--> -->
26.01.2019 | (rsn) - Vier Auflagen des Cadel Evans Great Ocean Road Race hat die WM-Stadt von 2010, Geelong, bereits erlebt - und nur einmal konnte ein Solist einen Massensprint um den Sieg verhindern: Peter Kennaugh war das im Jahr 2016. Der damalige Sky- und jetzige BORA - hansgrohe-Profi fehlt bei der fünften Austragung am Sonntag und doch gibt es viele, die es ihm am Port Phillip, der riesigen Bucht südlich von Melbourne, nachmachen wollen.
Bei - nach einigen sehr heißen Tagen von bis zu 40 Grad Celsius - nun mit knapp 30 Grad voraussichtlich recht angenehmen Verhältnissen, sind die potentiellen Ausreißer und bergfesteren Fahrer den reinen Sprintern im australischen Bundesstaat Victoria zahlenmäßig überlegen. Topfavoriten sind aber trotzdem zwei schnelle Männer. Die spannende Frage lautet daher: Können die belgischen Teams Deceuninck - Quick-Step und Lotto Soudal das Peloton auf den schweren Schlussrunden von Geelong zusammenhalten und einen Massensprint herbeiführen?
Die Strecke: Auf unveränderter Strecke geht es von Start- und Zielort Geelong zunächst in südlicher Richtung völlig flach an die Pazifikküste, wo der Wind auf den ersten 50 Rennkilometern für Risse im Feld sorgen könnte. Dann aber führt der Kurs über ein paar kleinere Anstiege zurück ins Hinterland und wieder in Richtung Port Phillip-Bucht nach Geelong. Dort ist es auf dreieinhalb Schlussrunden dann aber eher der 1,2 Kilometer lange und im Schnitt 8,4 Prozent steile Challambra Crescent, der bei vier Befahrungen die Spreu vom Weizen trennen muss, wenn eine Sprintankunft verhindert werden soll. Zuletzt ist er zehn Kilometer vor dem Ziel zu bewältigen.
Die Favoriten: Titelverteidiger Jay McCarthy (BORA - hansgrohe) konnte bei der Tour Down Under nicht überzeugen, so dass die Siegchancen des Mannes mit der Startnummer 1 als eher gering zu betrachten sind. Die Top-Favoriten heißen Elia Viviani (Deceuninck - Quick-Step) und Caleb Ewan (Lotto Soudal), wobei der Italiener in seiner San Remo-Vorbereitung den Challambra Crescent besser wegstecken dürfte.
Neben Viviani und Ewan stehen mit Jakub Mareczko (CCC) und Jasper Philipsen (UAE Team Emirates) oder Danny van Poppel (Jumbo - Visma) einige weitere starke Sprinter am Start. Dazu sollte auch Max Walscheid (Sunweb) zu zählen sein, doch dem Deutschen dürfte die Challambra-Rampe sehr weh tun. Stark präsentiert haben sich zuletzt auch Marco Haller (Katusha - Alpecin) und Ryan Gibbons (Dimension Data).
Bis auf Viviani, Ewan und CCC haben alle Sprinter aber auch sehr kletterstark Teamkollegen in Geelong an ihrer Seite, so dass ihre Mannschaften zunächst wohl die "Angriffskarte" spielen dürften - gemeinsam mit all den anderen Teams. Mitchelton - Scott beispielsweise bringt Down-Under-Gesamtsieger Daryl Impey mit, der am Berg versuchen wird, die reinen Sprinter abzuhängen, um in einem dezimierten Feld dann selbst zu den Endschnellsten zu gehören. Ähnliches gilt für Philipsens Teamkollege Diego Ulissi (UAE Team Emirates) oder Gibbons' Teamkollege Michael Valgren (Dimension Data).
Die Liste der starken Kletterer ist jedoch sehr lang - ein paar weitere Namen: Wout Poels (Sky), Luis Leon Sanchez (Astana), George Bennett (Jumbo - Visma), Pierre Latour (Ag2r La Mondiale), Richie Porte (Trek - Segafredo) und Michael Woods (EF Education First). Auch den Österreichern Gregor Mühlberger und Lukas Pöstlberger (beide Bora - Hansgrohe) oder dem Deutschen Nico Denz (Ag2r La Mondiale) ist ein wichtiger Angriff zuzutrauen.
Die Teams: Bora - hansgrohe, Deceuninck - Quick-Step, Sky, CCC, Mitchelton - Scott, Astana, Sunweb, Jumbo - Visma, Ag2r La Mondiale, UAE Team Emirates, Trek - Segafredo , Lotto Soudal, EF Education First, Katusha - Alpecin, Dimension Data, Korda Mentha Real Estate Australia
(rsn) - Elia Viviani (Deceuninck - Quick-Step) hat in Australien seinen zweiten Saisonsieg eingefahren. Nachdem er bereits vor knapp zwei Wochen den Auftakt der Tour Down Under gewonnen hatte, entschi
(rsn) - Im vergangenen Jahr gelang Jay McCarthy beim Cadel Evans Great Ocean Road ein früher erster Saisonsieg. Doch nicht nur das: Der Australier sorgte beim nach dem ehemaligen Tour-Sieger Cadel Ev
(rsn) - Mit einem eindrucksvollen Sprint sicherte sich der Italienische Meister Elia Viviani (Deceuninck – Quick Step) den Sieg im Cadel Evans Great Ocean Race. Der 29-Jährige aus der Provinz Veron
(rsn) - Elia Viviani (Deceuninck - Quick-Step) hat in Australien seinen zweiten Saisonsieg eingefahren. Nachdem er bereits vor knapp zwei Wochen den Auftakt der Tour Down Under gewonnen hatte, entschi
(rsn) - Bislang war sie eher als bergfeste Sprinterin bekannt, jetzt hat Arlenis Sierra (Astana) ihren ersten Sieg gegen waschechte Klettererinnen als Solistin in einem schweren Rennfinale gefeiert. D
(rsn) - Gleich im ersten Rennen der Saison sorgte das neu zusammen gestellte CCC-Team für Furore. Bei der Tour Down Under lag Patrick Bevin nach einem Etappenerfolg und zwei weiteren Top-5-Ergebnisse
(rsn) - Beim in seiner 3. Auflage erstmals als Teamwettbewerb ausgetragenen Race Melbourne hatten bei den Männern Deceuninck - Quick - Step und bei den Frauen das neue Trek-Segafredo-Team Grund zum J
(rsn) - Elia Viviani wird das Team Deceuninck - Quick-Step beim Cadel Evans Great Ocean RoadRace am Sonntag zwischen Melbourne und Geelong anführen. Der Italiener will beim ersten WorldTour-Eintagesr
(rsn) - Nach der erfolgreichen Titelverteidigung bei der Tour Down Under will Daryl Impey nun auch beim Cadel Evans Great Ocean Road Race ganz oben auf dem Treppchen landen. “Die Tour Down Under hat
(rsn) - In den beiden vergangenen Jahren setzte Team Sunweb beim Cadel Evans Great Ocean Road Race erfolgreich auf Nikias Arndt. 2017 gelang dem Kölner dabei in Geelong der erste Sieg in einem WorldT
(rsn) – Nach einer erfolgreichen Saison 2017, in der ihm auch der Gesamtsieg bei der Rad-Bundesliga keinen Profivertrag einbrachte, entschied sich Raphael Freienstein dazu, nach Australien überzusi
(rsn) - Bei seiner fünften Auflage wird das Cadel Evans Great Ocean Road Race am 27. Januar 15 WorldTour-Teams begrüßen können - so viele wie noch nie. Als das Rennen, das zwischen Tour Down Under
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel