--> -->
08.02.2019 | (rsn) - Zwei Jahre nach seinem Rücktritt betritt Gerald Ciolek wieder die Radsportbühne. Der Mailand-Sanremo-Gewinner von 2013 wird in der Saison 2019 als Sportlicher Leiter für den deutschen Kontinental-Team Dauner - Akkon tätig sein. Das kündigte der Rennstall aus Köln am Freitag in einer Presseerklärung an.
“Wir freuen uns wirklich sehr, dass Gerald in der kommenden Saison zu uns stößt. Seine Erfahrungswerte sind für uns sehr wertvoll und auch menschlich passt er super zu unserem Team“, sagte Teamchef Philipp Mamos zur prominenten Neuverpflichtung.
Der 32 Jahre alte Ciolek wird gemeinsam mit Marco Müller Sciacca und Serge Christen die Sportliche Leitung des aus zwölf Fahrern bestehenden Teams bilden. Der Kölner wird auch im ersten gemeinsam Trainingslager in diesem Monat auf Mallorca dabei sein.
“Nach doch schon zweijähriger Radsport-Abstinenz habe ich die nötige Distanz, um mich anderen Aufgaben im Rennzirkus zu widmen. Dabei freut es mich, eine Aufgabe in einem jungen Kontinental-Team mit aufstrebenden Fahrern zu übernehmen, das auch noch in Köln ansässig ist“, sagte Ciolek, der 2007 beim damaligen T-Mobile-Team Profi wurde. Bereits zwei Jahre zuvor hatte er im Alter von gerade mal 18 Jahren sensationell die Deutschen Meisterschaften vor den beiden Top-Sprintern Robert Förster und Erik Zabel gewonnen.
Die bedeutendsten Erfolge in seiner Profikarriere, die nach den weiteren Stationen Milram, Quick-Step. MTN-Qhubeka und Stölting Ende 2016 zu Ende ging, waren 2006 der U23-Weltmeistertitel in Salzburg, ein Vuelta-Etappensieg 2009 sowie fünf Tageserfolge bei der Deutschland Tour. Cioleks größter Triumph aber war der Sieg beim Frühjahrsklassiker Mailand-Sanremo, den er 2013 bei extremen Bedingungen mit Regen, Schnee und einer Rennunterbrechung sensationell im Sprint vor dem hohen Favoriten Peter Sagan für sich entscheiden konnte.
“Gerne würde ich etwas von meiner Erfahrung weitergeben, hier und da versuchen bei den Fahrern die richtigen Knöpfe zu drücken und somit das Team einen Schritt nach vorne zu bringen. Dabei gibt es für mich selbst auch noch viel zu lernen“, beschrieb Ciolek sein neues Aufgabenfeld, auf dem er ähnlich erfolgreich wie in seiner Zeit als Radprofi sein möchte.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F
(rsn) – Christian Scaroni hat dem Team XDS – Astana den ersten Saisonsieg beschert und auch seinen furiosen eigenen Saisonauftakt endlich gekrönt. Der 27-jährige Italiener mit dem markanten Ober
(rsn) – Nachdem er sich nicht rechtzeitig von einer Erkrankung erholt hat, wird Christophe Laporte (Visma – Lease a Bike) auf seine Teilnahme am Openingsweekend verzichten müssen. Das kündigte s
(rsn – Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) hat auf der 3. Etappe der 71. Andalusien-Rundfahrt zugeschlagen und sich seinen ersten Saisonsieg gesichert. Der 37-jährige Norweger setzte sich über 162
(rsn) – Tadej Pogacar hat aus einem Scherz heraus die 5. Etappe der UAE Tour (2.UWT) belebt und so mit dafür gesorgt, dass sie mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 48,7 km/h zur schnellsten M
(rsn) - Jahr für Jahr sorgt der Alto da Foia bei der Algarve-Rundfahrt für eine erste kleine Vorentscheidung im Kampf um den Gesamtsieg. Diesmal fehlt eine zweite klassische Bergankunft, da der Alto
(rsn) – Der Vorstoß von Tadej Pogacar mit seinem Teamkollegen und Landsmann Domen Novak (UAE – Emirates – XRG) in die Ausreißergruppe des Tages hat auf der 5. Etappe der UAE Tour (2.UWT) für
(rsn) - Wie erwartet endete auch die 5. Etappe der UAE Tour mit einer Sprintentscheidung. Auf den letzten gut drei Kilometern des insgesamt 160 Kilometer langen Teilstücks rund um Dubai mit Ziel an d