--> -->
02.12.2018 | (rsn) - 24 Stunden nach seinem vierten Platz beim Soudal GP Hasselt in Belgien hat Marcel Meisen (Corendon-Circus) im südhessischen Bensheim einen souveränen Favoritensieg eingefahren. Der Deutsche Meister gewann an dem Ort, wo er im Januar das Meistertrikot errungen hatte, das zweite von zwei internationalen Cross-Rennen auf deutschem Boden mit 14 Sekunden Vorsprung vor seinem stärksten Herausforderer Jens Adams (Pauwels Sauzen-Vastgoedservice) aus Belgien und 28 Sekunden vor dessen Landsmann Nicolas Cleppe (Telenet-Fidea).
"Die Konkurrenz war stark, aber einige große Namen haben auch gefehlt. Deshalb wollte ich auf jeden Fall wieder hier gewinnen", sagte Meisen im ersten Sieger-Interview im Live-Stream des GGEW Grand Prix von Bensheim auf der Veranstalter-Website.
Als zweitbester Deutscher fuhr Sascha Weber (MTB Freiburg), der im Januar in Bensheim hinter Meisen Deutscher Vize-Meister geworden war, mit 3:25 Minuten Rückstand auf Rang sechs. Weber war es auch, der zu Beginn des C2-Rennens auf der verkürzten Auftaktrunde des Kurses an der Bergstraße zunächst das Tempo bestimmte. Er führte das Feld zurück zu Start und Ziel, bevor sieben Runden auf dem längeren Hauptkurs anstanden.
Dort konnte sich der Freiburger kurzzeitig sogar etwas absetzen. Doch etwa zu Rundenmitte gab Meisen erstmals Vollgas, schloss die Lücke und setzte sich an die Spitze. Weber konnte noch etwas mithalten und das deutsche Duo vergrößerte seinen Vorsprung etwas. "Es war nicht unbedingt der Plan, aber ich habe gesehen, dass Jens (Adams) ein kleines Problem hatte und war dann mit Sascha (Weber) alleine", so Meisen zur vorentscheidenden Szene. In der Folge konnte er auch Weber abschütteln und fuhr von Runde zwei an sein eigenes Rennen an der Spitze - mit kontinuierlich leicht anwachsendem Vorsprung.
Nach der vierten Runde hatte er bereits knapp eine halbe Minute Vorsprung auf Adams und Cleppe, die nun den zweiten Platz unter sich auszumachen schienen. Weber nämlich konnte das Anfangstempo nicht mehr halten und fiel langsam zurück. Während Meisen an der Spitze ungefährdet dem Sieg entgegenfuhr, entwickelte sich dahinter ein spannendes Duell, das Adams mit einer entfesselten Schlussrunde noch für sich entschied, obwohl zuvor Cleppe die meiste Zeit einige Meter vor ihm gefahren war.
In der letzten Runde verkürzte Adams so sogar seinen Rückstand auf Meisen noch einmal deutlich. Das lag aber auch daran, dass der Deutsche Meister an der Spitze "etwas Risiko rausgenommen" hatte, um keinen Defekt oder Sturz mehr zu riskieren - in etwa so, wie es sein Teamkollege Mathieu van der Poel bei den größten Rennen der Welt derzeit immer wieder vormacht.
Ergebnis:
1. Marcel Meisen (Corendon-Circus) 58:39 Minuten
2. Jens Adams (Pauwels Sauzen-Vastgoedservice) + 0:14 Minuten
3. Nicolas Cleppe (Telenet-Fidea) + 0:28
4. Francis Mourey (Velo Club Valdahon) + 1:06
5. Antoine Benoist (Team Chazal Canyon) + 2:26
6. Sascha Weber (MTB Freiburg) + 3:25
7. Gosse van der Meer (WV West-Frisia) + 2:37
8. Valentin Humbert (Amicale Cycliste Bisontine) + 3:45
9. Arno Debeir (Marlux-Bingoal) + 3:52
10. Anton Ferdinande (Callant Doltcini) + 4:43
(rsn) – Fem van Empel wird bis auf weiteres keine Rennen mehr bestreiten. Das hat die 22-jährige Niederländerin am Donnerstagmorgen auf ihren Social-Media-Kanälen bekannt gemacht und damit wohl s
(rsn) – Der bayerische Fahrradhersteller Cube steigt zum Co-Namenssponsor des deutschen Cyclocross-Teams Heizomat - Herrmann auf, das künftig unter dem Namen Heizomat – Cube starten wird. Das kü
(rsn) – Der letzte Sieger der diesjährigen Cross-Saison heißt Joris Nieuwenhuis (Ridley Racing). Beim Sluitingsprijs Oostmalle (C1) in der Provinz Antwerpen setzte sich der 29-jährige Niederländ
(rsn) – Beim letzten Stelldichein der Querfeldein-Spezialistinnen in dieser Saison hat Lucinda Brand (Baloise Glowi Lions) den Sluitingsprijs von Oostmalle (C1) gewonnen. Die Niederländerin setzte
(rsn) - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Cibel Clementines) wird am 23. Februar nicht mehr zum Finale der Cyclocross-Saison 2024/25 beim Sluitingsprijs Oostamalle antreten. Nach Angaben seines Teams muss
(rsn) – Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Cibel) hat in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gewonnen und sich in der belgischen Hauptstadt nach zwei zweiten Plätzen in Folg
(rsn) – Sara Casasola (Crelan – Corendon) hat sich in einem packenden Duell mit ihrer Teamkollegin Marion Norbert Riberolle in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gesichert. Die 25
(rsn) – Er zählt zu den besten Fahrern des Cross-Winters, ist Gewinner der Superprestige-Gesamtwertung. Doch mit dem Siegen klappte es selten bei Niels Vandeputte. Doch zum Ende der Saison hat es f
(rsn) – Mit dem Cross-Winter 2024/2025 geht auch die große Karriere der Belgierin Sanne Cant (Crelan – Corendon) zu Ende. Die 34-Jährige wird ihr Rad am Saisonende an den Nagel hängen. Mit ihr
(rsn) - Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) hat beim Krawatencross in Lille seinen siebten Saisonsieg gefeiert. In einem spannenden Rennen nahm der Belgier die Schlussrunde gemeinsam mit acht Begleit
(rsn) – Es sah für Joris Nieuwenhuis (Ridley) nach Krankheiten und Verletzungen nach einer Saison zum Vergessen aus. Doch seit seinem Start in den Crosswinter am 12. Januar liefert der 28-Jährige
(rsn) - Beim Abschluss der Superprestige in Middelkerke hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) ihr erstes Wertungscross gewonnen. Die Niederländerin profitierte dabei von einem Sturz von Luci
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis
(rsn) – Visma - Lease a Bike dominierte mit zahlreichen Attacken das Finale der 1. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1). Doch nach 141, 2 Kilometer rund um Bardejov jubelte im Sprint der ansteige