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22.10.2018 | (rsn) - Weltmeister Theo Reinhardt hat zum Abschluss des ersten Bahn-Weltcups 2018/19 ohne seinen etatmäßigen Partner Roger Kluge den Sprung aufs Podest verpasst. Zusammen mit dem 21-jährigen Moritz Malcharek belegte der Berliner in St-Quentin-en-Yvelines im Madison-Wettbewerb den sechsten Platz. Den Sieg holte sich mit deutlichem Vorsprung Dänemark vor Polen und Australien.
Mit dem Ergebnis war Reinhardt dennoch zufrieden. “Wir brauchen Optionen, weil Roger als Straßenprofi nicht immer fahren kann. Wir haben uns beim ersten gemeinsamen Start gut verkauft“, sagte der 28-Jährige, der mit Kluge ab Dienstag in London den Auftakt der Sixdays-Serie bestreiten wird.
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Beim ersten von sechs Weltcups wussten auch die deutschen Verfolger-Teams zu überzeugen. Sowohl die Männer (3:55,303 Minuten) als auch die Frauen (4:21,421) stellten nationale Rekorde auf, zu Medaillen langte es allerdings nicht. Das Frauenteam mit Charlotte Becker Becker, Franziska Brauße, Lisa Brennauer und Lisa Klein belegte Rang vier, Felix Groß, Leon Rohde, Theo Reinhardt und Domenic Weinstein wurden im Männer-Wettbewerb Fünfte. “In der Olympia-Qualifikation liegen wir mit beiden Mannschaften voll im Soll“, kommentierte Bundestrainer Sven Meyer das Abschneiden der beiden Vierer.
In den Sprintwettbewerben holten Maximilian Levy und die viermalige Junioren-Weltmeisterin Lea Sophie Friedrich fünfte Plätzen. “Ich hatte nicht erwartet, dass ich nach der Junioren-WM im August noch so eine Form habe. Die Zeit im Sprint-Turnier war sensationell. Ich bin richtig locker reingegangen“ freute sich die 18-Jährige aus Dassow über ihren gelungenen Einstand. Für die einzigen Medaillen des BDR in St. Quentin-en-Yvelines sorgten die Berliner Moritz Malcharek mit Gold und Charlotte Becker mit Bronze im nicht olympischen Punktefahren.
Bereits von Freitag bis Sonntag kommender Woche ist das kanadische Milton die nächste Station des Bahn-Weltcups.
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