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16.06.2018 | (rsn) - Titelverteidiger Max Kanter (Sunweb Development) ist der Mann, den es bei der morgigen U23-DM am Haus Opherdicke vor den Toren Unnas zu schlagen gilt - und das trotz einer nicht idealen Vorbereitung.
Denn der 20-Jährige, zuletzt Vierter der Boucles de la Mayenne (2.1) war dort auf der Schlussetappe gestürzt, was noch ihm einige Tage danach zu schaffen machte. Dazu fing Kanter sich vor Rund um Köln auch noch eine leichte Erkältung ein, weshalb er nicht wie geplant trainieren konnte. Da er sich beim rheinischen Klassiker am vergangenen Sonntag im Finale noch "kleine Fehler" (Kanter) leistete, verpasste Kanter die Top Ten -und landete hinter Aaron Grosser (Sauerland) und Jannik Steimle (Vorarlberg-Santic), die morgen zu seinen größten Rivalen zählen werden.
Dennoch geht Kanter optimistisch an den Start der Drei-Länder-Meisterschaften, an denen auch die U23-Fahrer aus der Schweiz und aus Luxemburg teilnehmen. "Ich denke, meine Form stimmt“, sagte Kanter zu radsport-news.com. „Das Team hat mich gut vorbereitet und ich habe die nötige Rennhärte in den Beinen", so der Fahrer des Sunweb-Development-Teams, der in diesem Frühjahr bereits Zweiter bei der U23-Flandern-Rundfahrt und Dritter bei der ZLM Tour geworden war.
Wie Steimle und Bundesliga-Spitzenreiter Jonas Rutsch (Lotto-Kern Haus) hätte sich der Titelverteidiger für Sonntag einen etwas schwierigeren Kurs gewünscht, der mehr als nur 82 Höhenmeter auf der 10,6 Kilometer langen Runde aufweist. "Ich denke aber, dass mir das Finale gut liegen könnte", spielte Kanter auf eine acht Prozent steile Welle kurz vor dem Ziel an.
Interessenskonflikt mit Teamkollege Hirschi?
Interessant dürfte die Konstellation werden, dass Sunweb ein starkes fünfköpfiges deutsches Aufgebot mit dem Kapitän, Martin Salmon, Niklas Märkl, Florian Stork und Leon Heinschke an den Start schickt. Aber auch Kanters Teamkollege Marc Hirschi, Topfavorit beim Schweizer Meisterschaftsrennen, ist mit von der Partie.
Der Schweizer wird einiges daran setzen, um möglichst als Solist oder zumindest in einer kleinen Gruppe das Ziel nach 170 Kilometern zu erreichen. Das erfordert eine offensive Fahrweise, während die deutsche Sunweb-Abordnung wohl eher auf ein kontrolliertes Rennen setzen wird, um Kanter eine späte Attacke oder den Sprint vorzubereiten. "Ich denke, wir werden uns einen guten Plan zurechtlegen und vor dem Rennen alles genau durchgehen", sagte Kanter zu den gegensätzlichen Interessen der Sunweb-Fahrer.
Hauptziel sei es zudem, das Trikot im Team zu halten, so dass je nach Rennverlauf seine vier Teamkollegen in die Führungsrolle schlüpfen könnten - gerade weil das Rennen aufgrund des flachen Streckenprofils schwer zu kontrollieren sein wird: "Auf diesem Kurs können viele das Rennen gewinnen."
Kanter hält das Projekt "Drei-Länder-Meisterschaft" zudem für eine gute Sache, auch wenn es für ihn die Titelverteidigung erschweren könnte. "Es wird immer schwieriger, in Deutschland Veranstaltungsorte zu finden. Mit dem neuen Format sind die Meisterschaften für die nächsten Jahre erstmal weitestgehend gesichert. Ich hoffe aber, dass es trotz allem ein Rennen wird, bei dem sich nicht jede Nation auf sich fokussiert. Die Kombination mehrerer Länder könnte das Rennen in vielerlei Hinsicht sogar spannender machen", meinte er.
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