--> -->
23.10.2018 | (rsn) – Die letzten beiden Jahre im Kontinental-Bereich, zunächst 2017 bei Kuwait-Cartucho.es und auch 2018 bei Holdsworth in Großbritannien, hatte Björn Thurau jeweils mit der Hoffnung in Angriff genommen, sich wieder für einen Kontrakt bei einem höherklassigen Team empfehlen zu können. Doch aus der Hoffnung wurde schnell Enttäuschung.
Bei Kuwait-Cartucho.es hatte der 30-Jährige zwar wenige Renneinsätze auf internationaler Ebene, doch konnte er zumindest mit dem dritten Gesamtrang bei der Tour of Quinghai Lake (2.HC) aufzeigen. Für das Team Holdsworth hingegen stand Thurau nur bei einem einzigen UCI-Rennen am Start.
"Wir hatten von Anfang an leider kaum Rennen, wodurch ich erst im April meine Premiere gab. Dazu wurde von Teammanager Dave Loughran nichts von dem Versprochenen eingehalten, was anfangs besprochen wurde“, erklärte Thurau gegenüber radsport-news.com. Damit meinte er das Ausbleiben von Trainingslagern und internationalen Renneinsätzen, oftmals fehlende Verpflegung bei den Rennen und die Nicht-Erstattung von Flug- und Reisekosten.
"Als dann nicht mal mehr das Gehalt ordnungsgemäß bezahlt wurde, habe ich mich wie andere Fahrer auch an die CPA und die UCI gewendet“, so Thurau über die Vorgänge bei seinem Arbeitgeber, der "mehr oder weniger ab Juli“ seinen Rennbetrieb eingestellt hätte. "Ein trauriges Kapitel, nicht nur für mich, sondern für alle Fahrer.“
Thurau will nun mit seinem Wechsel zum Kontinental-Team Vito-Fereinse ein neues, positiveres Kapitel schreiben. "Ich denke, meine Qualität ist immer noch da. Ich habe immer weiter an mir gearbeitet. Leider hatten meine Teams der letzten beiden Jahre ein sehr sparsames Rennprogramm angeboten“, führte er fort.
Dass sich dies bei Vito-Fereinse ändern wird, ist sich Thurau sicher. Denn in Portugal gibt es noch zahlreiche Eintagesrennen und Rundfahrten. "Portugal ist sicherlich im Kontinental-Bereich eines der am besten aufgestellten Länder. Alles ist sehr professionell organisiert und es gibt viele talentierte Fahrer, die ein hohes Niveau mitbringen“, freute sich der Hesse auf sein Engagement. "Ich hoffe, dass ich durch das professionelle Umfeld und den guten Rennkalender schnell wieder meine volle Leistungsfähigkeit abrufen kann“, so der Allrounder, der sich bei Teammanager Joaquim Andrade für den Vorschuss an Vertrauen bedankte.
Den möchte Thurau mit "guten Resultaten“ und "einer aggressiven Fahrweise“ zurückzahlen und letztlich davon auch selbst profitieren. "Man soll sehen, dass ich immer noch da bin. Nur dabei zu sein, ist nicht das, was mich zufrieden stellt“, so Thurau, der sich auch mit seinen mittlerweile 30 Jahren nochmals die Rückkehr in eine höhere Division zutraut.
"Deshalb übe ich diesen Sport weiter aus. In der Vergangenheit habe ich gezeigt, was ich kann. Und diese Qualitäten sind nicht von heute auf morgen verschwunden. Es läuft nicht immer alles rund – mal zu Recht, mal zu Unrecht. Aber man hat immer die Chance zurückzukehren, mit der richtigen Motivation und dem nötigen Talent“, gab er sich kämpferisch, um anzufügen: "Natürlich bedarf es auch des nötigen Glücks."
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Fast sieben Stunden im Dauerregen war das Feld auf der 3. Etappe von Tirreno-Adriatico unterwegs. Und auch für das heutige vierte Teilstück sieht es nicht besser aus. Vom Start in Norcia b
(rsn) – Unter dem Motto “Angriff ist die beste Verteidigung“ hat Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) im Finale der komplett verregneten 3. Etappe von Tirreno-Adriatico seine Kontrahenten überrasch
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Zwar schien im Finale der 4. Etappe von Paris-Nizza wieder die Sonne und das Rennen wurde nach einer rund dreiviertelsündigen Neutralisationsphase fortgesetzt. Doch einige Fahrer waren mit
(rsn) - Trotz schwieriger meteorologischer Bedingungen konnten sowohl bei Paris – Nizza als auch bei Tirreno-Adriatico Rennen gefahren werden. Augenmaß bei Veranstaltern und Peloton trugen dazu bei
(rsn) – Schon im Vorjahr zeigte Florian Lipowitz (Red Bull - Bora – hansgrohe), dass bei den schweren Rundfahrten mit ihm zu rechnen ist. Er beendete die Tour de Romandie auf Rang drei und landet
(rsn) – Zwischendurch war nicht mal klar, ob die 4. Etappe von Paris-Nizza überhaupt beendet werden könnte. Starker Regen, Schnee und mitunter auch Hagel hatten für eine dreiviertelstündige Unte
(rsn) – Gegen die Forderung mehrerer ProTeams und der Organisatoren, bei den drei großen Landesrundfahrten Giro d’Italia, Tour de France und Vuelta a Espana jeweils fünf statt bisher vier Wildca
(rsn) – Andrea Vendrame (Decathlon – AG2R) hat in Colfiorito die 3. Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico (2.UWT) gewonnen. Der Italiener setzte sich auf nasser Straße nach einem kalten und regn
(rsn) – Andrea Vendrame (Decathlon – AG2R La Mondiale) hat die bei kaltem Dauerregen ausgetragene 3. Etappe von Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 30-jährige Italiener setzte sich am längsten Tag d
(rsn) – Die 4. Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza (2.UWT) ist 45 Kilometer vor dem Ziel unterbrochen und rund 45 Minuten später 16 Kilometer weiter wieder fortgesetzt worden. Grund für die Neutralis
(rsn) – Wie der Mitteldeutsche Rundfunk MDR berichtet, droht der 37. Ausgabe der Lotto Thüringen Ladies Tour die Absage. Das Land Thüringen sehe sich demnach nicht in der Lage, die benötigten 200