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11.05.2019 | (rsn) – Am Ende hatte das Team Felbermayr Simplon Wels sein kollektives Tagesziel erreicht: Das Gelbe Trikot, das Matthias Krizek als Auftaktzweiter der Rhone Alpes Isere Tour (2.2) aus einer Fluchtgruppe heraus erobert hatte, wurde verteidigt. Doch bis dahin war es ein langer und für die Spitzenreiter auch schmerzhafter Weg.
Denn schon zu Beginn des Rennens kollidierte Krizek bei etwa 60km/h mit einem Begleitmotorrad, das einem anderen Fahrzeug ausweichen wusste. “Ein Wunder, dass da nicht mehr passiert ist“, meinte Felbermayr-Sportdirektor Andreas Grossek, der somit schon den zweiten Sturz eines seiner Fahrer notieren musste. Zum Auftakt war Titelverteidiger Stephan Rabitsch - ebenfalls bei hoher Geschwindigkeit – in einen Stacheldrahtzaun gestürzt, kam mit großem Rückstand ins Ziel und musste seine Hoffnungen auf einen Spitzenplatz im Klassement begraben.
So schlimm ging es bei Krizek nicht aus. Der Österreicher konnte mit der Hilfe seiner Teamkollegen wieder ins Hauptfeld zurückkehren und beendete die 150 Kilometer lange Etappe mit Ziel Ziel in Saint-Pierre-de-Chandieu im Hauptfeld auf Rang 22. Der Solosieger Sjoerd Bax (Metec) war aufgrund seines Rückstands in der Gesamtwertung keine Bedrohung für Krizek und dessen Gelbes Trikot. "Großer Respekt an die Jungs, die alles getan haben, um das Gelbe Trikot zu verteidigen“, unterstrich Grossek die Teamleistung. Und Spitzenreiter Krizek fügte an. “Das war heute eine richtige Katastrophenetappe. Umso mehr freut es mich, dass wir das Gelbe Trikot verteidigen konnten.“
Zum turbulenten Tag passte es dann auch nur zu gut, dass bereits in der ersten Rennstunde durch einen Steinschlag die Windschutzscheibe des Begleitfahrzeugs zersprang.
Die Rundfahrt geht am Sonntag in Charvieux-Chavagneux zu Ende.
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