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01.09.2018 | (rsn) - Einen schöneren Abschied vom Regenbogentrikot kann man sich kaum wünschen: Chantal Blaak (Boels-Dolmans) durfte in ihrem - zumindest vorerst - letzten Rennen als Straßen-Weltmeisterin noch einmal jubeln und ein letztes Siegerfoto von sich im schönsten Trikot des Radsports schießen lassen. Die 28-Jährige gewann im Tom Dumoulin Bike Park am Rande von Sittard als Solistin die 5. Etappe der Boels Ladies Tour und sorgte so für den dritten Tageserfolg ihrer Mannschaft in Folge.
"Zwei Etappensiege von Amalie (Dideriksen) und jetzt der hier - ich denke wir hatten eine tolle Rundfahrt", zog die Niederländerin glücklich Bilanz, nachdem sie 46 Sekunden vor Ex-Weltmeisterin Giorgia Bronzini (Cylance Cycling) und Lucinda Brand (Sunweb) sowie einem knapp 50-köpfigen Hauptfeld das Ziel erreicht hatte.
Blaak saß auf der mit 158 Kilometern längsten Etappe der Woche mit Pernille Mathiesen (Sunweb), Eugenie Duval (FDJ-Nouvelle Aquitaine Futuroscope) und Roxane Knetemann (Alé Cipollini) in der Ausreißergruppe des Tages und setzte sich zehn Kilometer vor dem Ziel über die Kuppe des 21. und letzten Anstieg der Etappe durch die Hügel von Limburg von ihren Begleiterinnen ab, um von da an allein zum Ziel durchzuziehen. Dabei half ihr Teamkollegin Dideriksen, die kurz zuvor mir Janneke Ensing (Alé Cipollini) und Charlotte Becker (Hitec Products) aus dem Feld zu den Ausreißerinnen vorgesprungen war und nach Blaaks Attacke die Nachführversuche störte.
"Es war superhart. Ich war eigentlich in der Gruppe, um in Sachen Gesamtklassement Druck aufzubauen auf die anderen Teams. Das hat gut geklappt, denn so mussten sie von Beginn an arbeiten", erklärte Blaak die Mission des Tages. Man wollte Mitchelton-Scott müde machen, damit Anna van der Breggen im Finale die Gesamtführende Annemiek van Vleuten würde attackieren können. Doch auch wenn Ersteres klappte und van Vleuten eine Helferin nach der anderen verlor, war die Zeitfahr-Weltmeisterin zu stark, um sich abschütteln zu lassen. "Am Ende hat es so leider nicht funktioniert, aber dadurch konnte ich um den Etappensieg kämpfen", so Blaak. "Es war toll, dass Amalie dann vor kam und wir es zu zweit spielen konnten."
Das funktionierte perfekt, doch in der Gesamtwertung änderte sich auf der Königsetappe nichts mehr. Dadurch steht van Vleuten vor dem Abschlusszeitfahren am Sonntag, in dem sie klare Top-Favoritin ist, vor der erfolgreichen Titelverteidigung bei der letzten WorldTour-Rundfahrt der Saison. Die 35-Jährige hat 18 Sekunden Vorsprung auf Brand und 29 auf Eugenia Bujak (BTC City Ljubljana) sowie 30 auf die ebenfalls starke Zeitfahrerin Ellen van Dijk (Sunweb).
Bevor Blaak zum Solo ansetzte, hatte sich Duval an den insgesamt sechs Bergwertungen des Tages den Sieg im Kampf um das Bergtrikot gesichert. Außerdem verteidigte Elena Cecchini (Canyon-SRAM) als Tagesachte das Blaue Sprinttrikot und Jeanne Korevaar (WaowDeals) das Weiße Trikot der besten Nachwuchsfahrerin. Die Punktewertung wird aller Voraussicht nach ebenfalls an van Vleuten gehen.
Beste Deutsche im Gesamtklassement ist vor der Schlussetappe auf Rang 33 Lisa Brennauer (Wiggle-High5). Sie hat 3:32 Minuten Rückstand auf van Vleuten - 18 Sekunden weniger als Becker, Gesamt-36. ist und in den Limburger Hügeln durch ihre späte Attacke noch einmal ihre starke Form unterstrich, am Ende aber nicht über den 36. Tagesrang hinauskam, nachdem die Verfolgerinnen von Blaak im Finale noch vom Hauptfeld geschluckt worden waren.
Am Sonntag steht in Roosendaal zum Abschluss noch ein 18,6 Kilometer langes Einzelzeitfahren auf dem Programm.
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