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12.04.2019 | (rsn) – Grünes Licht für volles Training hat die Französin Pauline Ferrand-Prévot (Canyon – Sram) von ihren Ärzten bekommen, nachdem sich die Straßen-Weltmeisterin von 2014 im Februar einer Operation an beiden Beinen unterziehen musste. Die 27-Jährige litt an Verengungen der Beckenarterien, kämpfte über vier Jahre mit unerklärlichen Schmerzen. Neun Wochen nach dem Eingriff bekam sie nun das medizinische Okay für ein normales Radtraining.
"Ich bin sehr glücklich mit dieser Nachricht. Es war eine lange Zeit in den letzten neun Wochen. Nun habe ich alle medizinischen Vorgaben erfüllt und freue mich nun über die Freigabe zum Training", so die Nordfranzösin in einer Pressemitteilung ihres Teams Canyon-SRAM. Sie hatte die gesamte Cross-Saison - auch in dieser Disziplin war sie 2015 Weltmeisterin - verpasst, nachdem sie im November bekanntgab, dass sie für vier Monate aussetzen müsse.
In den ersten vier Wochen nach der Operation durfte sie gar nicht trainieren, danach fing sie mit leichtem Gehen wieder an. Sechs Wochen nach dem Eingriff startete sie mit leichtem Radtraining. "Ich habe wirklich langsam begonnen. Zwei Tage waren Training, danach war ein Tag frei. Angefangen habe ich mit 30 Minuten, das habe ich dann behutsam aufgebaut bis zu drei Stunden", berichtete Ferrand-Prevot, die viel Muskelmasse durch den Eingriff verlor: "Dadurch habe ich noch mehr Erholung benötigt zwischen den Trainingseinheiten. Ich war früh müde und als ich das erste Mal aus dem Sattel stieg, das war wirklich hart."
Ferrand-Prevot kann endlich wieder so trainieren wie sie will
Jetzt sei aber wieder alles okay und sie fühle sich viel besser: "Endlich kann ich wieder so lang und so hart fahren wie ich will. Schon gestern schaffte ich vier Stunden ohne Probleme und von Woche zu Woche fühle ich mich besser." Die 27-Jährige ist eine wahrliche Allrounderin im Radsport, frühere Weltmeisterin im Mountainbkie, Cross und auf der Straße. Um wieder auf höchstem Niveau fahren zu können war die Pause weg von ihrem geliebten Sport notwendig. Auch wenn die Monate hart waren, so konnte sie auch ein wenig das Leben fernab vom Rad genießen.
"Es war zuerst nicht einfach, dass das Radfahren verboten war. Ich brauchte Zeit um mich daran anzupassen. Aber anstatt frustriert dazusitzen habe ich viele Dinge gemacht, die mir der Hochleistungssport nicht erlauben würde. Ich habe viel Zeit mit meiner Familie verbracht, mit den Kindern meines Freundes, habe Freunde besucht und mich mal umgesehen, welche Aktivitäten außerhalb meines 'Alltages' so möglich sind", gestand die aus Reims stammende Athletin.
Im Mai will sie mit ihren ersten Rennen beginnen, allerdings zunächst mit dem Mountainbike. Wann sie wieder auf die Straße zurückkehrt weiß sie noch nicht: "Ich werde jetzt alles langsam angehen, genau auf meinen Körper hören. Wenn ich Erholung benötige, dann werde ich mir Zeit dafür nehmen. Ich mache mir dann keine Sorgen mehr, wenn ich dadurch mein Programm verändern muss. Das habe ich jetzt gelernt."
Ein Ziel für die nähere Zukunft hat sie aber schon ins Auge gefasst: Eine Medaille am Fuße des Fujiyamas bei den Olympischen Sommerspielen in Tokyo im nächsten Jahr ist der große Traum der Französin.
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