Sosa vor Gesamtsieg bei Adriatica Ionica Race

Viviani macht in Grado das Dutzend voll

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Elia Viviani (Quick-Step Floors) hat die 4. Etappe des Adriatica Ionica Race gewonnen. | Foto: Cor Vos

23.06.2018  |  (rsn) – Elia Viviani (Quick-Step Floors) hat die 4. Etappe des Adriatico Ionica Race (2.1) gewonnen und damit seinen zwölften Saisonsieg errungen. Nach der Mammutdistanz von 229 Kilometern setzte sich der Italiener in Grado im Sprint vor seinem Landsmann Giacomo Nizzolo (Trek-Segafredo) und seinem kolumbianischen Teamkollegen Alvaro Hodeg durch.

"Das war ein toller Tag für uns. Alvaro hat den Sprint 200 Meter vor dem Ziel eröffnet und ich bin ihm kurz darauf gefolgt, um diesen schönen Sieg zu erringen", freute sich Viviani, der bereits die 2. Etappe für sich hatte entscheiden können.

Spitzenreiter Ivan Sosa (Androni - Giocattoli), der gestern die Bergankunft am Passo Giau gewonnen hatte, verteidigte souverän sein Führungsrtikot. Der 20-jährige Kolumbianer hatte auch auf den beiden Naturstraßen-Sektoren keine Probleme und steht angesichts der morgigen Flachetappe vor dem Gesamtsieg der neu geschaffenen Rundfahrt.

Im Gesamtklassement führt Sosa mit deutlichen 45 Sekunden auf den Italiener Giulio Ciccone (Bardiani-CSF) und 1:13 Minuten auf den Russen Ildar Arslanov (Gaprom-RusVelo). Der Italiener Edward Ravasi (UAE Tem Emirates), vor der Etappe Sosas schärfster Verfolger bei nur 18 Sekunden Rückstand, war im Finale, das zum Team über Naturstraßen führte, aus dem Feld herausgefallen und rutschte im Klassement bei nun 1:44 Minuten Rücktsand auf Rang vier ab.

Während der Gesamtsechste Ben Hermans (Israel Cycling Academy) am Samstag zur längsten Etappe der Rundfahrt nicht mehr antrat, um morgen an den Belgischen Meisterschaften teilnehmen zu können, machten sich auf den ersten der 229 Kilometer sechs Fahrer aus dem Staub. Der Niederländer Nick van der Lijke (Roompot) und seine fünf Begleiter konnten sich bis zum Kilometer 90 einen Vorsprung von etwas mehr als fünf Minuten herausfahren.

Erst auf den letzten 60 Kilometern legte das Peloton an Tempo zu und hatte die Ausreißer fünf Kilometer vor dem Ziel gestellt - kurz nach den beiden Naturstraßen-Sektoren. So kam es zum Sprint, in dem sich Viviani nach perfekter Vorbereitung seiner Helfer mit mehreren Radlängen Vorsprung durchsetzte.

Tageswertung:
1. Elia Viviani (Quick-Step Floors)
2. Giacomo Nizzolo (Trek-Segafredo) s.t.
3. Alvaro Hodeg (Quick-Step Floors)
4. Riccardo MInali (Nationalteam Italien)
5. Mark Renshaw (Dimension Data)

Gesamtwertung:

1. Ivan Sosa (Androni - Giocattoli)
2. Giulio Ciccone (Bardiani CSF) +0:45
3. Ildar Arslanov (Gazprom-RusVelo) +1:13

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