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30.09.2018 | (rsn) – Auf Platz 45 mit einem Rückstand von 5:56 Minuten landete der beste Österreicher mit Michael Gogl im WM-Straßenrennen der Männer in Innsbruck. Für das rot-weiße-rote Team eine herbe Enttäuschung, hatte man doch auf ein Top-Ten-Ergebnis spekuliert. Aber weder Kapitän Patrick Konrad noch der zweite Kandidat für das Resultat, Gregor Mühlberger, beendeten das 258,5 Kilometer lange Rennen unter den Top 30.
"Wir haben alles auf die Karte Patrick Konrad gesetzt, so sind wir das Rennen gefahren und angegangen. Eine Niederlage ist es definitiv", resümierte Michael Gogl im Ziel. "Es war irrsinnig hartes Rennen. Am Ende habe ich mich von Krämpfen geplagt die Höll hinaufgewuchtet."
Als einziger des österreichischen Sextetts bereitete Gogl sich zwischen Teamzeitfahren und Straßenrennen in der Heimat vor. Der Wolfsegger wollte abschalten und kam mit vollgeladenen Akkus wieder am Donnerstag zurück zum Team.
Krämpfe plagten auch Kapitän Konrad und beendeten dessen Träume von einem Topergebnis. "Das kann aber im Radsport immer und eigentlich jeden passieren", meinte Gogl dazu. Die Österreicher hatten sich viel vorgenommen, einen Platz unter den besten Zehn angepeilt und sich vor allem auf der ersten Streckenhälfte vorne im Feld präsentiert. "Wir haben uns dazu entschieden, in keine Gruppe zu gehen. Und wenn man dann hinten ist, dann muss man etwas machen. Lukas war brutal stark und er hat sich engespannt. Das war ein Mörderjob, den er da abgeliefert hat", erklärte der 24-Jährige.
Aber nicht nur Lukas Pöstlberger, sondern das gesamte Sextett war ständig im Wind und an der Spitze zu finden: "Wir haben aber keine Kräfte verschwendet. Durch die Stadt war es schnell und so haben wir es auch angelegt", sagte Gogl. Mit den Österreichern so präsent im Feld wurde auch der Jubel am Streckenrand immer lauter. 275.000 Fans besuchten das Straßenrennen in Innsbruck und sorgten für eine besondere, in Österreich eher seltene Atmosphäre. "Es war unfassbar. Als Österreicher ist man da megastolz, wenn so viele Leute an der Strecke stehen. Es war ein wunderschöner Tag", strahlte Gogl nach den knapp sieben Stunden am Rennrad.
"Viele Leute aus meiner Heimat standen am Streckenrand und das war ein Mörder-Feeling. Ich kann mit meiner Leistung zufrieden sein, habe die Jungs immer in Position gebracht. Die Heim-WM war ein tolles Erlebnis. Ich habe mir zwar den Kurs in Yorkshire noch nicht angesehen, er sollte mir aber besser entgegenkommen als hier", erklärte der Trek-Segafredo-Profi, der im Oktober noch "das Rennen der fallenden Blätter“, die Lombardei-Rundfahrt, in Angriff nehmen wird.
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