestes Zeitfahren", sagte der Sportliche Leiter Enrico Poitschke in der Pressemitteilung des Teams zur Leistung Buchmanns.
In der Tat, eine so gute Platzierung in einem Einzelzeitfahren hatte Buchmann noch nie in seiner Profikarriere erreicht. Zudem gegen eine so illustre Konkurrenz: Gerade einmal vier Sekunden fehlten ihm am Ende zu Ex-Zeitfahrweltmeister Tom Dumoulin (Team Sunweb), außerdem distanzierte er andere namhafte Klassementfahrer zum Teil deutlich – unter anderem Richie Porte (+1:19), Thibaut Pinot (+1:21), Nairo Quintana (+1:36), Dan Martin (+1:38) oder Romain Bardet (+1:52).
Poitschke: "Ein wirklich starkes Ergebnis"
"Emanuel ist ein sehr starkes Rennen gefahren und hat sich im ersten Teil, bei dem Gegenwind herrschte, sehr gut gefühlt. Das ist wirklich ein starkes Ergebnis", erklärte Poitschke weiter. Buchmann legte eine konstant gute Leistung hin, lag beim ersten Messpunkt nach 11,5 Kilometern und ansteigender Strecke mit zwölf Sekunden Rückstand auf Platz fünf und verteidigte diese Position bis ins Ziel. In der Gesamtwertung bescherte ihm das einen unerwarteten Sprung um gleich sechs Positionen nach oben auf Platz sieben, 26 Sekunden hinter dem neuen Spitzenreiter Adam Yates (Mitchelton-Scott).
Diesen Platz belegte Buchmann auch zum Ende der Rundfahrt im Jahr 2017. Im damaligen Zeitfahren der 4. Etappe verlor er allerdings auf einem ähnlichen Kurs mehr als eine halbe Minute zu vielen Klassementfahrern und lag in der Gesamtwertung bereits 1:37 Minuten zurück. Zwei Jahre später sieht seine Ausgangslage deutlich besser aus.
Übertrifft Buchmann Platz sechs aus dem Vorjahr?
Buchmann unterstrich damit einmal mehr, Jahr für Jahr in seiner Entwicklung und seinen Leistungen zulegen zu können. Die bemerkenswerte Bilanz des 26-Jährigen: Bei Etappenrennen auf WorldTour-Niveau übertraf er bislang jedes Mal seine Endplatzierung der vorherigen Teilnahme. Ein positives Zeichen auch für die kommende Tour de France, dort ist ein 15. Platz aus dem Jahr 2017 sein bislang bestes Ergebnis.
Zunächst gilt der Fokus aber dem Criterium du Dauphiné. "Die Berge können kommen", sagte Buchmann mit Blick auf die drei schweren Bergetappen zum Abschluss der Rundfahrt am Freitag, Samstag und Sonntag. In der Gesamtwertung scheint für ihn noch vieles möglich. Bleibt er seiner Bilanz treu, springt am Ende mindestens eine Top-Fünf-Platzierung heraus – denn die zu überbietende Messlatte ist sein sechster Gesamtrang beim Critérium du Dauphiné aus dem Vorjahr.
(rsn) – Nur Zentimeter fehlten Gregor Mühlberger (Bora – hansgrohe) zum Etappensieg auf dem sechsten Tagesabschnitt des Critérium du Dauphiné, wo er im Zielsprint nur knapp dem Weltranglisten J
(rsn) - Nachdem er keinen Platz in der Giromannschaft seines Teams Bahrain – Merida bekam, musste Hermann Pernsteiner seinen Renneinplan umgestalten. Nach der Tour de Romandie und der Tour of Califo
(rsn) – Nach fünf starken Rundfahrten, bei denen Felix Großschartner (Bora – hansgrohe) zumeist eine tragende Rolle in seiner Mannschaft hatte und welche er nie schlechter als auf Platz 12 in de
(rsn) - Mit seinem zweiten Rang beim 71. Critérium du Dauphiné hat Tejay van Garderen (EF Education First) nicht nur sein bisher bestes Ergebnis in einem Etappenrennen diesen Jahres eingefahren, son
(rsn) - Rennen für Rennen setzt Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe) seinen eindrucksvollen Aufstieg in die Weltspitze fort! Nach Platz sieben (2017) und sechs (2018) beendete der Ravensburger nun das
(rsn) - Als er vor zwei Jahren erstmals das Critérium du Dauphiné gewann, gelang das Jakob Fuglsang (Astana) mit zwei spektakulären Etappensiegen zum Rundfahrtende. Bei der 71. Auflage der Tour-Gen
(rsn) - Die abschließende 8. Etappe des 71. Critérium du Dauphiné gehörte den Ausreißern. Dylan van Baarle (Ineos) holte sich nach kurzen, aber intensiven 113,5 Kilometern von Cluses nach Champer
(rsn) - Dylan van Baarle (Ineos) hat in Champéry die 8. und letzte Etappe des Critérium du Dauphiné gewonnen. Der Niederländer setzte sich im Sprint eines Ausreißerduos gegen Jack Haig (Mitchelto
(rsn) - "Uns erwarten sicherlich zwei spannende Tage", hatte Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) vor dem Start der vorletzten Etappe des Critérium du Dauphiné gegenüber radsport-news.com geäuße
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wicht
(rsn) - Schwere Berge und heftige Regenfälle kennzeichneten die 7. Etappe des 71. Critérium du Dauphiné. Den ersten Schlagabtausch der Favoriten hinauf zur Bergankunft in 1.561 Metern Seehöhe in L
(rsn) - Gerade einmal 133,5 Kilometer standen auf dem Programm der 7. und vorletzten Etappe des Critérium du Dauphiné. Auf dem mit vier Bergen gespickten Terrain machte sich eine 22-köpfige Spitzen
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Für Niklas Märkl (Picnic – PostNL) ist der Radsport-Sommer 2025 ein ganz besonderer: Erst stand die von seinem Heimatverein RSC Linden - mit seinem Vater Andreas Märkl an der Spitze - o
(rsn) – Nachdem Georg Zimmermann am Sonntag die Deutschen Meisterschaft gewonnen hatte, mussten die Trikot-Designer bei Intermarché – Wanty an die Arbeit. Und das ist etwas, was zu dieser Zeit de
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F