--> -->
14.08.2018 | (rsn) - Nach seinem schweren Sturz kurz vor der Österreich-Rundfahrt Anfang Juli, der ihn die Mission Titelverteidigung kostete, ist Stefan Denifl (Aqua Blue Sport) wieder voll hergestellt. Nach einem erfolgreichen Comeback bei der Tour de Wallonie vor 14 Tagen, startet der Kletterspezialist ab Mittwoch bei der Tour du Limousin (2.1) in Frankreich.
"Ich war mit der Tour de Wallonie sehr zufrieden. Es ist schön, wieder auf einem so guten Niveau zu sein, relativ kurz nach einem schweren Sturz. Das gibt mir viel Selbstvertrauen für die restliche Saison. Auch für die Tour du Limousin bin ich sehr optimistisch. Meine Kondition ist gut und wir haben eine starke Mannschaft am Start", sagte Denifl zu radsport-news.com.
Die positive Grundstimmung ist auch auf gute Erfahrungen zurückzuführen, die der 30-Jährige in der Vergangenheit bei der viertägigen Rundfahrt gemacht hat. 2012 wurde er Gesamtfünfter, im Jahr darauf verhalf er Teamkollege Martin Elmiger zum Gesamtsieg.
Die Rundfahrt an sich charakterisierte Denifl wie folgt: "Es kann alles passieren und es wird sehr aggressiv gefahren. Meist gibt es keine Mannschaft, die das Rennen kontrolliert. Oftmals werden die Ausreißergruppen schon weit vor dem Ziel gestellt und das Spiel beginnt von neuem. Es ist landschaftlich wunderschön rund um Limoges. Kleine Straßen führen an Schlössern und großen Anwesen vorbei. Teils rauer Asphalt und den ganzen Tag rauf und runter."
Gerade das ständige Auf und Ab liegt Denifl, auch wenn dieser sich ein paar längere Anstiege im Programm gewünscht hätte. "Ich glaube noch vor einigen Jahren haben mir diese kürzeren Anstiege besser gelegen, aber wenn der Druck am Pedal passt kann ich auch hier was zeigen", meinte der Österreicher.
Allerdings wies er auch darauf hin, dass man den Streckenverlauf der Rundfahrt nicht unterschätzen sollte. "Die Profile sind hier oftmals mit Vorsicht zu genießen und in Realität meist härter. Vor allem Etappe 2 schaut sehr anspruchsvoll aus, mit einem 4-5km langen Anstieg ins Ziel hinauf. Die letzte Etappe endet traditionsgemäß wieder mit einem schweren Stadt-Rundkurs in Limoges", sieht Denifl für sich selbst am zweiten und vierten Tag die besten Chancen, das Ziel Etappensieg zu realisieren.
Aber auch der Auftakt mit Ziel in Bonnat mit einem knapp zwei Kilometer langen Schlussanstieg ist nicht ohne und wird trotz relativ gemäßigter Steigungsprozente nichts für die reinen Sprinter sein. Die von Denifl angesprochene zweite Etappe endet an der Coteu de Grezes, einem 4,5 Kilometer langen Anstieg, auf dem 250 Höhenmeter überwunden werden müssen. Nach einem sprinterfreundlicheren Teilstück mit Ziel in Uzerche für Fahrer wie Bryan Coquard (Vital Concept), wird die Entscheidung über den Gesamtsieg am Schlusstag bei der Ankunft in Limoges fallen, wo es am Ende auch noch mal berghoch geht.
An den Gesamtsieg wollen Denifl und sein Aqua Blue-Team zunächst noch nicht denken. "Das wird sich ergeben", meinte er. Als erste Anwärter auf den Gesamterfolg nannte Denifl "Klassiker-Fahrer und Rennfahrer, die den Mut haben, zu attackieren." Darunter dürften vor allem Alexandre Geniez (AG2R), Lilian Calmejane (Direct Energie), Julien Simon (Cofidis), Marco Canola (Nippo Vini Fantini) und Pieter Weening (Roompot) fallen. Aber auch dem letztjährigen Vuelta-Etappensieger Denifl ist dies zuzutrauen.
Nach der Tour du Limousin wird der Österreicher sein Rennprogramm wohl mit der Tour of Britain und zwei Eintagesrennen in Belgien fortsetzen. "Ich denke, das ist eine sehr gute Vorbereitung auf die Heim-WM in Tirol", schloss er.
(rsn) - Im Herzschlagfinale der Tour du Limousin (2.1) hatte Nicolas Edet (Cofidis) das beste Ende für sich. Der 30-jährige Franzose feierte bei der viertägigen Rundfahrt in seiner Heimat den Gesam
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) – Nicolas Edet (Cofidis) hat die 3. Etappe der Tour du Limousin (2.1) nach einem späten Kraftakt gewonnen. Der Franzose war im Finale des 190 Kilometer langen Teilstücks mit Ziel in Uzerche
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Luca Wackermann (Bardiani CSF) hat die schwere 2. Etappe der Tour du Limousin (2.1) gewonnen. Der Italiener war auf den letzten neun Kilometern dem Feld davon gefahren und konnte in der vier
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Anthony Roux (Groupama-FDJ) hat zum Auftakt der 51. Tour du Limousin (2.1) seinen zweiten Saisonsieg eingefahren. Der Französische Meister setzte sich nach 173 Kilometern im Bergaufsprint vor
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) – Die 18. gilt als die Königsetappe der 112. Tour de France. Auf den 171 Kilometern von Vif nach Courchevel müssen mehr als 5.400 Höhenmeter bewältigt werden, gleich drei Anstiege der Eh
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Das französische Team FDJ – Suez um Top-Favoritin Demi Vollering tritt bei der Tour de France Femmes avec Zwift 2025 im neuen Look an – und zwar überwiegend schwarz. Der Rennstall werd
(rsn) - Es wird heiß bei der Tour de France. Nicht unbedingt vom Wetter her. 8 Grad und Regenschauer sind für den Col de la Loze angesagt, dem finalen Anstieg der Königsetappe dieser Tour mit insge
(rsn) - Wieder löste ein Sturz, der wohl vermeidbar gewesen wäre, bei der Tour de France ein Chaos aus. So sieht es jedenfalls Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), dem nach der Ziel-Durchfahrt der 1
(rsn) – Jonathan Milan war längst im Ziel und hatte seinen zweiten Sieg bei der diesjährigen Tour de France und einen Riesenschritt im Kampf um das Grüne Trikot bejubeln können, als sich kurz vo
(rsn) – Um ein Haar hätte die 17. Etappe der Tour de France in Valence mit einem noch größeren Unfall enden können, als es durch den Sturz unter dem Teufelslappen ohnehin der Fall war. Denn wie
(rsn) – Bei der 112. Tour de France läuft bei Intermarché – Wanty um Sprinter Biniam Girmay nichts zusammen. Der Eritreer wartet noch auf seinen ersten Etappenerfolg und lag vor dem Start des Te
(rsn) – Ein achter Platz am Ende der 8. Etappe in Châteauroux war das bisher beste Ergebnis, das Jordi Meeus (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der 112. Tour de France bisher hatte einfahren kö
(rsn) - Tobias Nolde (Benotti - Berthold) hat die 1. Etappe der Dookola Mazowsza (UCI 2.2) für sich entschieden und damit den ersten Saisonsieg für sein Team eingefahren. Der 26-Jährige setzte sich
(rsn) - Nils Politt (UAE – Emirates – XRG) hat Vorwürfe zurückgewiesen, er habe auf der 16. Etappe der Tour de France 2025 Profis, die versuchten, sich der Ausreißergruppe anzuschließen, verba
(rsn) – Nachdem mit Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) gut vier Kilometer vor dem Ziel der letzte Ausreißer eingeholt wurde, kam es auf der 17. Etappe der Tour de France 2025 zum erwarteten Massensp