Fusionsteam Roompot-Crelan vor Zerreißprobe

Geht Van Aert, kann auch der Co-Sponsor gehen

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Wout Van Aert (Verandas Willems) ist nicht erfreut über den Wechsel zu Roompot | Foto: Cor Vos

07.09.2018  |  (rsn) - Das Team Roompot-Crelan, das zur kommenden Saison durch die Fusion von Roompot und Verandas Willems zu Stande kommen soll, steht vor der Zerreißprobe. Denn nachdem Top-Star Wout Van Aert vor einigen Tagen bereits darüber seinen Unmut geäußert hatte, wie die Fusion zu Stande gekommen und ihm gegenüber vermittelt worden sei - er drohte trotz bis Ende 2019 gültigen Vertrags mit Abschied - könnte im Falle eines Weggang des Belgiers der Co-Sponsor Crelan gleich mit die Reißleine ziehen.

Wie der Crelan-Vorsitzende Luc Versele gegenüber Het Nieuwsblad mitteilte, habe man eine Ausstiegsklausel im Vertrag, falls Van Aert nicht für die Mannschaft fahren werde. "Ja, es gibt eine solche Klausel. Mehr will ich aber dazu nicht sagen", so Versele.

Am heutigen Freitag wird sich Van Aert mit seinem aktuellen Teamchef Nick Nuyens, der auch bei Roompot-Crelan die Geschicke leiten soll, zusammensetzen, um über die Zukunft zu sprechen. Sollte es zu keiner Einigung kommen und Van Aert einen vorzeitigen Wechsel durchsetzen - ab 2020 steht er ohnehin bei LottoNL-Jumbo unter Vertrag - könnte Roompot-Crelan bereits Geschichte sein, bevor das Projekt überhaupt so richtig gestartet ist.

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