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02.05.2019 | (rsn) - Zum zweiten Mal innerhalb von nicht einmal vier Jahren beendet Daan Olivier (Jumbo - Visma) seine Karriere. 2015, damals noch im Trikot des Sunweb-Vorgängers Giant-Alpecin, entschloss sich der Niederländer wegen fehlender Motivation freiwillig zu diesem Schritt und begann ein Studium.
Zur Saison 2017 kehrte Olivier in den Profiradsport zurück und schloss sich dem niederländischen Team Jumbo - Visma an. Nach etwas mehr als zwei Jahren erklärte Olivier nun erneut seinen Rücktritt, allerdings gezwungenermaßen. Denn der 26-Jährige schlägt sich nach einem Trainingssturz am 8. Mai 2018 mit immer schlimmer werdenden Knieproblemen herum.
"Ich stürzte im letzten Jahr in Boulder schwer und merkte sofort, dass mein Knie hinüber war, ich konnte sogar nicht mehr richtig laufen. Die Ärzte sagten mir, dass ich froh sein sollte, kein Fußballer zu sein", schrieb Olivier in seinem Blog. "Aber die Ärzte konnten auch keine Garantien aussprechen, dass ich auf dem Rad wieder der Alte werden würde."
Zwar absolvierte Olivier seit dem August 2018 noch 24 Renntage und hatte dabei das Gefühl "in die richtige Richtung zu gehen". Doch zur Saison 2019 verschlimmerten sich die Probleme wieder. "Seit der Andalusien-Rundfahrt hatte ich das Gefühl, dass die Verletzung meine Leistung beeinflusst. Dabei hatte ich mich im Winter bereit für ein 'Alles-oder-nichts-Jahr' gefühlt und meine Trainingswerte waren noch nie so gut", so Olivier, der im April zur Baskenland-Rundfahrt einen neuen und zugleich auch letzten Anlauf nahm.
"Aber schon am ersten Tag merkte ich, dass die Verletzung schlimmer geworden war. Was genau passiert ist, stellt für mich immer noch ein großes Fragezeichen dar. Als ich im steilen Schlussanstieg aus dem Sattel ging, fühlte sich mein Knie plötzlich instabil an und ich fühlte mich kraftlos. Ich merkte, dass ich es nicht bis zum Ziel schaffen würde", so der Jumbo-Profi, der sich die letzten Meter zu Fuß ins Ziel quälte (siehe Foto).
Zwei weitere Tage hielt Olivier durch, doch auf der 4. Etappe wurden die Symptome so massiv, dass er schon nach acht Kilometern aus dem Feld fiel. Nach 70 Kilometer stieg Olivier vom Rad und zum ersten Mal überhaupt in den Besenwagen. Es waren seine letzten Kilometer als Profi.
"Ich habe den Kampf der letzten Monate leider verloren, das muss ich mir eingestehen. Es fühlt sich surreal an, dass ich nun ganz aufhören muss mit dem Profidasein. Ein Traum ist zerplatzt", schrieb Olivier.
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