Aus Rennpause zum Sieg bei Route d´Occitanie

Valverde: “Ich habe alles richtig gemacht“

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Alejandro Valverde (Movistar) | Foto: Cor Vos

18.06.2018  |  (rsn) - Die Movistar-Kapitäne scheinen bereit für die Tour de France: Nairo Quintana entschied am Freitag bei der Bergankunft in Arosa die 7. Etappe der Tour de France für sich und beendete die Tour de Suisse auf dem dritten Platz. auch Neuzugang Mikel Landa zeigte bei der Tour de Suisse, die er auf Rang 16 beendete, eine solide Leistung und wusste vor allem auf der 5. Etappe zu überzeugen, auf der er gerade mal 200 Meter vor der Bergankunft in Leukerbad noch gestellt wurde.

Parallel dazu sicherte sich Alejandro Valverde am Sonntag in Frankreich souverän die Gesamtwertung der Route d'Occitanie, nachdem er tags zuvor die Königsetappe der ehemaligen Route du Sud gewonnen hatte. "Das ist eine Bestätigung, dass ich im vergangenen Monat alles richtig gemacht habe, auch wenn ich die Tour de Suisse aus Krankheitsgründen verpasst habe“, kommentierte der 38-jährige Spanier auf der Teamhomepage seinen elften Saisonsieg, den er sich nach einer rund zweimonatigen Rennpause geholt hatte. "Ich habe das Gefühl, dass das Team und ich brillante Arbeit geleistet haben. Wir haben unsere Ziele mehr als nur erfüllt. Wir wollten uns hier ja nur auf den Juli vorbereiten.“

Valverde war nach Lüttich-Bastogne-Lüttich nicht mehr im Einsatz gewesen und musste wegen einer Erkältung auf seinen Einsatz in der Schweiz verzichten. Als Alternative bot sich die ehemalige Route du Sud an, auch wenn bei der viertägigen Rundfahrt nur fünf WorldTour-Teams gemeldet hatten und die Startliste natürlich deutlich schwächer besetzt war als die der Tour de Suisse.

Dennoch war die Konkurrenz nicht zu unterschätzen, wie die Namen auf den Plätzen zwei bis für des Schlussklassements zeigen: Der Spanier Daniel Navarro (Cofidis) war auf Rang zwei nur 14 Sekunden Rückstand auf Valverde, dahinter folgten Kenny Elissonde (Sky/+0:20), Sebastien Reichenbach (Groupama-FDJ/+1:22) und Luis Leon Sanchez (Astana/+1:24), die allesamt beim Giro d’Italia erfolgreich im Einsatz waren.

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