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18.09.2018 | (rsn) - Cross-Weltmeister Wout Van Aert wird in Zukunft nicht mehr für den Rennstall Veranda's Willems-Crelan, der künftig Roompot-Crelan heißen soll, fahren. Das hat sein Team in einer Pressemitteilung bekanntgegeben. Demnach hat der 24-Jährige seinen Vertrag mit Sniper Cycling, dem Unternehmen, dem das Team gehört, "einseitig aufgelöst".
Van Aert, der am Sonntag hinter Lars van der Haar (Telenet-Fidea) Zweiter beim Auftakt der Brico Cross-Serie in Geraardsbergen geworden war, hatte bereits Ende August sehr deutlich seinen Unmut geäußert, als er erfuhr, dass es eine Fusion seines Teams mit dem niederländischen Roompot-Nederlandse Loterij-Team geben würde. Darüber sei mit ihm vorher nie gesprochen worden, weshalb er nun darüber nachdenke, sich vom Rennstall von Nick Nuyens zu verabschieden. Nun scheint Van Aert dieses Vorhaben, nachdem es in den vergangenen Tagen weitere Gespräche zwischen ihm und der Teamführung um Nuyens gegeben haben soll, in die Tat umgesetzt zu haben.
"Wout Van Aert hat seinen Vertrag mit Sniper Cycling am Montagabend, dem 17. September 2018, einseitig aufgelöst", heißt es in der Team-Mitteilung. "Diese Entscheidung fällte er, obwohl das Management des Teams die Situation in der vergangenen Woche auflösen wollte, zum Beispiel indem ihm ein besserer Vertrag für 2019 angeboten wurde. Van Aert hat diesen Vorschlag nicht angenommen und stattdessen entschieden, seinen Vertrag mit sofortiger Wirkung aufzulösen. Das Team-Management bedauert diese Entscheidung."
Die Sache werde nun mit Beratern weiter besprochen. "In der Zwischenzeit wird es keine weiteren Kommentare dazu geben. Trotzdem wollen wir klarstellen, dass wir im Jahr 2019 ein ProContinental-Team sein werden."
Grundsätzlich sollte es für Van Aert trotz der Kürze der Zeit zu Beginn der Cross-Saison nicht schwer sein, ein neues Team zu finden. Allerdings soll er sich für 2020 bereits mit LottoNL-Jumbo einig sein, so dass es am wahrscheinlichsten scheint, dass er nun schon 2019 für die Niederländer fährt. Eine Stellungnahme von Van Aert gab es bislang aber genauso wenig, wie von Co-Sponsor Crelan, der schon lange mit dem Cross-Weltmeister verbunden ist. Anfang September berichteten belgische Medien, Crelan habe eine Ausstiegsklausel aus dem Sponsoren-Vertrag, sollte Van Aert nicht dem Team angehören.
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