Die Favoriten für das Straßenrennen der Männer

Fünf Sterne für Alaphilippe und Valverde

Foto zu dem Text "Fünf Sterne für Alaphilippe und Valverde"
Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors/Frankreich) | Foto: Cor Vos

30.09.2018  |  (rsn) - Zum Abschluss der Straßen-WM in Innsbruck kämpfen am Sonntag die Männer um Edelmetall. Auf dem 258,5 Kilometer langen Parcours von Kufstein nach Innsbruck sind vor allem der Franzose Julian Alaphilippe und der Spanier Alejandro Valverde erste Favoriten auf das Regenbogentrikot, das zuletzt Peter Sagan dreimal in Folge gewann. Doch der Slowake hat auf dem ultraschweren Parcours, der mehr als 4.600 Höhenmeter beinhaltet, ebenso wie die beiden deutschen Kapitäne Emanuel Buchmann und Maximilian Schachmann wohl nur Außenseiterchancen. Mit einer Medaille dürfen dagegen die Österreicher liebäugeln. radsport-news.com listet die Medaillenkandidaten auf.

5 Sterne

Julian Alaphilippe: Für die meisten Experten ist der 26-jährige Franzose am Sonntag der Mann, den es am Sonntag zu schlagen gibt. Der Quick-Step-Profi mag die steilen Anstiege, ist ein guter Abfahrer und dazu noch endschnell. Dazu hat Alaphilippe eine starke französische Mannschaft an seiner Seite, aus der Romain Bardet und Thibaut Pinot herausragen. Lediglich ein schwarzer Tag oder Sturzpech könnten Alaphilippe, der in diesem Jahr schon den Fleche Wallonne und die Clasica San Sebastian gewann, einen Strich durch die Rechnung machen. Seine herausragende Form zeigte der Allrounder in diesem Monat mit den Gesamtsiegen bei der Tour of Britain und der Slowakei-Rundfahrt.

Alejandro Valverde: Der schärfste Widersacher von Alaphilippe dürfte der 38-jährige Spanier sein, der in Innsbruck endlich seinen ersten WM-Titel einfahren will. Valverde kommt die Strecke ebenfalls entgegen, zudem muss der Movistar-Kapitän auch keinen Sprint fürchten. Mit dem fünften Gesamtrang bei der Vuelta und zwei Etappensiegen kann Valverde auch auf eine gelungene Generalprobe zurückblicken. Der Routinier dürfte im endscheidenden Moment wohl nicht mehr ganz so spritzig sein wie Alaphilippe, dafür verfügt er über eine immense Erfahrung, die ihm bei der WM endscheidend zu Gute kommen könnte. Und auch die Renndistanz von knapp 260 Kilometern dürfte dem viermaligen Sieger von Lüttich-Bastogne-Lüttich nichts anhaben.

4 Sterne

Primoz Roglic: Bergauf und bergab dürfte der 28-jährige Slowene mit Alaphilippe und Valverde auf Augenhöhe sein. Allerdings kann sich Roglic nicht erlauben, mit seinen beiden Kontrahenten gemeinsam auf die Zielgerade von Innsbruck einzubiegen, denn im Sprint wird der ehemalige Skispringer keine Chance haben. Aufgrund einer leichten Schulterblessur konnte Roglic nach der Tour de France nur reduziert trainieren und musste schon das WM-Einzelzeitfahren sausen lassen. Dass er aber auf dem richtigen Weg ist, zeigte der Tour-Gesamtvierte mit dem dritten Gesamtrang bei der Tour of Britain. Mit Matej Mohoric hat er zudem einen extrem starken Edelhelfer an seiner Seite.

Tim Wellens: In einem starken belgischen Team hat der 27-Jährige wohl die größten Chancen. Wellens fehlt zwar die Endgeschwindigkeit eines Greg Van Avermaet, dafür aber kann der Klassikerspezialist in den Anstiegen den Top-Fahrern folgen oder sogar selbst attackieren. Der diesjährige Giro-Etappensieger legte mit dem Gesamterfolg bei der Tour de Wallonie, Rang drei bei der BinckBank-Tour und Platz drei bei der Bretagne Classic einen guten Herbst hin, allerdings waren die Anstiege dort nicht vergleichbar mit denen, die am Sonntag in Tirol auf die Fahrer warten.

Gianni Moscon: Der Italiener zeigte nach seiner mehrwöchigen Rennpause, die er wegen eines Faustschlags gegen Elie Gesbert bei der Tour de France unfreiwillig einlegen musste, dass er nichts an seiner Form eingebüßt hat. Der 24-Jährige gewann die Coppa Agostoni und den Giro della Toscana, dazu schloss er die Coppa Sabatini auf Rang drei ab. Moscon ist endschnell, fährt risikofreudig bergab und hat auch am Berg nochmals einen Schritt nach vorne gemacht. Das Gesamtpaket stimmt also, um in Tirol um die Medaillen zu fahren. Lediglich die Renndistanz von rund 260 Kilometern und Teamkollege Vincenzo Nibali könnten dafür sorgen, dass es doch nicht für ein Top-Resultat reicht.

Michal Kwiatkowski: Auch der 28-jähirge Pole kann sich berechtigte Hoffnungen auf den WM-Titel machen. Als einziger der Top-Favoriten weiß der Sky-Profi wie man sich das Regenbogentrikot holt, schließlich war er schon 2014 erfolgreich, ehe Peter Sagan zu seiner dreijährigen Siegesserie ansetzte. Mit bereits 90 Renntagen in den Beinen bleibt abzuwarten, ob Kwiatkowski am Sonntag ein letztes Mal an seine Grenzen gehen kann. Die äußerst anspruchsvolle Streckenführung wird dem Gesamtsieger der Polen-Rundfahrt aber bestens in den Kram passen.

3 Sterne

Peter Sagan: Eigentlich müsste der Titelverteidiger bei dem schweren Kurs chancenlos sein. Aber Sagan ist eben Sagan, wie es so schön heißt. Der Slowake wird nichts unversucht lassen, um seinen vierten WM-Titel in Folge zu holen. Auf große Teamunterstützung wird er am Sonntag nicht hoffen können. Legen Alaphilippe, Valverde & Co in den Anstiegen los, so dürfte auch der hügelfeste Sagan ins Wanken geraten. Seine Hoffnung wird sein, dass es ein taktisch geprägtes Rennen wird und sich keine Gruppe entscheidend absetzen kann. Kommt es dann zum Sprint eines dezimierten Feldes, dann könnte die Stunde des 28-Jährigen schlagen.

Tiesj Benoot: Neben Wellens ist der 24-Jährige die zweite große Hoffnung der Belgier. Dass er schwere Eintagesrennen kann, zeigte Benoot in diesem Frühjahrmit seinem Sieg bei der Strade Bianche, auch wenn das toskanische Eintagesrennen 80 Kilometer kürzer war. Die Renndistanz könnte also für den Jüngsten unter den Favoriten zum Knackpunkt werden.

Tony Gallopin: Mit Romain Bardet, Thibaut Pinot und Warren Barguil haben die Franzosen hinter Alaphilippe eine Reihe starker Bergfahrer, aber falls der Kapitän ausfallen sollte, wäre wohl der AG2R-Profi die erste Alternative. Gallopin absolvierte eine bärenstarke Vuelta, die er mit einem Etappensieg auf Rang elf abschloss. Dazu hat der 30-Jährige in der Vergangenheit bereits bewiesen, dass er auch in schweren Eintagesrennen zu beachten ist. 2013 gewann Gallopin die Clasica San Sebastian, bei der Lombardei-Rundfahrt und Mailand-San Remo fuhr er schon in die Top Ten

Vincenzo Nibali: Eigentlich wäre das WM-Rennen wie gemacht für den 33-jährigen Italiener. Doch nach seinem Sturz-Aus bei der Tour de France zeigte Nibalis Formkurve bei der Vuelta a Espana nur langsam nach oben. Nibali könnte aber davon profitieren, dass man ihn nicht zu den Topfavoriten zählt und die Konkurrenz sich eher auf Landsmann Moscon konzentrieren wird. So könnte der Abfahrtskünstler Nibali die Gunst der Stunde nutzen und mit einer Überraschungsattacke davonziehen. Dass er nicht nur große Rundfahrten gewinnen kann, zeigte der Hai von Messina in der Vergangenheit zu Genüge. In diesem Frühjahr gewann er Mailand-Sanremo, im Jahr davor war der Sizilianer bei der Lombardai-Rundfahrt erfolgreich.

Tom Dumoulin: Nach einer langen Saison zeigt die Formkurve beim Niederländer langsam nach unten. Am Berg könnte Dunoulin zwar nochmal zu den Stärksten zählen, aber bergab und gerade auch im Sprint gibt es Stärkere. Berappelt sich der Zweite der diesjährigen Tour, des Giro d`Italia und dem WM-Einzelzeitfahren, so könnte zumindest nochmals ein Platz in den Top Ten winken.

Adam und Simon Yates: Man darf gespannt sein, was die Zwillinge zu leisten im Stande ist. Mit seinem Vuelta-Gesamtsieg unterstrich Simon Yates seine Top-Form. Allerdings ist fraglich, wie er nach dem größten Erfolg seiner Karriere regenerieren konnte. Während Simon schon etwas satt sein könnte, dürfte sein Bruder Adam noch genügend Tatendrang an den Tag legen. Bei der Vuelta war er als Helfer seines Bruders im Einsatz und die Tour de France lief für den Dauphiné-Gesamtzweiten auch nicht rund. Adam Yates wird nicht der erste Name sein, der einem bei der Medaillenvergabe einfallen wird, aber bei guten Verlauf kann der 26-Jährige in die Top Ten fahren.

Greg Van Avermaet: Für den Belgier gilt ähnliches wie für Sagan. Er muss auf ein langsames, taktisch geprägtes Rennen hoffen, um im Finale noch vorne dabei zu sein. Im Sprint dürfte dann für den Olympiasieger alles möglich sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass es soweit kommt, scheint aber ziemlich gering, da seine Landsleute Wellens und Benoot viel besser mit dem Kurs zurecht kommen dürften und so freie Fahrt erhalten werden. Van Avermaet wird bei den Belgiern erst die dritte Option sein.

Matej Mohoric: Der Slowene blickt auf einen tollen Spätsommer zurück, gewann er doch die BinckBank Tour und die Deutschland Tour. Mohoric kündigte aber schon an, sich in den Dienst seines Kapitäns Roglic zu stellen. Sollte der aber schwächeln, könnte Mohoric zur Stelle sein. Bergauf hat der 23-Jährige sich enorm verbessert, dazu zählt er zu den besten Abfahrern im Feld und kann auch ordentlich sprinten.

Patrick Konrad: Die Hoffnungen der Österreicher dürften vor allem auf dem 26-Jährigen von Bora-hansgrohe ruhen. Bei den kanadischen Eintagesrennen in Montreal und Quebec fuhr Konrad jeweils in die Top Ten, beim Giro d`Italia zeigte er als Gesamtsiebter, dass er auch im Hochgebirge mithalten kann. An einem guten Tag könnte der österreichische Kapitän auch in seiner Heimat in die Top Ten fahren.

2 Sterne
Maximilian Schachmann, Romain Bardet, Bauke Mollema, Gregor Mühlberger, Dan Martin, Zdenek Stybar, Sebastien Reichenbach, Ilnur Zakarin, Bob Jungels, George Bennett

1 Stern
Emanuel Buchmann, Thibaut Pinot, Omar Fraile, Wilco Kelderman, Mathias Frank, Dimitriy Strakhov, Alexey Lutsenko, Michael Woods, Toms Skujins, Jakob Fuglsang

Mehr Informationen zu diesem Thema

01.12.2018Sport-Business-Gold für Innsbruck 2018

(rsn) - In sechs Kategorien wurde am vergangenen Dienstag im Haus des Sports in Wien erstmals der VICTOR, der Sport Business Preis 2018 vergeben. Die Straßen-WM 2018 in Innsbruck-Tirol wurde dabei al

06.11.2018Valverdes Äußerungen sind eines Weltmeisters unwürdig

(rsn) – Als Alejandro Valverde in Innsbruck nach zwölf vergeblichen Anläufen die Ziellinie eines WM-Straßenrennens als Erster überquerte, habe ich im ersten Moment Freude verspürt. Es ist immer

27.10.2018Weltmeister Valverde gewinnt auch das “Goldene Rad“

(rsn) - Weltmeister Alejandro ist als dritter Spanier nach Miguel Indurain und Alberto Contador mit dem Vélo d´Or (Goldenes Rad) ausgezeichnet worden. Mit dem Preis belohnt die französische Fachzei

07.10.2018Straßen-WM 2022 findet in Australien statt

(rsn) - Die Straßen-Weltmeisterschaften 2022 werden in Australien ausgetragen. Wie der nationale Radsportverband bekanntgab, wird die Stadt Wollongong im Bundesstaat New South Wales die Welttitelkäm

04.10.2018Zu wenig Gehalt: Spaniens Nationalcoach droht mit Rücktritt

(rsn) - Nur wenige Tage nach Alejandro Valverdes WM-Triumph hat Spaniens Nationalcoach Javier Minguez mit seinem Rücktritt gedroht. Wie der 69-Jährige der Nachrichtenagentur Europa Press erklärte,

02.10.2018Valverde macht noch bis zu den Spielen von Tokio weiter

(rsn) - Alejandro Valverde ist mit dem Gewinn des Weltmeistertitels am Ziel seiner Träume. Ans Aufhören denkt der Spanier trotz seiner 38 Jahre aber noch nicht: Valverde will noch bis 2020 als Profi

02.10.2018Zeitfahrweltmeisterin van Vleuten erfolgreich am Knie operiert

(rsn) - Die im WM-Straßenrennen der Frauen gestürzte Annemiek van Vleuten ist am Montag erfolgreich an ihrem gebrochenen Schienbeinkopf (Tibia) operiert worden und wird mindestens vier Wochen eine S

02.10.2018Tritt Walscheid in Kittels und Degenkolbs Fußstapfen?

(rsn) - Immerhin schon vier Siege gelangen dem Team Sunweb beim Münsterland Giro. Die allerdings holten sich drei Deutsche, die längst nicht mehr für den Rennstall von Manager Iwan Spekenbrink fahr

02.10.2018Kennaugh: “Es war viel schwerer, als ich erwartet hatte“

(rsn) - Nicht die hoch gehandelten Zwillingsbrüder Adam und Simon Yates waren im WM-Straßenrennen von Innsbruck die britischen Trümpfe. Vielmehr war der etatmäßige Edelhelfer Peter Kennaugh für

01.10.2018Evenepoel war die Entdeckung der WM 2018

(rsn) - Alejandro Valverde hat mit sieben Medaillen in den letzten 15 Jahren WM-Geschichte geschrieben. Möglicherweise wird im großen Radsportbuch das Kapitel des 38-Jährigen mit dem ersehnten Gewi

01.10.2018Perfekt, aber auch nachhaltig?

(rsn) – Volksfeststimmung im österreichischen Radsport war es definitiv, die wir in den letzten neun Tagen in der Tiroler Landeshauptstadt erleben durften. Selbst als Österreicher, der viel bei na

01.10.2018WM-Podcast: Holzmedaille für den “Fahrer der Saison“

(rsn) - Im letzten Podcast zur Straßen-WM von Innsbruck wirft Lukas Kruse mit Felix Mattis und Peter Maurer einen Blick zurück auf die Straßenrennen der Frauen und Männer, die beide mit Favoritens

Weitere Radsportnachrichten

09.05.2025Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages

(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic

09.05.2025Kurviger Kampf gegen die Uhr

(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs

09.05.2025Landa zieht sich bei Giro-Sturz Wirbelfraktur zu

(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa

09.05.2025Nach perfektem Auftritt in Tirana will Pedersen mehr

(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht

09.05.2025Roglic freut sich über Giro-Auftakt ohne Pannen

(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M

09.05.2025Liste der ausgeschiedenen Fahrer / 1. Etappe

(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.

09.05.2025Van Aert: “Das war deutlich mehr, als ich erwartet hatte“

(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang

09.05.2025Highlight-Video der 1. Etappe des Giro d´Italia

(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges

09.05.2025Pedersen sprintet zum Giro-Auftakt ins Rosa Trikot

(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –

09.05.2025Landa nach Sturz schon am ersten Giro-Tag ausgeschieden

(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.

09.05.2025Vos per Tigersprung gegen Bredewold zum zweiten Etappensieg

(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet

09.05.2025Zemke: “Ziel muss sein, mit Tom eine Etappe zu gewinnen“

(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch

RADRENNEN HEUTE

    WorldTour

  • Giro d`Italia (2.UWT, ITA)
  • Radrennen Männer

  • Tour du Finistere Pays de (1.1, FRA)
  • Silesian Classic (1.2, POL)
  • Tour de Kumano (2.2, JPN)